Keine Salmonellen-Gefahr?
Ich möchte einen Hund....
Moderator: Wallinka
Re: Ich möchte einen Hund....
Ich habe meine beiden Hunde,bis sie auf einmal das Fleisch verweigerten, gebarft.Und immer mit dem gemahlenen Eierschalen versorgt.Sie mochten das lieber als gekauftes Mineralfutter.Und Hunde sind,von ihrer Abstammung vom Wolf her,auch Aasfresser. Was also soltlen etwaige Salmonellen einem Hund anhaben? Außerdem werden die Eierschalen natürlich getrocknet vor dem Zermahlen.
Nicht müde werden,
sondern,
dem Wunder leise,
wie einem Vogel,
die Hand hin halten.
sondern,
dem Wunder leise,
wie einem Vogel,
die Hand hin halten.
Re: Ich möchte einen Hund....
Salmonellen überleben im Normalfall die Magensäure eines gesunden Hundes nicht. Ich füttere Hühnerhälse. Das Mahlen der Eierschalen war mir persönlich eine zu staubige Angelegenheit...
Ich gebe ehrlich zu, dass ich mit Pülverchen und so auch im Wachstum sehr lax war . Das einzige, was ich gemacht habe, ich hab mir den Ca-Wert ausgerechnet, den ein Junghund im Wachstum braucht und entsprechend Hühnerhälse zu gefüttert. Meistens sieht man es eh schnell am Kot . Werden es zu viel Hühnerhälse, wird der Kot zu fest, dann muss man wieder zurück fahren. Da kann man sich gut ran tasten, finde ich.
Ich hab aus der Barferei noch nie eine Wissenschaft gemacht . Ich füttere oft genug einfach das, was da ist, was ich schnell zur Hand habe, was Hund frisst usw. Ich denke, wenn ich abwechslungsreich füttere, dann ist das immer noch besser als das, was im Fertigfutter drin ist. Und ich muss immer ein bisschen schmunzeln, wenn ich daran denke, dass die wenigsten vermutlich Berechnungstabellen für die Ernährung ihrer Kinder anstellen .
Aber ich kann trotzdem verstehen, wenn sich jemand wohler fühlt damit, alles genau zu beachten und das nicht so lasch handhaben mag wie ich das tue .
Ich gebe ehrlich zu, dass ich mit Pülverchen und so auch im Wachstum sehr lax war . Das einzige, was ich gemacht habe, ich hab mir den Ca-Wert ausgerechnet, den ein Junghund im Wachstum braucht und entsprechend Hühnerhälse zu gefüttert. Meistens sieht man es eh schnell am Kot . Werden es zu viel Hühnerhälse, wird der Kot zu fest, dann muss man wieder zurück fahren. Da kann man sich gut ran tasten, finde ich.
Ich hab aus der Barferei noch nie eine Wissenschaft gemacht . Ich füttere oft genug einfach das, was da ist, was ich schnell zur Hand habe, was Hund frisst usw. Ich denke, wenn ich abwechslungsreich füttere, dann ist das immer noch besser als das, was im Fertigfutter drin ist. Und ich muss immer ein bisschen schmunzeln, wenn ich daran denke, dass die wenigsten vermutlich Berechnungstabellen für die Ernährung ihrer Kinder anstellen .
Aber ich kann trotzdem verstehen, wenn sich jemand wohler fühlt damit, alles genau zu beachten und das nicht so lasch handhaben mag wie ich das tue .
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
Re: Ich möchte einen Hund....
Dass der Hund vom Wolf abstammt, war mir geläufigWaldSuse hat geschrieben: ↑ Und Hunde sind,von ihrer Abstammung vom Wolf her,auch Aasfresser. Was also soltlen etwaige Salmonellen einem Hund anhaben? Außerdem werden die Eierschalen natürlich getrocknet vor dem Zermahlen.
Ich glaube allerdings nicht, dass der domestizierte Hund nach Jahrtausenden noch wie ein Wolf "funktioniert"
Re: Ich möchte einen Hund....
Ich hätte auch keine wirkliche Sorge um den Hund dabei, aber was passiert, wenn ich salmonellenhaltigen Eischalenstaub einatme/aufnehme beim mahlen/übers Futter geben? Bzw jemand, dessen Immunsystem nicht ganz fit ist?
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Ich möchte einen Hund....
Untersuchungen haben ergeben, dass in Haushalten, in denen die Tiere gebarft werden, tatsächlich eine massiv erhöhte Keimzahl an Salmonellen und anderen unschönen Gesellen nachzuweisen sind.
Ob man sich als (gesunder) Mensch zwangsläufgi ansteckt? - fraglich
Aber natürlich muss man das einfach wissen.
erstens wachsen wir Menschen doch alle zu einer (relativ) konformen Größe und leben (meist) in dem Milieu, das sich dafür auch eignet.
Und zweitens finde ich schon, dass (natürlich nicht überall in der Welt - aber dann ja auch mit den bekannten Folgen) wir Menschen (ein hoher Prozentsatz davon) sich irgendwann äußern kann, auf was er vermehrt Appetit hat und was er somit vielleicht mal wieder auffüllen müsste.
DAS wiederum kann ein Tier, das vom Menschen ernährt wird, selten bis nie.... wenn es keine Beutetiere fangen kann/ fängt, dann ist es ziemlich davon abhängig, was im Napf/ im Magen landet - und da kommen bei über 50% der "selbstgebauten Rationen" massive Über- oder Unterversorgungen raus.
Damit will ich hier KEINE Diskussion pro oder contra anfangen, sondern Obiges nur einmal erwähnt haben.
Ob man sich als (gesunder) Mensch zwangsläufgi ansteckt? - fraglich
Aber natürlich muss man das einfach wissen.
Ich hab gar nix gegen barfen oder "pi mal Daumen", aber da muss ich doch einhaken:Fionnlagh hat geschrieben: Und ich muss immer ein bisschen schmunzeln, wenn ich daran denke, dass die wenigsten vermutlich Berechnungstabellen für die Ernährung ihrer Kinder anstellen
erstens wachsen wir Menschen doch alle zu einer (relativ) konformen Größe und leben (meist) in dem Milieu, das sich dafür auch eignet.
Und zweitens finde ich schon, dass (natürlich nicht überall in der Welt - aber dann ja auch mit den bekannten Folgen) wir Menschen (ein hoher Prozentsatz davon) sich irgendwann äußern kann, auf was er vermehrt Appetit hat und was er somit vielleicht mal wieder auffüllen müsste.
DAS wiederum kann ein Tier, das vom Menschen ernährt wird, selten bis nie.... wenn es keine Beutetiere fangen kann/ fängt, dann ist es ziemlich davon abhängig, was im Napf/ im Magen landet - und da kommen bei über 50% der "selbstgebauten Rationen" massive Über- oder Unterversorgungen raus.
Damit will ich hier KEINE Diskussion pro oder contra anfangen, sondern Obiges nur einmal erwähnt haben.
Re: Ich möchte einen Hund....
Spannend. Aber wieso? Wenn ich für Menschen Fleisch zubereite, ist das nicht das Gleiche? Das Barffleisch ist doch auch nur Fleisch und wird meines Wissens schon auch auf Qualität kontrolliert?Lisa-Marie hat geschrieben: ↑Fr 17. Aug 2018, 22:38 Untersuchungen haben ergeben, dass in Haushalten, in denen die Tiere gebarft werden, tatsächlich eine massiv erhöhte Keimzahl an Salmonellen und anderen unschönen Gesellen nachzuweisen sind.
Ob man sich als (gesunder) Mensch zwangsläufgi ansteckt? - fraglich
Re: Ich möchte einen Hund....
Ich hab nur das Ergebnis im Kopf, nicht die genauen Details leider (beschränke mich meist auf die für mich relevante Info... ).
Vielleicht liegt das auch an der Lagerung und den Versandwegen? Ist ja doch oft deutlich länger gefroren, auch die Kühlketten sind ggf. nicht ganz so "superb" wie sie sein sollten? Und ich denke schon, dass es in der LM-Verarbeitung für Menschen ggf. doch nochmal etwas strenger zugeht *hoff*
Vielleicht liegt das auch an der Lagerung und den Versandwegen? Ist ja doch oft deutlich länger gefroren, auch die Kühlketten sind ggf. nicht ganz so "superb" wie sie sein sollten? Und ich denke schon, dass es in der LM-Verarbeitung für Menschen ggf. doch nochmal etwas strenger zugeht *hoff*
Re: Ich möchte einen Hund....
Die Kontrolle von Lebensmitteln ist wesentlich strenger als die von Futtermittel. Also ja, da besteht natürlich ein Unterschied. Z.B. Fleisch für Menschen sollte nicht eingefroren, aufgetaut und wieder eingefroren werden. Beim Hund seh ich das wesentlich entspannter.
Aber grundsätzlich muss die Hygiene im Haushalt natürlich stimmen. Wenn man viel mit rohem Fleisch hantiert, wie das halt beim Barfen der Fall ist, dann sollte man da entsprechend vorsorgen. Ich bin aus der Lebensmittelkontrolle und hab da evtl einen anderen Zugang...
Ansonsten will ich hier keinen zu irgendwas überreden. Ich barfe seit 20 Jahren Hunde verschiedenster Rassen und hatte nie Probleme mit Unter- oder Überversorgung. Ich tue mir schwer zu verstehen, was daran so schwer ist... Aber das sind meine persönlichen Erfahrungen...
Aber grundsätzlich muss die Hygiene im Haushalt natürlich stimmen. Wenn man viel mit rohem Fleisch hantiert, wie das halt beim Barfen der Fall ist, dann sollte man da entsprechend vorsorgen. Ich bin aus der Lebensmittelkontrolle und hab da evtl einen anderen Zugang...
Ansonsten will ich hier keinen zu irgendwas überreden. Ich barfe seit 20 Jahren Hunde verschiedenster Rassen und hatte nie Probleme mit Unter- oder Überversorgung. Ich tue mir schwer zu verstehen, was daran so schwer ist... Aber das sind meine persönlichen Erfahrungen...
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf