Hab bis jetzt noch keinen Thread zum Thema gefunden... Ich hoffe es passt hier hin, könnte ja auch bei Gesundheit gepostet werden. Mir geht es allerdings im Moment ganz konkret um den Umgang mit Mutterkorn. Hab nämlich heute Morgen bei meinem Rundgang welches entdeckt.
Konkret geht es bei mir um einen Randstreifen von ca. 12m Länge und 1m Breite zwischen Misthaufen und Weide. Den haben wir relativ brach liegen lassen, heißt im Frühjahr und frühen Sommer wurde das als Trampelpfad für Mistzufuhr benutzt, seitdem so belassen. Ich dachte mir, blühende Gräser könnten für die angrenzende Weide ein Samenreservoir bilden


Hauptbefall ist auf Knaulgras, aber auch einige wenige auf Wiesenfuchsschwanz und ganz vereinzelt auf Honiggras. So schaut's aus. So massig befallene Ähren waren aber eher selten, die meisten hatten nur drei-vier Sklerotien/Ähre.

Meine Pferde sollten eigentlich ab Anfang nächster Woche auf das angrenzenden Stück. Ist das bedenklich? Die Pferde kommen an bewussten Streifen nicht dran, ich kann aber nicht gut beurteilen, wie das Risiko auf dem angrenzenden Stück ist. Das wurde die ganze Saison über bereits zweimal beweidet und dann nachgemäht.
Wie kann ich am besten "entsorgen"? Ich hab die Ähren der befallenen Horste schon mal mit der Hand geschnitten. Darf so was in den Restmüll? Oder besser selbst verbrennen? Ist nicht viel, eine kleine Plastiktüte voll.
Was ratet ihr weiterhin an? Fläche jetzt einfach kurz mähen (und nächstes Jahr auch?

Und last but not least: Muss ich mir um meinen Misthaufen Sorgen machen? (klingt jetzt irgendwie blöd)