Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Moderator: Keshia

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tara
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Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von tara »

Sheitana hat geschrieben:Und noch ganz wichtig: Fütterung überprüfen und ggf. Kraftfutter runterfahren.
BarockTraki hat geschrieben::hug:
Also, wegen der Fütterung: 24h Heu, nach der Arbeit viell ne Handvoll Heucobs mit 30 Magnolythe, morgens etwas Hafer, weniger als ein halbes Kilo, weil alle was kriegen, also die Fütterung die er seit einem halben Jahr hat.
evtl auch Hafer erhöhen. Klingt erst mal paradox, aber im Hafer sind auch die 'beruhigenden' Aminosäuren, die auch in Magnolythe enthalten sind.
Magnolythe erhöhen wäre vielleicht auch noch eine Option.

Muß das Polo mal weiter beobachten. Gestern hatte er auch Turbo im Tank....
Liebe Grüße
tara
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feendrache
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Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von feendrache »

meiner ist eher ein Temperaturpferd... oder entwickelt sich dazu...
warm: ruhig, konzentriert und konnte mitarbeiten, Wind auf dem Platz war sogar teilweise ok.
kalt: :abdues: und bei Wind nicht mehr zu arbeiten auf dem Platz

nujah... dann gibts an den Tagen halt Bodenarbeit und bei erträglichem Wind Ausritte.
Nach dem Fortschritt, den wir über diesen Sommer gemacht haben, habe ich keine Angst davor Ausbildungstechnisch im Winter mit ihm auf die Bremse zu treten.
ehem User

Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von ehem User »

tara hat geschrieben:
Sheitana hat geschrieben:Und noch ganz wichtig: Fütterung überprüfen und ggf. Kraftfutter runterfahren.
BarockTraki hat geschrieben::hug:
Also, wegen der Fütterung: 24h Heu, nach der Arbeit viell ne Handvoll Heucobs mit 30 Magnolythe, morgens etwas Hafer, weniger als ein halbes Kilo, weil alle was kriegen, also die Fütterung die er seit einem halben Jahr hat.
evtl auch Hafer erhöhen. Klingt erst mal paradox, aber im Hafer sind auch die 'beruhigenden' Aminosäuren, die auch in Magnolythe enthalten sind.
Magnolythe erhöhen wäre vielleicht auch noch eine Option.

Muß das Polo mal weiter beobachten. Gestern hatte er auch Turbo im Tank....
Auch interessant. Ich habe heute mal mit Iwest telefoniert, die meinten ich sollte mal das Magnolythe erhöhen auf 50g und schauen was sich verändert. Falls nix, soll ich mich nochmal melden. Ich liiiiebe diesen Service :-D

Aber beim Hafer werde ich auch mal rumspielen. Ich hab jetzt mal die Order gegeben, ihm nur soviel zu geben, dass er die anderen nicht beim essen ärgert. da wir fressständer haben, ist das jetzt eigentlich nicht sooooo dramatisch. dann habe ich zumindest mal die mindestmenge, die ich füttern muss und kann dann nach oben ausprobieren
ehem User

Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von ehem User »

feendrache hat geschrieben:meiner ist eher ein Temperaturpferd... oder entwickelt sich dazu...
warm: ruhig, konzentriert und konnte mitarbeiten, Wind auf dem Platz war sogar teilweise ok.
kalt: :abdues: und bei Wind nicht mehr zu arbeiten auf dem Platz

nujah... dann gibts an den Tagen halt Bodenarbeit und bei erträglichem Wind Ausritte.
Nach dem Fortschritt, den wir über diesen Sommer gemacht haben, habe ich keine Angst davor Ausbildungstechnisch im Winter mit ihm auf die Bremse zu treten.
Klappt an den Tagen den Bodenarbeit bei euch? wir halten das beide dann kaum aus - er weil er sich benehmen soll, ich weil er nur hapst und rumhampelt.

Ja, das mit dem Fortschritt...ich hab das Pferd jetzt zwei Jahre und wenn ich mal 2 Monate am stück geritten hab isat das viel. Da gehts mir irgendwie schlecht, wenn ich gute Zeiten ungenutzt lasse.... :oops:

Temperaturpferd...ich glaube meiner ist ein Schönwetterpferd. Freitag und Gestern war shit wetter, er war knackig und anstrengend, sonntag tolles Wetter, er war freundlich und brav...muss ich beobachten... :lupe:
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Lottehüh
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Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von Lottehüh »

Samstagmittag - alle Pferde stehen im Stall, außer unseren zwei Dicken, die waren draußen auf der Koppel.

Ich komm auf die Koppel, Lotti schaut, ich sage „Lotti“ – sie galoppiert los, auf mich zu, trabt dann die letzten Meter – und ruft ganz eindeutig mit ihren Augen "SCHNEE!!! Guck mal, Schnee!! Da hat’s Schnee, schau!!! – SCHNEEE!“ *juhuu*

(Wir reden von LOTTI - LOTTI, die introvertierte, phlegmatische LOTTI - das WAR mal )

Bronco steht am andren Ende der Koppel und denkt sich: Oh, Lotti galoppiert!! Da muss ich auch gleich hin – galoppiert zu mir.

Beide sind total ausgeflippt – haben aus dem Stand rumgebuckelt, streicheln ging gar nicht – voll gestörte Viecher

Lotti ist in den letzten Wochen kaum gelaufen, es hat richtig gut getan, sie mal wieder so zu erleben. Gestern war sie auch extrem gut drauf, wollte sogar ein bisschen laufen. Bei den Termperaturen funktioniert so ein Teddytier wie ein Uhrwerk, das ist ihr Wetter. Da WILL sie einfach. Ich hoffe, wir haben in ner Woche keine unschönen Spätfolgen (neue Entzündungen der Bänder).

Hach war das schön.... *seufz*

Also bei Lotti ist es Temperaturabhängig, sobald es kalt wird, geht die Post ab! :-D Was aber bei uns eher erfreulich ist :-D
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
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feendrache
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Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von feendrache »

BarockTraki hat geschrieben: Klappt an den Tagen den Bodenarbeit bei euch? wir halten das beide dann kaum aus - er weil er sich benehmen soll, ich weil er nur hapst und rumhampelt.
Na hapsen tut meiner nich... aber an solchen Tagen klappt Bodenarbeit meist... nich immer und auch nich immer gut...
Gibt Tage da klappt nich mal Nase streicheln ;) die sind aber inzwischen extrem selten.
BarockTraki hat geschrieben: Ja, das mit dem Fortschritt...ich hab das Pferd jetzt zwei Jahre und wenn ich mal 2 Monate am stück geritten hab isat das viel. Da gehts mir irgendwie schlecht, wenn ich gute Zeiten ungenutzt lasse.... :oops:
Hmmm Geduld... schwierige Sache, ist aber das wozu ich dir raten will...
An schlechten Tagen bringts halt einfach nix mit meinem zu arbeiten. Und es unterm Sattel z.b. zu erzwingen geht bei ihm einfach nicht. Es gibt einfach Tage da will es nich und damit habe ich mich abgefunden.
Diese Tage beeinflussen auch nicht wirklich ob es dann an nem anderen Tag super klappt oder nicht.
Aber wenn ich was erzwinge, dann knabbert er da länger dran.

Am Anfang hatte ich dann auch ein schlechtes Gewissen, da ich dann schon wieder nicht ordentlich was mit ihm gemacht hab, aber in Endeffekt hilft es mir viel mehr, wenn ich dann einfach nur kraule, mit den Schultern zucke und es ihm nicht übel nehm.
BarockTraki hat geschrieben: Temperaturpferd...ich glaube meiner ist ein Schönwetterpferd. Freitag und Gestern war shit wetter, er war knackig und anstrengend, sonntag tolles Wetter, er war freundlich und brav...muss ich beobachten... :lupe:
mach das :D
ehem User

Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von ehem User »

Argh, heute war schönes Wetter und er war super drauf... ich habe ein Schönwetterrpferd...


Hat eigentlich schon mal jmd die Erfahrung gemacht, dass wärmer eindecken gegen die "Knackigkeit" hilft? hab das jetzt von mehreren Seiten gehört und grübel da noch so ein bischen.... momentan steht er mit 100g, aber er schiebt und schiebt Fell, mehr als die anderen...vielleicht doch dicker eindecken?
ehem User

Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von ehem User »

So, woran liegt es nun - ich hatte gestern und heute ein Sommerpferd, das mir zugehört hat und mit dem ich arbeiten konnte und nicht nur galooppieren lassen musste.

Die Fütterung vom hafer wurde erst heute morgen reduziert, daran kann es nciht liegen.

Magnolythe bekommt er schon die ganze Zeit 50g, hab nachgewogen, hatte vorher den falschen Becher... :roll:

Wetter: Etwa 13 Grad, aber eklig

Unter der Decke war er heute sehr warm, nicht verschwitzt, aber kuschelig. Liegt es doch daran, dass ihm sonst eher kalt ist und er sich so warm hält??
Unter der Decke ist das Fell glatt, am Hals ist es plüschig aufgestellt, an den Ganaschen noch stärker. Zittern tut er nicht... Wir sind bei der 100g Decke, heute hatte ich nochmal auf 50 reduziert, weils bei Sonne doch etwas arg ist (Ich war passend zum Regen im Stall :roll: )
ehem User

Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von ehem User »

*auskotzmodusan*

Meine Ziele heute:ich wollte einfach nur im :schritt: große gebogene Linien und ganze Paraden reiten und dabei auf korrekte Stellung und Biegung achten. Auf der Skala also eher 1 denn 10, was den Stressfaktor angeht...

Meine Ziele nach 5min Schritt: oben bleiben und beim :rodeo: vom Kopfschütteln nicht k.o. geschlagen werden :evil:


Im Ernst, ich bin Schritt geritten! Normalerweise geht das Theater erst im Trab los, daher wollte ich heute bewusst nur Schritt reiten. Nach 10 Runden auf dem Zirkel in der einen Ecke auf einmal Kopfschütteln, kurz vorne hoch, 360 Drehung und losbocken. Diesmal habe ich noch nciht mal das Zusammenziehen der mUskulatur vorher gemerkt, das ging von -10 auf 150 in Millisekunden.

Ich weiss echt nicht, wie ich den Winter überleben soll. Viell streiche ich mein Wissen um den LK und die Anatomie mal für ein paar Wochen aus dem Hirn und longiere ihn ab. Das sieht dann echt nicht schön aus aber vielleicht wird er dann nochmal ansprechbar.

:keule: :keule: :keule: :keule: :keule: :keule:
:why: :why: :why: :why: :why: :why: :why:

*auskotzmodusaus*

Aber er ist und bleibt das tollste Pferd :sigh: Verdammt
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jaz
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Re: Freud und Leid mit "Winterpferden"...

Beitrag von jaz »

:troest: :troest: :troest:

:umaermel:

Ich weiß wie elendig das ist!

:hug:
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