Jungpferd = Atombombe?

Moderator: Sheitana

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Sunny77
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von Sunny77 »

Lottehüh hat geschrieben:Das hier meinte ich:
Sunny77 hat geschrieben:Ich habe - rein testweise - die Reitlehrerin mal gebeten mit Enia in's Roundpen und die Halle zu gehen und zu schauen, ob die mit ihr ebenso zappelig ist wie mit mir.
Das Ergebnis: Enia sei total nett, sie versteht mein Problem nicht so richtig...
Stimmt, da war ich nicht dabei. Mehr zu dem, was die Reitlehrerin mit ihr gemacht hat gibt's gleich im Tagebuch.
Heupferdchen hat geschrieben:Mir kommt da ein anderer Gedanke (ich hab da auch was aus deinem Tagebuch im Hinterkopf ...). Kann es sein, dass DU riesige Angst hast, bei Enia zu versagen? Weil da schon mal was mit deinem vorherigen Pferd war? Und du interpretierst deine Versagensängste in die Aussagen deiner Kurskollegen rein? (ich mag die Psycho-Schiene ja nicht so, aber das erscheint mir plausibel).
Ja, ganz sicher! Ich hatte beim Kauf von Enia von Anfang an eine große Unsicherheit/Angst: Das ich keine Jungpferdeerfahrung habe und sie in irgendeiner Form "versaue". Nach vielen Gesprächen mit vielen Leuten und natürlich einer großen portion "verliebtsein" habe ich es dann doch gewagt. Und Enias Verhalten direkt nach dem Umzug "bestätigt" meine Angst ja. Ich versuche jetzt, von meiner Erwartungshaltung herunter zu kommen! Ich möchte versuchen sie besser kennen zu lernen und zu verstehen, damit ich mich ihr besser mitteilen kann und zu einer Vertrauens- und Respektsperson für sie werde. Das da nicht Hopfen und Malz verloren ist sehe ich, wenn ich mit ihr spazieren gehe. Da versteckt sie sich lieber hinter mir wenn was gruselig ist anstatt herum zu zappeln oder weg zu rennen.
Was die Interpretation angeht: Der Satz mit dem "ersten, zweiten und dritten Pferd" ist fast wörtlich so gefallen. Ich finde da bleibt wenig Interpretationsspielraum :/ Natürlich kommt es immer darauf an, WIE man seine eigene Situation schildert und natürlich kommt so eine Schilderung auch bei verschiedenen Menschen unterschiedlich an. Und da bin ich vielleicht auch nicht unbedingt mit einer unterkühlten Sachlichkeit gesegnet, sondern mit einer guten Portion Emotion.
Heupferdchen hat geschrieben:Ich finde es gut, dass du Druck rausnimmst und nicht die Konfrontation mit deiner Stute suchst. Aber ich denke, damit wird es nicht getan sein und könnte mir vorstellen, dass du noch mehr Unterstützung mit deinem neuen Pferd brauchst. Und wenn andere Leute Enia problemlos händeln können, spricht das ja eine deutliche Sprache.
Macht es dir Mut oder ängstigt es dich, dass andere Leute keine Probleme mit deinem Pferd haben?
Beides. Es zeigt mir meine Unfähigkeit und gleichzeitig, dass mit dem Pony alles OK ist :) Das Eine macht mich Niedergeschlagen, das Andere Hoffnungsvoll. Und am ersten möchte ich Arbeiten. Das Zweite möchte ich erhalten!
kolyma hat geschrieben:Ich hab ein bisschen in deinem Tagebuch gestöbert um etwas besser zu verstehen. Ich möchte nicht in alten Wunden stochern, aber was war denn mit deinem vorherigen Pferd? Vielleicht werden dadurch auch ein paar Sachen klarer...
*puh* Das würde vermutlich die erlaubte Beitragslänge sprengen ;) Ich versuch mal die "Kurzform".
Freydís kommt aus einer Isländer-Leistungszucht (ihr Bruder ist Vaskur vom Lindenhof), wurde schon früh (etwa mit 4) auf Rennpass getestet und dadurch früh "wuschig" gemacht. Ich habe sie zuerst als Reitbeteiligungspferd gehabt und bin 100% spitze mit ihr klar gekommen - 3 Jahre lang. Alles erste Sahne. Die Besitzerin sagte immer, dass Freydís mit ihr regelmäßig fürchterlich durchgehen würde - das konnte ich aber nicht nachvollziehen. Ich war aber auch 99% alleine unterwegs. Dann bin ich umgezogen und Freydís hat durch Unachtsamkeit meiner RB-Nachfolgerin ein anderes Pferd so böse auf Hüfte und Oberschenkel getreten, dass es noch auf der Weide erlöst werden mußte (das Pferd war etwa 25, gehörte nicht dahin und war nicht sozialisiert). Sie wurde in Kommission gegeben und verkauft. Die neue Besitzerin (17) hat zunächst mal mit Hilfe ihrer Tante versucht selbst Geld zurück zu bekommen, da Freydís angeblich einen Lungenschaden hätte (sie hatte versucht Ende November einen Ausritt mit Großpferden zu machen, bei dem das Pony vor Luftnot in ihrem dicken Fell fast aus den Latschen gekippt wäre). Sie war schnell mit ihr schrecklich überfordert und hat sie 2x weiter verkauft, dann aber immer über zwielichtige Anwalts-Geschichten zurück bekommen (der erste Typ konnte den Kaufpreis nicht bezahlen, die anderen kamen nicht mit ihr klar und gaben sie zurück). - das hat die junge Dame mir im Übrigen alles selbst erzählt - Nach etwa 2 Jahren habe ich Freydís in einer Verkaufsanzeige entdeckt und sie gekauft und zu uns auf den Hof geholt. Ich habe damals den großen Fehler begangen und sie für den Reitunterricht "freigegeben". Die Umstellung in die neue Herde, wechselnde Reiter und im Herbst Umstellung von Weide auf Silage brachten Magenprobleme und sie nahm extrem ab. Ich nahm sie aus dem Unterricht und wir haben sie 3 oder 4 Monate gepäppelt, bis sie wieder fit war. Danach begann das "Renn-Problem". Wenn man alleine mit ihr ausreitet ist sie nach wie vor das tollste und sicherste Pony der Welt. Ebenso in der Bahn. Aber wehe, man reitet in einer Gruppe. Dann ist sie lieber tot also zweite! Und das ist NICHT nur bei mir so, meine Reitbeteiligung hatte das gleiche Problem und auch unsere Reitlehrerin. Ich habe fast 2 Jahre lang mit Beritt und Unterricht versucht dagegen zu wirken. Aber es wurde schlimmer. Wir befanden uns in einem Teufelskreis: Ich erwartete, dass sie hoch ging und sie ging hoch. Ich konnte mich irgendwann auch in der Bahn nicht mehr auf ihr entspannen. Auf jedem anderen (Schul- oder Privat-) Pferd, aber nicht auf ihr. Also habe ich mich entschlossen sie ab zu geben nach einem "Osterritt", bei dem sie fast 6 Stunden lang nur durchgegangen, gestiegen oder seitwärts galoppiert oder getrabt ist (sieht spektakulär aus - wie ein Araberhengst spult sie sich auf). Ich hatte mehrere Angebote bei denen ich das Gefühl hatte, dass das so ziemlich das schrecklichste (außer Metzger) ist, was ich ihr antun konnte. Zum Beispiel hat sich der Typ gemeldet, der sie schon mal nicht bezahlen konnte oder eine Frau, die nur ein Prestige-Pferd mit Abstammung für ihre 14 jährige Anfänger-Tochter haben wollte und sie in eine Box gesperrt hätte... Letztenendes habe ich "Pro Pferd" entschieden und sie unserer Reitlehrerin geschenkt, die sehr gut mit ihr klar kommt und seit dem ist sie das "Spaß-Pferd" von selbiger. Keine Umstellung in eine neue Herde (deren Cheffin sie inzwischen unangefochten ist), keine neuen Leute, kein "Weiterverkauf" möglich (ein von Juristen aufgesetzter Vertrag mit Vertragsstrafen und allem pi-pa-po). Und kostenloses, lebenslanges Reitbeteiligungsrecht... was ich schon ziemlich lange nicht mehr nutze :) Ich reite Freydís übrigens inzwischen wieder gerne - aber nur auf dem Platz oder in der Halle. Im Umgang war Freydís im übrigen in all der Zeit nie schwierig. Ob meine 5jährige Nichte oder ich selbst, man kann sie spitze händeln, sie ist höflich und respektvoll, verschmust und neugierig, mutig und verspielt.

Mein Vorsatz mit Enia war schon "Jetzt MUSS ich alles besser machen" - aber dabei habe ich schon wieder ganz viel falsch gemacht. Von daher will ich lieber "Back to the Roots" - mein Pony darf gerne auch noch ne Weile einfach Pony sein, ankommen, ein Jahr mehr oder weniger macht den Kohl jetzt nicht fett.
Liebe Grüße,
Sunny
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Heupferdchen
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von Heupferdchen »

Hallo Sunny,

erst mal :hug:
Ich habe auch schon ein paar Geschichten von Ex-Turnierisis gehört, die Freizeitpferde werden sollten. Gerade die, die aus 'psychischen Gründen' aussortiert worden sind - da sind teils hochgradig gestörte Pferde darunter.

Dass man so was als durchschnittlicher Freizeitreiter nicht hinbekommt, ist wirklich keine Schande. Besonders, weil die weiteren Stationen in Freydis' Leben auch nicht wirklich gut verlaufen sind.

Ich könnte mir vorstellen, dass diese Ohnmachtsgefühle, die dein früheres Pferd in dir hervorgerufen hat, jetzt dazu führen, dass du in problematischen Situationen nicht mehr adäquat reagieren kannst.

Bei problematischen Pferden fallen die Reaktionen ein paar Nummern heftiger aus. Vielleicht musst du auch erst einmal die Erfahrung machen, dass ein Pferd schon mal ängstlich oder wütend sein kann - dass man diese Dinge aber in den Griff bekommen kann und solche Situationen nicht eskalieren müssen.
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tara
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von tara »

Heupferdchen hat geschrieben:
Vielleicht musst du auch erst einmal die Erfahrung machen, dass ein Pferd schon mal ängstlich oder wütend sein kann oder übermütig - dass man diese Dinge aber in den Griff bekommen kann und solche Situationen nicht eskalieren müssen.
das ist schön beschrieben. Enia ist ja ein ganz normales Jungpferd mit wenig Erfahrung, also auch keiner arg negativen.

Ihr schafft das schon.

keep :cooly:
Liebe Grüße
tara
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Schattenstern
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von Schattenstern »

Ich lese hier fleißig mit. Sag mal, ihr steht doch nicht so weit weg von uns? Vielleicht kann man sich ja mal regelmäßig besuchen, ich hab ja auch einen Jungspund mit Feuer unterm Hintern ;) Aber du schaffst das, da biin ich mir ganz sicher. Gib euch Zeit, mach was du für richtig hältst, dein Gefühl sagt schon was das Richtige ist.
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Hottie
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von Hottie »

tara hat geschrieben: Enia ist ja ein ganz normales Jungpferd mit wenig Erfahrung
Genau :-n . Mich erinnert das gerade etwas an die erste Zeit mit meinem jungen Araber. Er war erst 2,5 und das erste Mal umgezogen... Bei der Züchterin war er für einen damals noch jungen Hengst eher ein ausgeglichenes und ruhiges Pferd (verhältnismäßig ;) ). Als er dann bei mir war und plötzlich alles fremd und alles neu war, war er gaaanz anders!! Er war auch total nervös, ließ sich kaum führen usw usf und es dauerte wirklich lange, bis er sich richtig eingelebt hat. Aber und das ist die gute Nachricht: Dann wurde er wieder zu dem verhältnismäßig ausgeglichenen Jungpferd :) . Aber das war keine Sache von Wochen, sondern mindestens von Monaten!
Bei euch kommt jetzt eben noch eine zunehmende Unsicherheit von deiner Seite dazu, die das Pferd natürlich zusätzlich zur neuen Umgebung verunsichert. Aber ich denke wirklich, ihr könnt das schaffen! Dein Pferdchen ist ja auch schon etwas älter und hat schon etwas mehr Lebenserfahrung und Ausbildung als mein damals 2jähriger ;) .

Also eigentlich möchte ich dir nur sagen, dass ich dieses völlig andere Verhalten in einer neuen Umgebung bei einem so jungen Pferd normal finde und nicht bedenklich und dass du eben jetzt zusammen mit ihr lernen musst, wie du ihr die nötige Sicherheit vermitteln kannst, die sie braucht. Und gibt ihr Zeit anzukommen. Vielleicht findest du ja eine nette Trainerin, die dir dabei helfen kann (oder hast du schon eine?).
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Sunny77
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von Sunny77 »

Ich Danke Euch allen für's Mut machen!

Wie gesagt, bei uns am Hof gibt's die Eigentümerin/Reitlehrerin vom Stall, die mag es nciht so, wenn man sich Fremd-Trainer ran holt. Und mit Enia weg fahren finde ich in der aktuellen Situation zu stressig. Ich will sie nicht überfordern. Später möchte ich sie aber durchaus mal dran gewöhnen, dass man auch mal für eine Reitstunde wo anders hin fahren kann - oder gar auf einen KURS ;) Oder einen Ritt... Oder, oder, oder... Irgendwann!
Liebe Grüße,
Sunny
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kolyma
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von kolyma »

Ich kenne die Druck-Gefühle, die man sich selbst macht.
Man hinterfragt jede Handlung vorher und nachher auf ihre Richtigkeit.

z.B. Pony spinnt an der Longe....
Mensch steht da und fragt sich: Soll ich cool zuschauen bis sie sich ausspinnt und dann normal arbeiten?
Soll ich intervenieren und vielleicht mal nen Schrei loslassen?
Soll ich evt. sogar strafen?
Soll ich vielleicht abbrechen und was anderes machen?
Was ist, wenn mich die Geduld verlässt?
Oh - jetzt hab ich sie mit der Gerte getroffen... Sie hat nicht aufgehört zu rennen!
usw....

Und diese Gedanken und diese Angst zu versagen spürt das Pferd und spult sich auf und so entwickelt sich ein Teufelskreis. Ich hab ja auch ein Jungpferd, will alles richtig machen. Das ist schon hart.
Mittlerweile versuche ich auch zu Fehlern zu stehen.... Er ist mir auf den Fuß gestiegen und ich hab ihn angeschrien und ihm eine Geknallt... Das ist passiert. Ich hätte vorher sehen müssen, dass das gleich passiert. Das nächste Mal passe ich besser auf, damit es nicht so weit kommt.
Aber ich stehe in dem Moment zu meinem Verhalten. Das ist für das Pferd echt und klar. Es war nicht gut, es war vermeidbar, aber wir sterben weder daran, noch wird unser Vertrauensverhältnis auf ewig erschüttert sein.
Meist juckt sowas mein Pferd weit weniger als mich.
Wir machen alle Fehler. Das ist normal. Wir holen uns Hilfe, wir wägen ab und lernen.
Wir sind alle keine Übermenschen. Und die Pferd sind auch "nur" Pferde und keine Porzellanpüpchen die nen Knacks kriegen, wenn uns ein Fehler unterläuft.
Die Pferde kriegen dann einen Knacks, wenn man sich als Mensch auf einen falschen Weg begibt ohne je einmal zu reflektieren, was denn eigentlich falsch läuft.

Und das tust du ja. Ich bin mir sicher, ihr kriegt das hin. Auch, dass du ihr Souveränität vermitteln kannst. Das kann man üben.
Wenn meiner mir versucht den Schneid abzukaufen denke ich mir immer: "Ach ja..... eigentlich ist er ja ein lieber Kerl..."

Das hilft mir irgendwie cool zu bleiben ^^
Bild Geduld ist die hohe Kunst sehr langsam wütend zu werden...:ohm2: :sofort:


"Besser wenig und das Wenige gut."Egon v. Neindorff

leidenschaftliche Pferdefotografie: https://www.facebook.com/melanie.viereckel.photography
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tara
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von tara »

kolyma hat geschrieben:Aber ich stehe in dem Moment zu meinem Verhalten. Das ist für das Pferd echt und klar.
das, finde ich, ist ein sehr wichtiger Satz.
Liebe Grüße
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tara
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von tara »

kolyma hat geschrieben:Aber ich stehe in dem Moment zu meinem Verhalten. Das ist für das Pferd echt und klar.
das, finde ich, ist ein sehr wichtiger Satz.
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Sunny77
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Re: Jungpferd = Atombombe?

Beitrag von Sunny77 »

Ja tara, ich stimme Dir zu. Einfach mal sagen "iss halt so" bringt glaube ich ganz viel. Könnte sein, dass unsere RL deswegen so ruhig bleibt *g* Die ist nämlich immer so drauf ;)

Und kolyma - ich finde es sehr beruhigend zu wissen, dass ich nicht die einzige mit diesem "Problem" bin.
Das man Fehler machen kann und darf ist im Grunde klar, aber den eigenen Bauch davon zu überzeugen, dass es WIRKLICH so ist, ist für mich schwierig ;) Ich arbeite daran.

Aber ich habe (nicht zuletzt durch die Rückmeldungen hier) wirklich Mut bekommen.

Ach ja, und was ich zum Gesundheitszustand noch als Rückmeldung geben wollte: Enia läuft mit ihren Eisen wirklich astrein. Und läßt sich geduldig und ohne zappelei alle 4 Füße auskratzen. Ich kann sogar darauf herumklopfen. Nur fixieren geht hinten noch nicht. Vorne nimmt sie's inzwischen hin. Ich gehe also davon aus, dass wir auf dem richtigen Weg sind - auch gesundheitlich :D
Liebe Grüße,
Sunny
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