
Sommerekzem
Moderator: Sheitana
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Re: Sommerekzem
nachdem ich jetzt endlich mal eine Eiche gefunden habe wo ich auch an einen Ast rankam, hab ich den nun fleißig geschält und den sud angesetzt... ich berichte dann, ob es was hilft 

...immer mal wieder verschollen in der Pampa...
"Pferd? Hast du eine Ahnung wo wir sind und wo es wieder nach Hause geht?... Meinste? na dann... okay da lang"
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Re: Sommerekzem
aaaalso, resumee nach einer woche...
ich habe einen Sud aus 2,5 liter wasser und knapp 100 g eichenrinde aufgekocht 5 minuten gekocht und dann 24 stunden ziehen lassen. Daraus entsteht eine Art dunkelbrauner Tee, der auch wie ein solcher riecht, also eigentlich riecht es gar nicht schlecht. Ich fülle den dann immer in eine shampooflasche und massiere den sud morgens und abends in den Mähnenkamm und die Schweifrübe ein. Am besten funktioniert es, wenn Mähnenkamm und schweifrübe vorher schon per schlauch oder schwamm nass gemacht sind (dann perlt es nicht so ab)
nun die alles entscheidene Frage: Hilft es was??? Also ich wage eine vorsichtige optimistische Behauptung, das er sich weniger schuppert. Ich erwische ihn zwar ab und zu immer noch an seinem Lieblingsbaum, wenn er denn in dessen Nähe darf, aber ich sehe ihn nicht mehr mit den Hinterhufen kratzen und auch morgens hat er keine Strubbelmähne und Schweifrübe mehr die er sich an der Stallecke über Nacht mit Hingabe geschupperte hatte.... ich hab es selber auf einem nach 2 tagen juckenden Bienenstich angewendet und fand es sehr angenehm.
bisheriges Fazit: es ist sicher kein Heilmittel aber es scheint ein günstig und leicht herzustellendes mittel zu sein um bereits bestehenden Juckreiz zu lindern...
ich habe einen Sud aus 2,5 liter wasser und knapp 100 g eichenrinde aufgekocht 5 minuten gekocht und dann 24 stunden ziehen lassen. Daraus entsteht eine Art dunkelbrauner Tee, der auch wie ein solcher riecht, also eigentlich riecht es gar nicht schlecht. Ich fülle den dann immer in eine shampooflasche und massiere den sud morgens und abends in den Mähnenkamm und die Schweifrübe ein. Am besten funktioniert es, wenn Mähnenkamm und schweifrübe vorher schon per schlauch oder schwamm nass gemacht sind (dann perlt es nicht so ab)
nun die alles entscheidene Frage: Hilft es was??? Also ich wage eine vorsichtige optimistische Behauptung, das er sich weniger schuppert. Ich erwische ihn zwar ab und zu immer noch an seinem Lieblingsbaum, wenn er denn in dessen Nähe darf, aber ich sehe ihn nicht mehr mit den Hinterhufen kratzen und auch morgens hat er keine Strubbelmähne und Schweifrübe mehr die er sich an der Stallecke über Nacht mit Hingabe geschupperte hatte.... ich hab es selber auf einem nach 2 tagen juckenden Bienenstich angewendet und fand es sehr angenehm.
bisheriges Fazit: es ist sicher kein Heilmittel aber es scheint ein günstig und leicht herzustellendes mittel zu sein um bereits bestehenden Juckreiz zu lindern...
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Re: Sommerekzem
Wir benutzen jetzt seit dem 20.07. das Derfen und es hilft meiner Stute sehr gut
Statt jeden Tag mit Birkenhaarwasser muss ich nur noch alle 3-4 Tage schmieren
Über den Winter werden wir jetzt noch versuchen den Stoffwechsel zu optimieren (danke an Swedenfox
) und dann schauen wir mal, wie arg das Exzem nächstes Jahr auftaucht.



Re: Sommerekzem
Derfen wollte ich auch mal ausprobieren, habe es bisher nicht geschafft, aber nachdem, was du gerade schreibst, wäre es vielleicht doch noch einen Versuch wert?
-
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Re: Sommerekzem
Derfen ist auf jedenfall einen Versuch wert und mein Mittel Nr. 1. !
Re: Sommerekzem
Ja sie hat eine Decke drauf und dann eben alle 3,4 Tage wird sie mit Derfen eingeschmiert
Sie liebt ihre Decke auch, da sie in diese sogar selbst hineinschlüpft 


Re: Sommerekzem
Wenn man einem Haffi Derfen in die Mähne schmiert, erkennt man nicht mehr, dass es ein Haffi ist
Aber es scheint recht gut zu wirken - bin jedenfalls gerade recht zufrieden.



Aber es scheint recht gut zu wirken - bin jedenfalls gerade recht zufrieden.