TK, der Spiegel und Krankheiten

Moderator: feendrache

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Biggi
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TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

Heute Morgen beim Duschen kam mir ein möglicherweise folgenschwerer Gedanke:

Als ich den Abschiedsthread von Waldsuse für Mia gelesen hatte, wurde mir komisch bei dem Gedanken, dass Mia ihren kommenden Tod vorausahnte und sogar zu wissen schien, woran sie sterben würde.

Das würde ja bedueten, dass die Tiere viel mehr wissen als wir Menschen.
OK! Das ist ja vielen klar. Tiere scannen uns in wenigen Sekunden und wissen wie wir drauf sind und wie wir ticken, noch ehe wir selbst es begriffen haben.
Und ehe wir begreifen, wie unser Pferd tickt, vergehen eh meistens Jahre.

Durch Zufall bin ich aber gerade in den letzten Wochen zwei menschen begegnet, die ähnlich sensibel sind wie Pferde. Sie können innerhalb weniger Minuten Dinge über das Pferd und den dazugehörigen Menschen aussagen, die verblüffend sind.

Aber ich wollte eigentlich was anderes erzählen, denn ich gehöre eher zu den Menschen, die Jahre brauchen.....

Wenn man mehrer Pferde hat und die vielleicht auch noch mit mehreren Bezugspersonen versorgt, wie kriege ich dann raus, welches Pferd welchen Menschen spiegelt????????????

Wenn man seine Pferd sagen wir mal mit zwei bis drei Personen selbst versorgt, kümmert man sich mal um das eine, mal um das andere mehr oder weniger. Ich will ausdrücken, dass man ja nicht auf ein einzelnes Pferd so stark fixiert ist.

ABer was macht das Pferd? Zu wellcher Bezugperson baut es eine stärkere Bindung auf, die in Spiegelung mündesn kann?

Wie gesagt. Heute Morgen unter der Dusche kam mir so der Gedanke, dass es ja sehr schön ist, dass Merlins Haufen seit 2 Wochen fest sind und es ihm super geht. Seit zwei Wochen genau bekomme ich das Vitamin B12 , dass dazu beiträgt, dass meine Beinschmerzen besser geworden sind. Ich habe nämlich, genau wie Merlin, einen Vit. B12 Mangel.

Bei ihm habe ich Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um herauszubekommen, was ist. Bei mir verlasse ich mich auf die Standartgeschichten der Ärzte und denke immer "Nä, ist zu teuer, soll ich dass wirklich, für mich?".

Jetzt, wo ich anfange mich um mich zu kümmern, wird er gesund. Dabei ist er gar nicht meine Pferd. Ich versorge ihn und pflege ihn, aber seine eigentliche Beszugsperson ist meine Tochter.

Und dann ist da Sokka. Eigentlich mein Pferd. Die hat immer wieder aus unerfindlichen Gründen Hustenprobleme. Meine Tochter, die sie sehr mag, hat seit einigen Wochen eine Holzstauballergie entwickelt.

Ach, da fällt mir noch ein: Merlins schlechtestes Bei seit der Rehe im Frühjahr ist das rechte. Mein schlimmes Bein ist auch rechts.

Ist das alles nur Zufall? Oder versuchen die Tiere uns mit ihren Mitteln zu vermitteln, was wir tun sollen? Dass wir uns mehr um uns kümmern sollen? Oder mehr um anderen (Mensch, Pferd). Das wir uns in den Fluß des Lebens fügen sollen, oder auch Kämpfen sollen?

Alles Zufall oder was?
Viele Grüße

Birgit

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WaldSuse
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von WaldSuse »

:hug: Ich kann dir nur sagen,daß du auf dem richtigen Weg bist!Ja,Tiere wissen um das Sterben,sie wissen,daß es eine Art Existenz nach dem Tod gibt,sie wissen,daß sie wieder kommen können,wenn sie wollen,sie können sich auch,im Gegensatz zu uns Menschen, an frühere Leben erinnern.
Ich mache mir auch grade viele Gedanken in diese Richtung,ich habe "nur" ein Pferd zu versorgen und eine enge Bindung zu ihm.Er ist Allergiker,das bin ich zwar nicht,aber er hat dieses Jahr viel gehustet,hat sogar einmal ein richtig schlimmen Anfall gehabt.Der hatte rein äußerlich auch einen Grund,eine staubige Halle,aber wir waren schon oft in der Halle,ohne daß sie beregnet war....Seit wir umgezogen sind und ich mich befreiter fühle,hat er nicht mehr gehustet.Ich habe keinen Druck mehr auf dem Brustbein,keine Panikattacken mehr,kann wieder frei durchatmen.....Ist sein Rücken momentan gut,weil ich mich endlich um MEINEN Rücken kümmere? :)
Nicht müde werden,
sondern,
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Berry
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Berry »

Obwohl ich da ein großer Zweifler bin, ist mir das auch schon seit einigen Jahren aufgefallen. Oft haben meine Pferde genau das selbe, wie ich - oder ich das selbe, wie meine Pferde. Ob das jetzt Husten, Lahmheiten/Beinschmerzen, Hautprobleme usw. sind, oft sind Mensch und Tier betroffen... Ich habe auch das selbe Konstitutionsmittel, wie mein Herzenspferd, wurde von einer Tier- und einer Menschen-Homöopathin unabhängig voneinander festgestellt. Bei mir ist es so, dass es meistens das Pferd betrifft, um das ich mich grade am meisten kümmere, es am häufigsten reite usw.
Ursprünglich eigenen Sinn lass dir nicht rauben! Woran die Menge glaubt, ist leicht zu glauben.
Wolfgang von Goethe aus: Zahme Xenien
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blex
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von blex »

muss mal wieder dieses Buch empfehlen - die Kundenrezensionen sprechen auch für sich ;)

http://www.amazon.de/Bitte-sag-dass-nic ... 3942304007
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LG
Gabi

Gebisse sind der Ausdruck der Angst des Reiters vor dem Freiheitswillen des Pferdes
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Biggi
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

blex hat geschrieben:muss mal wieder dieses Buch empfehlen - die Kundenrezensionen sprechen auch für sich ;)

http://www.amazon.de/Bitte-sag-dass-nic ... 3942304007
Ich weiß nicht, ob ich das lesen möchte...... :shifty:
Schon das Titelbild erzeugt bei mir ein ungeheuer merkwürdiges Körpergefühl. Wenn ich auf der Straße einem Viehtransporter begegne, läßt mich das oft tagelang nicht los.

Mich braucht echt niemand von der grenzenlosen Grausamkeit mancher Tierhaltungen zu überzeugen. :shifty: Alleine, wenn ich jetzt daran denke, schnürt mir das regelrecht die Kehle zu.

Gibt es nicht was sanfteres?
Viele Grüße

Birgit

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ehem User

Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von ehem User »

Ein spannendes Thema.

Ich bin ehrlich, ich hielt die TK bis vor kurzem für völligen Humbug. :whistle: Auch jetzt glaube ich noch nicht, dass zB ein fremder Mensch anhand eines Fotos mit einem ihm unbekannten Tier reden kann etc, aber von der Kommunikation zwischen einem Tier und seinem Menschen bin ich inzwischen überzeugt. :-n
Das habe ich von meinem Großen gelernt, der sich mit der Zeit immer mehr geöffnet und mich bis zu seinem Tod vor einer Woche ( :heul: :kerze: ) sehr viel an seinen Gefühlen hat teilnehmen lassen, das empfand und empfinde ich als einen großen Vertrauensbeweis und ein wunderbares Geschenk. :wah:


Dass wir oft an den gleichen Krankheiten und Wehwechen litten, ist mir schon öfter aufgefallen, dass es etwas mit Spiegelung zu tun haben könnte, kommt mir erst durch dieses Thema in den Sinn. :kratz:
Ich habe oft Probleme mit Schmerzen in der Hüfte, mein Großer hatte Athrose und hat eine Weile stark gelahmt. Ich huste seit Monaten, er ebenfalls und Behandlungen schlugen nur minimal an. Ich habe manchmal mit Übelkeit und Bauchschmerzen zu kämpfen, im bereitete der Magen Probleme. :?


Als die Athrose durch Behandlung besser wurde, hatte ich keine Schmerzen mehr und als seine Bauchschmerzen weg waren, ging es auch mir gut. Den Husten wurde weder er noch ich los. Könnte das vielleicht daran gelegen haben, dass ich meinen nicht behandelt habe ( :oops: ) und bei ihm die Medikamente deshalb gar nicht anschlagen konnten? Oder ist es doch nur darauf zurückzuführen, dass die Besitzerin trotz meinem Drängen nie richtig behandelt hat? Alles nur Zufall oder tatsächlich auf unsere zuletzt sehr, sehr innige Beziehung zurückzuführen? :-e
Und wie kommt es, dass mein Husten momentan von Tag zu Tag weniger wird, seit er quietschfidel über die immergrüne Wiese tobt (zumindest hoffe ich das für ihn :herzi: )??

Eine sehr spannende Frage, auf die ich im Moment gar keine Antwort weiß. :huh2: Es ist auf jeden Fall viel Stoff zum Nachdenken. :)
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Nelchen
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Nelchen »

Ich bin davon überzeugt, dass wir alle zusammen, alle die sich im Leben begegnen, zusammengenommen eine große Torte ergeben würden. Und die, die sich nahe sind, sind die Stückchen in unmittelbarer Nähe. ;)
Jedes Tier, welches bei einem Menschen lebt, wäre also ebenfalls ein Stückchen Torte. Und wenn die Torte alt und verschimmelt ist, weil sie nicht richtig gelagert wurde, oder zu lange aufgehoben, dann ist nicht nur ein Stück Torte verschimmelt(was ich wäre ;) ), sondern die ganze Torte. Und das auch noch mit dem gleichen Schimmel, wie alle anderen Stückchen.
Um auf deine Frage Bezug zu nehmen, welches Pferd spiegelt nun wem, ist es so, dass man nicht unbedingt Besitzer sein muss. Hier kommt ganz normale Physik ins Spiel, ohne die keine Existenz möglich wäre.
Ein Teilchen geht mit einem anderen Teilchen in Resonanz und fängt an mit ihm gleich zu schwingen. Dabei ziehen sich Teilchem an, die unterschiedlich geladen sind. Also in einem Teilchen herrscht Überfluss und in einem anderen Mangel. Indem sie sich begegnen neutralisiert sich die Spannung, die durch die Trennung entstanden ist.Für unser tägliches Leben bedeutet das, man lebt so vor sich hin, mehr, oder weniger auf "seinem Weg". Lebt man weniger nach dem, was seine Bestimmung ist, entstehen Defizite und eben "Spannung". Man spürt dann, dass es einen zu etwas hinzieht, man etwas tun, sagen, oder haben muss . Man geht also mit etwas in Resonanz. Wenn ich also unbedingt etwas für ein Pferd tun muss, aus welchem Grund auch immer, dann gehe ich mit dem Umstand in Resonanz. Die Spannung entlädt sich, man fühlt sich evtl. zufrieden und das "Objekt", in dem Fall das Pferd beginnt immer mehr in der Frequenz zu schwingen, wie man selbst. (Quantenphysik) Und da jede Frequenz auch Träger von Informationen ist, beginnen sämtliche Zellen in dem "Objekt" (Pferd) mit der gleichen Information zu schwingen. Ist die Informatin gestört, entsteht eine Krankheit.
Deshalb haben unsere Tiere die gleichen, oder ähnliche Wehwehchen. Je nachdem, in wie weit man mit ihnen in Resonanz geht. Und deshalb schlägt auch eine Behandlung bei sich selbst, bei dem Tier an.
In der Kinesiologie wird das sogar genutzt, indem man eine Medizin, die einem Tier nicht verabreicht werden kann, einem Menschen, der mit dem Tier in Beziehung steht, meist in die Armbeuge gibt.
Wird also die Informationen "Heilung" in die Zelle eingebracht, beginnen alle Zellen danach zu schwingen.
Wenn nun eine Krankheit überhaupt nicht verschwinden will, ist der Ursprung der (Fehl)information noch nicht beseitigt.
Meist ist das ein Lebensumstand, ein Schuldgefühl kann das sein, oder ein unbewusster Glaubenssatz.
Aber das Thema kann abendfüllend sein! ;)
LG Katrin

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Biggi
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Biggi »

@Nelchen: Magst du nicht noch ein bischen abendfüllend referieren? Das war ja bisher schon schwer spannend.

ABer das Thema "Lebensumstände, Schuldgefühle, Glaubenssätze" beschäftigt mich in dem Zusammenhang sehr.

Ich glaube nicht, dass man einfach den einen behandeln kann und dann wird der andere mit gesund. Ich denke, die Zusammenhänge liegen tiefer. Ich kann das allerdings physikalisch nicht belegen..... :mrgreen:

Ich gehe jetzt mal auf die mentale Ebene. Für mich sind die Tiere die weiseren Persönlichkeiten. Die, die einen viel tieferen Einblick in den Kreislauf des Lebens haben, als wir. Die Tiere spüren, wenn unsere Schwingungen (jetzt geht es doch in die Physik) nicht stimmen. Sie sind aber immer an einem Gleichgewicht interessiert. Nur wenn ein Gleichgewicht aller Kräfte herrscht, ist ein gesundes Leben möglich. Die Tiere versuchen uns mit ihren Mitteln zu zeigen, wo das Ungleichgewicht liegt.

Unser Ungleichgewicht kann darin liegen, dass wir nie gelernt haben, auf uns selbst zu achten, uns um uns selbst zu kmmern, uns selbst zu lieben. Wir versuchen diese Mankos zu kompensieren, in dem wir bspw. uns extrem um das Wohlergehen unserer Tiere kümmern. Sie aufopfernd versorgen und pflegen. Immer nur das allerbeste für sie wollen und uns dafür ein Bein ausreißen.

Nur leider "belohnen" die Tiere unsere Bemühungen nicht, sondern werden trotz unseres Abstrampelns immer kränker oder haben ein Zipperlein nach dem anderen.

Wenn wir es dann endlich kapieren, was sie uns sagen wollen und wenn wir es auch noch verstehen wollen und akzeptieren können, und dann auch noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen und dem Plan unserer Seele folgen, dann können auch die Tiere gesunden. (Uff) :?

Genauso kann es sein, dass wir nicht der Aufopferungstyp sind, sondern der harte, der keine Unpässlichkeit zulässt.Bei dem es keine Schwäche geben darf. Auch dem Typ versuchen die Tiere zu helfen. Aber da fällt mir so direkt kein Beispiel ein. Ich denke, dass die Tiere, die mit solchen Besis konfrontiert werden, auch ihre Mittel und Wege finden, den Besis den Spiegel vorzuhalten. Aber ich glaube auch, dass dieser Typ Mensch schwerer zu therapieren ist.
Viele Grüße

Birgit

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blex
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von blex »

Biggi hat geschrieben:
blex hat geschrieben:muss mal wieder dieses Buch empfehlen - die Kundenrezensionen sprechen auch für sich ;)

http://www.amazon.de/Bitte-sag-dass-nic ... 3942304007
Ich weiß nicht, ob ich das lesen möchte...... :shifty:
Schon das Titelbild erzeugt bei mir ein ungeheuer merkwürdiges Körpergefühl. Wenn ich auf der Straße einem Viehtransporter begegne, läßt mich das oft tagelang nicht los.

Mich braucht echt niemand von der grenzenlosen Grausamkeit mancher Tierhaltungen zu überzeugen. :shifty: Alleine, wenn ich jetzt daran denke, schnürt mir das regelrecht die Kehle zu.

Gibt es nicht was sanfteres?

In dem Buch geht es nicht um Tierhaltungen, sondern wie alles miteinander verbunden/verknüpft ist - eben genau so, wie du deine Fragen hast. Du wirst viele Antworten in dem Buch finden ;)
Und ja, es ist nicht immer heile Welt geschrieben, aber das weißt du ja, sonst hättest du deine Fragen nicht gestellt... Ich bin der Meinung, ein jeder sollte dieses Buch gelesen haben - ob Tierhalter oder nicht ;)

Übrigens bin ich auch ein ziemlich großes "Weichei", was Tiere angeht - auch ich schau bei Transporten besser weg :( Aber trotzdem hab ich es geschafft, das Buch zu lesen - wie gesagt, einem Jeden werden die Augen geöffnet - und ja nicht nur im negativen Sinne ;)
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LG
Gabi

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Nelchen
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Re: TK, der Spiegel und Krankheiten

Beitrag von Nelchen »

Biggi, das ist ein schwieriges Thema mit den Glaubenssätzen und Schuldgefühlen. Schwer zu beschreiben und manch einer fühlt sich dabei schnell auf die Füße getreten. ;)
Nehmen wir mal als Beispiel das Sommerekzem. Es trifft viele Pferde, die am Ende der Rangordnung einer Herde stehen und vielleicht auch nicht sooo den Anschluss wollen. Als psychische Ursache liegt da ein ungeliebt fühlen zu Grunde. Wenn wir das jetzt 1:1 übersetzen würden, würde jeder Mensch mit Ekzemer-Pferd sagen, dass das nicht stimmen kann, da ja das Pferd geliebt wird von ihm/ihr. Wenn wir aber verstanden haben, dass alles eine Projektion ist und wir uns und unser Leben selbst betrachten, werden wir vielfach feststellen, wer sich da ungeliebt fühlt. ;) Deswegen ist es auch zu erklähren, dass manche Krankheiten plötzlich verschwinden, wenn Lebensumstände sich ändern, oder aber das Pferd verkauft wird. Es kommt dann in eine andere Schwingung, erhält andere Informationen, unter deren Einfluss die Zelle idealerweise gesunden kann und eben dann auch das Pferd. Und diesem ungeliebten Gefühl wiederrum liegt ein Glaubenssatz zu Grunde, der uns schon in jungen Jahren eingebläut wird. Wenn du schön lieb bist, wirst du geliebt, wenn böse, bestraft. So, nun ist niemand nur lieb. Das ginge garnicht. Wir leben in einer Dualität. Ohne Licht kein Schatten. So lernen wir nie unsere "schlechten "Seiten ebenfalls anzunehmen und als einen Teil von uns zu betrachten. Wir lehnen diese ab, wir lehnen uns ab.(der Eine mehr, der Andere weniger) Und da wir uns ablehnen, gehen wir davon aus, dass uns Andere auch ablehnen. Und alles nur, weil uns unser Vater z.B. nicht in den Arm nehmen wollte, als uns danach war, weil wir eine schlechte Zensur hatten, oder in die Windel gekackt hatten. :?
Wenn wir es dann endlich kapieren, was sie uns sagen wollen und wenn wir es auch noch verstehen wollen und akzeptieren können, und dann auch noch die richtigen Schlüsse daraus ziehen und dem Plan unserer Seele folgen, dann können auch die Tiere gesunden. (Uff)
Das ließt und schreibt sich leichter als getan. Viele schaffen das nicht einmal in ihrem Erdenleben und dann tragen es die Nachfahren weiter. Aber das wird jetz zu kompliziert! ;)
LG Katrin

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