Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Moderator: Sheitana

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b.e.a.s.t
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Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von b.e.a.s.t »

Für diejenigen die unser TB nicht kennen, ich habe zwei Jährlinge 13 und 14 Monate alt, bei mir auf dem Hof in Offenstallhaltung stehen mit täglichem Koppelgang in einer altersgemischten Stutenherde.

Eine meiner Lütten, Lakota ist super aufgeweckt und möchte immer und überall dabei sein, momentan sieht eine normale Woche folgendermaßen aus:

- Alle 2 Tage wird geputzt mit Hufe auskratzen
- 1-2 x pro Woche geklickert (5 Minuten maximal)
- täglich Halfter an- und ausziehen
- täglich zur Koppel führen
- 1 x pro Woche Spaziergang durchs Dorf

Lakota habe ich jetzt 3-4 mal als Handpferd ins Gelände mitgenommen, sie findet das toll, meiner Meinung nach, vor allem genießt sie das galoppieren. Jetzt steht sie aber immer am Tor wenn ich meine Reitstute fertig mache, gehe ich auf den Reitplatz oder in die Halle, steht Lakota immer vor dem Tor, meist die ganze Zeit


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Leider ist der zweite Jährling gesundheitlich nicht soo fit, so das ich den Eindruck habe, Lakota liebt das galoppieren mit uns im Gelände umso mehr. Inzwischen hab ich aber das Problem, das sie im Schritt neben uns her tribbelt und eigentlich wird sie erst ruhiger wenn wir eine Weile galoppiert sind.

Meine Fragen:
Findet ihr es zu viel, sie einmal pro Woche mit ins Gelände zu nehmen?
Würdet ihr sie vorher bisschen bewegen in der Halle, damit sie nicht so unter Strom steht?
Ganz auf Galopp verzichten???
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Don Zandi
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Don Zandi »

Ich habe meine Welsh-Araber Stute auch 1,5 jährig mit ins Gelände genommen. Sie war auch ein wissbegieriges, lerneifriges Mädchen.

Ich hatte das Glück, das ich Sie nur Anfangs am Seil nehmen musste, dann durfte Sie im Wald frei laufen , somit konnte Sie Ihre "Jugend" frei geniessen auf unseren Ausflügen. Sie kam auf Pfiff wieder zum Führpferd zurück.

Ich finde es nicht zu früh :dance1:
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Sheitana
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Sheitana »

Ich finde Jährlinge gehören ausnahmslos in die Herde auf die Weide. Klar erscheinen sie wissbegierig, aber die Grenze zur Überforderung ist einfach zu eng. Wenn man ihnen wirklich meint Abwechslung bieten zu müssen (was in einer Herde eigentlich nie so sein sollte, zumal es zwei Gleichaltrige gleichen Geschlechts sind), dann kann man eher mal interessante Sachen auf den Auslauf schmeißen. Planen, Bälle, solchen Kram.

Und wenn man schon mit Jährlingen ins Gelände will, dann würde ich vorher auf eine angebrachte Erziehung achten. Vorrennen, quengeln, Galopp brauchen zum Auspowern.... da stimmt die Erziehung nicht, das halte ich für viel zu gefährlich.... auch körperlich, denn letztlich muss man dann immer wieder am Strick und am empfindlichen Genick das Pferd *anpacken* (auch übrigens beim zwanghaften Versuch sich loszureißen, wenn man spazieren gehen will, um auf dein TB einzugehen ;-) ).
Die dazugehörige Erziehung ist m.M. aber für ein Jungpferd in dem Alter viel zuviel.

Sich führen lassen wenn nötig, anfassen lassen und die Hufe bearbeiten lassen, mehr muss so ein Baby nicht können. Letztlich macht man mit Überforderung viel viel mehr kaputt, als man mit vermeintlichem Training erreicht.
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Nelchen
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Nelchen »

Ich finde, wenn sie es dir anbietet, mache ruhig solche Sachen mit ihr weiter. Eine Herde hat sie trotzdem. ;)
Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! ;) Man kann jungen Pferden ruhig in kleinen Dosen schon mal zeigen,was sie als Reitpferd erwartet. Sie haben dann viel weniger Angst, wenns ernst wird und alles ist viel entspannter.
Meine Erfahrung.
In der Halle galoppieren lassen, würde ich sie nicht.Das geht zu sehr über die Gelenke. Sie wird lernen ihren Bewegungsdrang zu zügeln. Das ist bei jungen Pferdeen normal und gleichzeitig eine gute Möglichkeit sowas zwanglos, einfach aus der Routine heraus zu installieren, wenn sie nebenher galoppieren muss. ;)
LG Katrin

Ein Tänzer scheint nur denen verrückt, die die Musik nicht hören.
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Keshia
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Keshia »

Hallo b.e.a.s.t., :-)

Ich lese bei dir auch ganz heimlich mit, und kann mich Sheitana größtenteils anschließen. Mit 13 und 14 Monaten sind die beiden wirklich noch Babys, und ich denke, sie haben schon sehr viel gesehen bei dir. Vor allen Dingen wurden sie aufgepäppelt und lernen, daß er Mensch etwas Gutes ist.
Durch Situationen im Gelände oder im Dorf, die mit Streß oder Angst oder "Festgehaltenwerden" verbunden sind, verbinden so junge Tiere sehr früh auch Unangenehmes mit dem Menschen. Wäre mir zu heikel. :shy:

Klar, in so jungem Alter lernen die Fohlen sehr schnell, aber eben auch schnell das Falsche, und oft bieten sie sich an und merken ihre Überforderung nicht. Sie findet aber trotzdem statt.
Pferde lernen die ganze Zeit, auch in höherem Alter lernen sie immer wieder, weil sie Meister darin sind, Muster zu erkennen. Ich hätte daher überhaupt keine Angst, daß sie irgendwas jetzt schon lernen müssen - im Gegenteil. Man hat alle Zeit der Welt, und man kann das Training auch so gestalten, daß man immer nur kurze Einheiten macht, die immer aufhören, bevor das Fohlen zappelig, unruhig oder ängstlich/gestresst wird. Ihren Bewegungsdrang können die zwei doch locker auf der Koppel ausleben, auch wenn eines der beiden fitter ist als das andere.
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Sheitana
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Sheitana »

Nelchen hat geschrieben:
Und was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! ;)
Das stimme ich dir voll und ganz zu, aber muss man es deswegen ständig üben?
Sie haben dann viel weniger Angst, wenns ernst wird und alles ist viel entspannter
Kann ich so überhaupt nicht bestätigen.

Wir gehen mit unseren Jungpferden wie folgt vor:

- die ersten ca. zwei Wochen lernen sie vor Allem Eines: Der Mensch ist toll. Sie bekommen mal zwanglos ein Halfter auf, ansonsten wird nur gekuschelt.
- dann lernen sie so langsam, dass der Mensch auch mal unangenehme Dinge möchte. Halfter anziehen wann Mensch das möchte, geführt werden, dabei dem Druck nachgeben. Es dauert nicht lange, dann haben sie das begriffen
- das Hufe geben wird immer mal zwischendurch geübt

Mit 8 Wochen kann man also davon ausgehen, dass sie die wichtigsten Dinge gelernt haben, die sie beim Leben mit dem Menschen wissen müssen:

- Menschen sind toll
- Hufe werden locker gegeben und können bearbeitet werden
- Druck gibt man besser nach und wehrt sich nicht dagegen
- geführt werden

Mehr muss ein Pferd meiner Meinung bis es 3 ist nicht können. Der alltägliche Umgang ergibt sich sowieso und die dazugehörigen Regeln. Die Jungpferde sind offen dem Menschen gegenüber, auch unerwartete Dinge können sie nicht schocken. Sie wechseln in der Herde die Weide, was es ziemlich unspektakulär macht.

Vor einem Jahr habe ich meine Jungstute, damals gut 3 von der Weide geholt, im Stall angebunden und sie angefangen locker zu arbeiten. Sie hatte nicht mehr gelernt, als das oben angegebene. Ich hatte selten ein Pferd, was so easy im Handling war, angeritten wurde sie im Gelände, alles völlig problemlos. Es gab keinen einzigen Moment, wo sie Angst hatte. Das Vertrauen zueinander hat sich in den Jahren entwickelt, die sie bei uns aufgewachsen ist. Im täglichen Umgang, ganz ohne irgendwas zu Üben. Und das obwohl sie 3 Jahre lang nichts gearbeitet hatte ;-)

Ich sehe eher die Gefahr, dass man zuviel falsch macht. Sehr schnell hat man die Jungen überfordert. Und das prägt und bleibt als negative Erfahrung haften. Ich finde es viel einfacher später, wenn sie geistig gereift sind und auch mal negative Erfahrungen - die einfach mal passieren - abkönnen.

Warum z.B. muss man mit einem Jährling schon alleine soweit von der Herde weggehen, dass er Panik bekommt und sich mit allen Mitteln versucht loszureißen? Was hat man damit erreicht? Mit Sicherheit kein Pferd, was einem vertrauensvoll beim nächsten Mal folgt. Ich halte solche Aktionen schlicht für unnötig und nicht gerade förderlich. Wenn schon, dann sollte man doch bitte einen Herdenkumpel mitgeben.
Nein, egal wieviel ich drüber nachdenke, es gibt für mich keinen adäquaten Grund sowas mit einem Jährling überhaupt zu versuchen. Ich sehe darin auch keinen Vorteil für die spätere Entwicklung, dem Verhältnis dem Menschen gegenüber, der Arbeitseinstellung etc...
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Wallinka »

Wenn sie die ganze Zeit hinter Belezza herschaut und herwill, könnte es nicht auch sein, dass sie Belezza einfach als sicheren Pol betrachtet, den sie nicht aus den Augen verlieren will? Was passiert denn, wenn du die Hallentür zumachst, wird es ihr dann langweilig und sie geht? oder fängt sie dann das suchen/rumhibbeln an?

Und was die Erziehung angeht: ich finde, deine beiden können schon eigentlich alles, was sie in dem Alter können sollten :gut: Meine Erfahrung ist, dass wenn das Umfeld stimmt ( sie also nicht ganz isoliert irgendwo stehen, wo nie was passiert, nie einer vorbeikommt, kein Trecker, kein Auto, kein gar nichts) sie vieles als ganz normal kennenlernen, ohne überhaupt aus der Herde zu müssen. Und das vieles, was man meint, üben zu müssen, fast von allein klappt, wenn die Pferde reif genug dazu sind.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von b.e.a.s.t »

Sheitana hat geschrieben: Warum z.B. muss man mit einem Jährling schon alleine soweit von der Herde weggehen, dass er Panik bekommt und sich mit allen Mitteln versucht loszureißen? Was hat man damit erreicht? Mit Sicherheit kein Pferd, was einem vertrauensvoll beim nächsten Mal folgt. Ich halte solche Aktionen schlicht für unnötig und nicht gerade förderlich. Wenn schon, dann sollte man doch bitte einen Herdenkumpel mitgeben.
Nein, egal wieviel ich drüber nachdenke, es gibt für mich keinen adäquaten Grund sowas mit einem Jährling überhaupt zu versuchen. Ich sehe darin auch keinen Vorteil für die spätere Entwicklung, dem Verhältnis dem Menschen gegenüber, der Arbeitseinstellung etc...
Irgendwie hab ich bei Dir immer den Eindruck, nur was und wie du was machst ist richtig, alle anderen machen es falsch.

Ich versuche mal zu erklären, warum ich was mache. Der Typ der meine beiden Mädels gezüchtet hat, hatte keine Ahnung und es ging nur um Kohle. Er hat mit den Fohlen nix gemacht, die beiden wurden Abgesetzt und in einen Stall, zusammen mit einem Trekker gesperrt.

Das hat zur Folge, das beide unwahrscheinlich aneinander kleben, anfangs konnte ich die nur nebeneinander putzen ect. Das war der Grund, warum ich angefangen habe, die zwei bewusst zu trennen und getrennt voneinander zum Spazieren mitzunehmen.

Ituma ist anfangs keine zwei Schritte von Lakota weg, auch mit einem Zweitpferd (Belleza) war daran nicht zu denken. Ich habe in kleinen Schritten angefangen, mit beiden einzeln was zu tun, hab sie nicht mehr gemeinsam zur Koppel geführt, bin paar Schritte weg vom Hof, usw.

Ituma ist immer relaxtet geworden, was die räumliche Trennung angeht, heute sind wir einfach nicht den kurzen Weg heim, sondern wollten noch einen "Schlenker" machen. Natürlich kann man der Meinung sein, der Trottel am Strick ist nicht auf ihre Panik eingegangen, aber vielleicht hat ihr der Trottel auch zeigen wollen, das sie im Wald nicht gefressen wird und wir auch ohne zerren immer wieder zu ihrer Herde heim gehen.

Bei bzw. mit Ituma, mache ich bewusst weniger als mit Lakota, sie bietet sich nicht an und drängt sich nicht ständig auf. Ituma fordert nur ihre tägliche "Schmuseeinheit" damit ist sie voll zufrieden.

Es geht hier im dem Thread ja um Lakota, sie ist ganz anders. Natürlich gibt es genügend Pferde die man 3 jährig von der Weide holt und alles ist fein, ich kenn aber auch das Gegenteil sehr gut.

Bellezas Sohn kam kurz vor seinem dritten Geburtstag von der Jungpferdeweide und es war ein Desaster, er hat nichts gemacht wozu er kein Bock hatte, wenn es nicht so lief, ist er gestiegen, hat gebissen, inzwischen ist ihm keiner mehr körperlich gewachsen und er rebelliert immer noch mit aller Kraft.

Ich bin der Meinung, hätte man ihm früher manches näher bringen können, als man noch "überlegen" war, was die Physis angeht, hätte es anders laufen können.
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Sheitana
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von Sheitana »

Irgendwie hab ich bei Dir immer den Eindruck, nur was und wie du was machst ist richtig, alle anderen machen nur sch***.
Beast, ich finde deinen Einwand hier ziemlich unangebracht. Du hast nach Meinungen gefragt und die hast du bekommen.
Ich lese regelmäßig dein TB und habe bewusst noch nie etwas dazu geschrieben, weil es deine Sache ist und mich nichts angeht.
Hier hast du bewusst nach einem Thema gefragt, zu dem du Antworten wolltest. Die hast du - u.a. nun mal von mir - bekommen. Ich kann leider nichts dafür, wenn es nicht die ist, die du erwartet hast :nix:
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b.e.a.s.t
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Re: Überfordert, unterfordert oder gelangweilt?

Beitrag von b.e.a.s.t »

Sheitana hat geschrieben:
Irgendwie hab ich bei Dir immer den Eindruck, nur was und wie du was machst ist richtig, alle anderen machen nur sch***.
Beast, ich finde deinen Einwand hier ziemlich unangebracht. Du hast nach Meinungen gefragt und die hast du bekommen.
Ich lese regelmäßig dein TB und habe bewusst noch nie etwas dazu geschrieben, weil es deine Sache ist und mich nichts angeht.
Hier hast du bewusst nach einem Thema gefragt, zu dem du Antworten wolltest. Die hast du - u.a. nun mal von mir - bekommen. Ich kann leider nichts dafür, wenn es nicht die ist, die du erwartet hast :nix:
Das weiß ich, das ich eine Frage gestellt habe und du darauf geantwortet hast, ich finde nur WIE du antwortest immer recht heftig, du bist auch so starr (weiß nicht wie ich es ausdrücken soll) in deinen Erklärungen.

Es wirkt sehr kompromisslos, wenn du nachvollziehen kannst, was ich damit meine...
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