Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Moderator: Stjern

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elcaracol
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Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von elcaracol »

Hallo ihr Lieben,

ich möchte mich wiedermal mit einer mir sehr schwierigen Gleiseinstellung meines Lebens befragen;)
Ich habe die Möglichkeit 1,5 ha mit Offenstall zu pachten und bin total überfordert mit der Entscheidung :shock:

Wege in die Selbstversorgung?!
Wie sicher viele hier wünsche ich mir mein eigener Herr (Frau) zu sein. Alles so machen, wie ich es möchte, ohne Rücksicht, Diskussionen ect.

Wunschvorstellung:
Natürlich 100erte ha Weide direkt hinterm Haus :-D Und dann nach der Idee der extensiven Beweidung managen.

Ist-Zustand:
Ich wohne in einer Wohnung mit GG, ein Pony in Jungpferdeaufzucht (er lebt meinen Traum für die Ponys), zweites im Offenstall (Entfernung 7 km), wo zum 14.2. die letzten beiden Pferde gehen. Bedeutet dann steht meine Stute Lotta da alleine... Bisher kein Kumpel in Sicht, aber ein Offenstall würde sie aufnehmen.
Ich bin in der Endphase meines Masterstudiums, was danach kommt weiß ich nicht! In 4 Monaten bin ich fertig! GG und ich sind auf Haussuche bisher nicht so erfolgreich. Warum? Erstens ein interessantes Objekt finden, zweitens muss es passen und zuletzt ich bin in 4 Monaten fertig, sollten wir dann nicht nochmal ein halbes Jahr warten? Aber als wenn ich in 6 Monaten einen unbefristeten Job habe!? Also wie lange wollen wir dann warten?! So in der Art drehen sich die Gedanken. :-e

Plan war:
Eigentlich wollte ich in Ruhe fertig studieren. Dann Job, Haus, Pferde organisieren. Jungpferd sollte bis 3 oder 4 Jahre in Jungpferdeaufzucht bleiben und Lotta wollte ich konstante Bedingungen suchen, aber wie schon gesagt der Stall löst sich jetzt auf...

Wenn ich den Stall übernehme:
Erstens Jungpferd kommt dann schon mit 2 Jahren hierher und steht dann erstmal alleine mit Mutti! Diese Situation finde ich sehr unschön, weshalb zweitens ich unbedingt zwei weitere Ponys haben wollen würde. Also Stallgemeinschft bzw. Pensionspferde (Soweit zu nicht diskutieren...)
Dann finde ich 1,5 ha etwas wenig für 4 Ponys, auch wenn Heu von anderen Weide bezogen wird. Was meint ihr zu 4 Pferde auf 1,5 ha?

Was ich sehr schön finde, ist, dass auf der Weide Magerrasen wächst (überwiegend) kein Hochleistungskuhgras und die Weide ist sehr trocken, außer ein 1,5*5m Matschloch direkt vor dem Stalleingang. Heulager für 10 Heurundballen, Notbox, Platz für Sattelkammer ,Trinkwasseranschluss dabei. Eingezäunt (Pflege nötig) ist auch. Reitplatz (Pflege nötig) und Piccadero (Pflege nötig) abgegrenzt. Kein Stromanschluss!
Idee wäre einen Rundweg zu machen mit Heustationen, 24h 365 Tage im Jahr Heu, Weide würde erst dazu kommen, wenn Gras überständig ist (bzw. je nach Kondition der Tiere) oder ganz einfach in Robusthaltung, aber da habe ich schon diesen Sommer gemerkt, dass alle viel gequakt haben, dass wir das Gras abstecken müssten...(Also Diskussionsbedarf...). Überlegung ist auch, über Sommer eine art Trail zu machen und über Winter die ganze Weide zu öffnen, aber da bin ich noch unschlüssig, geht ja auch um die Befestigung der Wege...

Preislich hat der momentane Pächter 2200Euro im Jahr für 4 Pferde bezahlt all inklusive (Schleppen, Mähen, Mist wegfahren, Heu, Pacht, Berufsgenossenschaft, Wasser ect.) Auf einen ähnlichen Preis kam ich auch mit 4 Pferden dazu natürlich meine Arbeitsleistung! Und Zusatzkosten wie Zaunreparatur, Stallreperatur, Sand für den Piccadero ect.
Der Stall hat ein Eternitdach. Was meint ihr dazu, wegen gesundheitlichen Gründen? Am liebsten will ich das weg haben, kostet aber auch bestimmt etwas mehr. Frau wird doch verrückt, wenn sie täglich nach Eternitbruchstellen sucht oder?

Ich habe ausgerechnet, dass ich täglich Minimum! 2h brauche! Wenn ich zwei Mal am Tag hinfahre, brauche ich schon etwa 1 h für die Fahrzeit 4*15 Minuten und Minimum jeweils 30 Minuten Füttern, Wasser auffüllen abäppeln. Vermutlich ist das viel zu eng berechnet... In dieser Zeit ist keine Zeit für Training, Klönschnack, Tierarzt ect. Bisher war ich nahezu täglich ca. 3 h im Stall für ein Pferd. "Nur" Pferd betüddeln! Die Zeit ist im Moment eh so ein Ding. Ich finde es rechnet sich nicht. Im Pensionsbetrieb bezahle ich je Pferd 120 Euro und habe dafür keine zeitlichen Verpflichtungen, ausschließlich Ponytime!

Abschlag für Stall und Inventar sind 3000 Euro... Was meint ihr wäre das ok für obige Leistung?
Der jetzige Verpächter könnte weiterhin Heu liefern (30 euro pro Rundballen), Weidepflege und Mist weg fahren. Für einen Geldbetrag versteht sich. Weiterhin bieten sie auch eine Notversorgung an, wenn wir Wochenende weg sind oder so.

Der Offenstall ist also echt toll und ist ja doch ein Rundum-Sorglos-Paket aber ich muss gestehen meine Haltung, die ich langfristig möchte ist dort nicht möglich :/



Jetzt zu meinem Gewissen?!
Eigentlich weiß ich nicht, was kommt? Wo bin ich in einem halben Jahr? Ich würde schon gerne hier in der Gegend bleiben, aber was ist, wenn mein Traumjob wo anders wartet? Dann habe ich den Stall an der Backe und vor allem macht es einen Umzug schon komplizierter, denn die Pferde müssen versorgt werden, da kann ich nicht umziehen und die Ponys 2 Monate später nachholen.
Habe ich jetzt überhaupt die Zeit dafür? Masterarbeit schreiben und Zukunft planen und Selbstversorgung? Vor allem ich will ja auch dann meine Ideen umsetzen, das ist eine längere Plannungsphase!
Dann finde ich eigentlich das Stück auch sehr klein, ich würde mir mehr wünschen. So ab 4 ha. In Koppelnähe direkt wäre nichts zum Zupachten. Erstmal hiermit anfangen und dann weiter sehen?
Kann ich das eigentlich? Als Selbstversorger trage ich die komplette Verantwortung! Keinen den ich Fragen kann, außer einen Tierarzt usw.

Eigentlich ist jetzt komplett eine "scheiß" Zeit. Gleichzeitig rede ich immer davon und wenn ich kann, mache ich einen Rückzieher.

Übrigens positive Aussichten zeitnah zwei Einsteller zu finden, habe ich zur Zeit nicht...

Ich schwanke gerade zwischen Vernunft und Manisch. Es ist halt voll nicht der Zeitpunkt, aber ich habe bereits nach Wohnwagen gesucht, in denen ich gerne den Sommer wohnen würde (auf der Koppel natürlich)... ;)

jetzt ist das hier ja wieder ein ellenlanger Text geworden...
Was meint ihr Pachten der noch Warten? Ich bin so unschlüssig! :-u :-n

Herzliche Grüße
Wallinka
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von Wallinka »

Hättest du denn einen Plan B, wo Lotta hinkönnte, ab 14.2.?
Wenn ich ehrlich bin, fände ich das nicht den richtigen Zeitpunkt, um in die Selbstversorgung zu gehen. Jetzt ist dein Abschluß wichtig Und grad am Anfang kostet ein Selbstversorgerstall deutlich mehr Zeit als man so denkt.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
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elcaracol
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von elcaracol »

Hi, ja einen Tag bevor mir die Koppel angeboten wurde, war ich in einem Stall. Haltung ok, Menschen sehr nett, auch ein paar viele Pferde auf dem Stueck. Aber sonst halt ok. Auch preislich und Mithilfe 2* Fuettern die Woche.
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Riff
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von Riff »

Ich würde die Finger davon lassen. Du willst arbeiten, oder? Und dann noch den Stall an der Backe?
Jungpferd ( er oder sie?) mit Mutter... wenn es ein er ist: mit wem soll er spielen?

Einsteller- ob das immer gut geht.... und noch mehr Arbeit. Wir versorgen bei uns 2 Pferde im OS. Mit kurzen Wegen zu Heu und Mistrolle. Ich brauche morgens 45-60 min. Ab und zu auch mal ungeplant mehr. V. hat abends ähnliche Zeiten. Gerade im Winter ist es mehr.

Arbeite doch erstmal und schau, wie es mit der Freizeit dann so ist. Oder auch, wo ihr ein Haus findet.

Übernimmt keiner sonst den Stall? Lassen die ihn frei stehen?
That's the way the cookie crumbles :keks:
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Biggi01
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von Biggi01 »

Also ich finde, der Stall hört sich gut an. Für 4 Ponys wären mir 1.5ha genug. (Ich rechne 2 Pferd pro ha für Sommerweide, wenn man Heu dazu kauft. Dann sollten 1,5 für 4 Ponys reichen. Und du willst sie ja gar nciht von der Weide ernähren?)

Bei uns hier in der Gegend sind alle kleinen Offenställe für Selbstversorger, also man teilt sich die Stalldienste. Das würde dich auch zeitlich etwas entlasten, vorausgesetzt, du findest zuverlässige Einsteller.

Den Zeitpunkt finde ich allerdings auch sehr ungünstig, leider. Darum würde ich fast sagen, warte lieber noch, wenn du fürs Pony eine Alternative hast.
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Fionnlagh
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von Fionnlagh »

Also ich kann aus der Erfahrung der letzten Jahre sagen, dass man sich das oft leichter vorstellt als es dann tatsächlich ist. Bei uns in der Gegend würden sich die Leute um so ein Angebot vermutlich reißen, aber ich kenne unglaublich viele, die in den letzten Jahren SV-Ställe eröffnet haben, mit oder ohne Einsteller, und kaum einer hat es über die Jahre durchgezogen :nix: .
Ich hatte auch eine Zeitlang überlegt und bin jetzt so froh "nur" Einstellerin zu sein. Ich will die Zeit, die ich habe, auch wirklich mit meinem Pferd verbringen und nicht damit, Scheixe zu schippen ;) . Wenn´s wenigstens nur das wäre, aber es tauchen ständig irgendwelche Probleme auf, mit denen man vorher nicht gerechnet hat. Z.B. Wasser... bei unseren derzeitigen Temperaturen sind unbeheizte Tränken schon 10x eingefroren... Ich bin im vorletzten Stall mal einen Winter Abend für Abend da gestanden und hab mit dem Fön die Tränken frei geföhnt :ohhh: .
Lagerplatz für nur 10 Rundballen ist übrigens echt nicht viel. Da brauchst du dann noch eine Möglichkeit, wo du Heu lagern kannst. Auch nicht einfach... schränkt uU deine Möglichkeit auf der Suche nach gutem Heu ein, wenn du zB mit dem Heu des Verpächters nicht zufrieden bist.
Ohne Strom finde ich auch nicht optimal. Da ist dann nix mit eingefrorene Tränken freiföhnen ;)

Als grundsätzlich ist natürlich alles machbar. Es kommt immer auf die eigene nervliche Belastungsgrenze und Leidensfähigkeit an :lol: . Bei mir ist die nicht sehr ausgeprägt, hab ich festgestellt. Und ich will einen gewissen Luxus haben. Ich will ein WC für mich und warmes Wasser und einen anständigen RP, der auch bei Regen benutzbar ist (ok, wenn Schnee und Eis liegt, dann komm ich mal eine Zeit ohne zurecht, das sind bei uns ja eh nur ein paar Wochen im Jahr). Das alles kann man halt in einem großen, professionell geführten Stall eher haben als in so einem kleinen Privatstall.
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
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elcaracol
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von elcaracol »

Vielen Dank für eure erlichen Antworten!
Also inzwischen ist es für mich ein No-Go das alleine zu stämmen.
Ich möchte umbediengt mindestens eine Person mit Pony und Mithilfe, wenn überhaupt.

Mir kam ürbigens gerade heute früh die Idee, ob die Nachbarställe interesse hätten an mir und meiner Koppel.

Idee ist: Ich gehe mit Lotta in die Nachbarstallgemeinschaft und pachte die Weide und die Weide würde dann von der Gemeinschaft als Umtriebsweide genutz. Was meint ihr dazu? Aber eigentlich könnte ich dann gleich so in die Gemeinschaft gehen und die Weide einfach nicht pachten, aber die haben da zu viele Pferde laufen und meinten bisher, sie hätten kein Platz... Aber dann könnten wir uns die Stalldienste teilen, Lotta hätte Gesellschaft, aber das "Ich -mach-jetzt-alles-wie-ich-will"-Sache geht dan auch nicht. Könnte ich auch gleich Einsteller sein.

Wie ihr lest, kümmere ich mich gerade weniger um meine Arbeit...
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_Eva
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von _Eva »

Ich würde es auch nicht machen...
Grade die ersten Monate im ersten Job nach der Uni sind sehr anstrengend (ich spreche aus Erfahrung ;))
Ich würde es auch jetzt nicht schaffen, einen Stall als Selbstversorger zu führen und mit zwei Pferden was zu machen und Vollzeit zu arbeiten...
Ich bin mit einem Pferd und Vollzeit ohne Stalldienste unter der Woche gut ausgelastet.

Hast du 15 min reine Fahrtzeit? Du musst dich noch umziehen, evtl längere Strecken zum Auto laufen...
Wenn du vor der Arbeit den Stall machst kann es auch Probleme geben, je nachdem wie penibel dein Arbeitgeber ist, ob du Kundenkontakt hast, ob deine Haare z. B. den Stallgeruch stark annehmen...

Bei dem Stall speziell würde es mich abschrecken, dass es keinen Strom gibt.
Die Fläche hört sich für einen Offenstall mit begrenztem Werdegang ok an.
Ich kenne so die ungefähren Daten von 60 m^2 pro Pferd im Offenstall und 1 ha pro Pferd für reine Weidehaltung.

Hast du schon geschaut was du so an Versicherungen als SB brauchst?

Auch als SV kannst du nicht immer alles so machen wie du es dir vorgestellt hast... Dann mangels Zeit oder Geld oder beidem oder du kommst nicht an gutes Heu usw...
Unsere Geschichte: Miteinander füreinander...
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Lottehüh
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von Lottehüh »

Ich finde, der Stall hört sich gut an. 1,5 ha ist jetzt nicht übermäßig viel, aber auch nicht wenig. Für 2 Ponys würde ich sagen reicht das dicke, für 4 denke ich kann man auch was draus machen. Wie Birgit schon sagt – sie sollen nicht davon Leben.

Wegen dem Heu – 10 Ballen finde ich für 4 Ponys auch ok. Es kommt natürlich darauf an, wo der Nachschub dann herkommt. Wenn der Weg zum Stall im Winter 5 Monate lang nicht befahrbar ist, reicht es nicht. Wenn der Stall sowie gut zu befahren ist und der Verpächter dann halt alle keine Ahnung – 8- 10 Wochen? – Ballen bringen kann, dann ist das finde ich in Ordnung. Ich war mal an einem Stall, da konnten nur 2 Ballen gelagert werden. War aber gut zugänglich und wurde dann halt entsprechend oft nachgeliefert.

Ich hab 2 Tränkebottiche im Stall stehen, einer ist völlig eingefroren, beim anderen schütte ich einen Kanister warmes Wasser von zu Hause nach – da trinkt von meinen beiden immer jemand, sodass es immer aufgebrochen wird.

Da Dein Leben sich extrem im Umbruch befindet, ist es natürlich eine sehr schwere Entscheidung. Ich persönlich bereue nicht, für meine Pferde selbst verantwortlich zu sein. Allerdings hab ich den Bonus, dass wir 4 Stallteile haben, das heißt, es ist immer mal jemand auch morgens (momentan ich) oder nachmittags da und könnte anrufen, falls was ist. Die Verantwortung an sich ist ok, ich bin jetzt aber Mitte 30 und so langsam aber sicher würde ich einfach auch mal gerne im Winter wenn es pfuibah-Wetter hat, mal nen Abend auf der Couch verbringen. Nicht immer, aber einmal im Monat oder zwei mal vielleicht. Das geht halt nicht. Und ja, die Beschäftigung der eigenen Pferde geht natürlich teils flöten für Versorgung. Allerdings kenne ich es nicht anders und es gehört für mich auch dazu, meine Pferde zu versorgen. Das kann nämlich natürlich niemand so gut wie ich ;-) Das musst Du selbst entscheiden, wie das für Dich ist.
Das Leben schenkt Dir ein Pferd - reiten musst Du schon selber.
:schritt:
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elcaracol
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Re: Wege in die Selbstversorgung und wie vereinbaren?

Beitrag von elcaracol »

Genau so ist es.
Keiner kann seine Pferde so gut versorgen wie ich :D

Das nervt mich auch so daran! Ich kann mich nicht entscheiden, erstens ist alles im Umbruch, ich habe aber auch gar keine Lust bei dem Theater um Job usw. buhlen mitmachen... Aber wie ist es:" Frau fragt nicht wo sie leben will, sondern geht da hin wo der Job ist!" :(
Zwar hat jemand für mich hier am Wohnort schon ein gutes Wort eingelegt bei einem Job, aber ob der Job dann echt so toll ist...

Alles sehr schwierig...

Gleichzeitig merke ich, dass ich mir gerade x-Lösungen einfallen lasse um die Weide zu pachten und Mithelfer +Pferd zu bekommen...
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