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Re: Traberleins

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 17:09
von A.Z.
Mein Herr Trabär hat mittlerweile halbwegs Gefallen an Stangen gefunden, weil die mittlerweile hochbestärkte Orte sind und es für Beine darüber sortieren unmäßig viele Kekse gibt. Ebenso für jedes aufmerksame darüber laufen.

Aber Grundsätzlich sucht er eher Hindernisse aller Art zu umgehen, wenn es irgend möglich ist.

Ist für seine nicht mehr allzu jungen Knochen wohl auch gesünder. :whistle:

Re: Traberleins

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 20:58
von Belle
Also mit meiner habe ich vor 5 Jahren noch Springunterricht genommen und wir haben uns zum Schluss auf A-Niveau bewegt. Als ich sie allerdings damals kennen lernte, machte sie auch eher einen Bogen um Hindernisse.

Re: Traberleins

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 21:22
von Equester
Springen? :azuck: :panik: :ohhh: Die Trabernase sagt mir dann regelmäßig, er ist ein Traber, kein Springer :pueh: . Er hasst Stangen oder Schläuche wo er drüber muss und stellt das gerne unter Beweis (dagegen klettert er im Wald für sein Leben gerne auf nicht ganz genehmigten Wegen :whistle: )

Man achte auf den Gesichtausdruck......... :lol2:

Bild

Re: Traberleins

Verfasst: Do 11. Jul 2013, 21:31
von brexi
:lol2: :lol2:

Re: Traberleins

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 08:19
von ehem User
hinterbeine hebt er aber trotzdem ordentlich :kicher:

Re: Traberleins

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 10:39
von ehem User
Das Bild ist so genial, daran hab ich neulich erst wieder gedacht, als ich um Dualgassen rumgeschlichen bin (Zwecks Kauf) :lol2:

Re: Traberleins

Verfasst: Fr 12. Jul 2013, 15:25
von Heupferdchen
@Equester:-D Hast du ihm verclickert, dass man die Beine da draufstellen muss? Von meinem kenn ich eher die Version 'nee, du, ich kann da nicht hin mit dem Hüfchen, DA LIEGT SCHON WAS!'

@Belle: Holla, A-Niveau, das ist ja schon ne ordentliche Höhe. :clap:
Mein alter Reitlehrer hat ja behauptet, dass jedes gesunde Pferd durch einen A-Parcours kommen sollte. Daher habe ich A-Höhe immer im Hinterkopf, wenn wir Sprungversuche machen. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr sicher, ob er damals denn Recht hatte. Zumindest mit mir im Sattel kann ich mir das bei meinem Pony nicht vorstellen. Aber es liegt doch eh immer am Reiter :nix:

Bei meinem läufts auch so, dass die Begeisterung linear mit der Clickrate zunimmt (und im Ursprung einen deutlich negativen Wert annimmt). Obwohl der eigentlich alles gern mitmacht, was ich so vorschlage.

Was tun mit dem lahmen Pony?

Verfasst: Mo 29. Jul 2013, 09:19
von Heupferdchen
Mein Pony ist lahm :(
ohne eindeutig festzumachende Ursache. Vor zwei Wochen, als wir in der Dämmerung an einer Rinderherde vorbeigeritten sind, wird er sich wohl vertreten haben. Rind im Rindsgalopp auf uns zu - Pony entsetzt weggerenntrabt. Nach 50 Metern hat er sich anhalten lassen und ist willig dem Vorschlag gefolgt, sich das entsetzliche Ding doch mal anzusehen. Und dann wär er bald über den Stacheldrahtzaun geklettert, um sich das buckelnde Rindertierchen genauer anzusehen. Rind auf der einen Seite hin und her, Pony auf der anderen ('Rindvieh, halt doch mal still, lass dich beschnüffeln'). Das mit dem Beschnüffeln und über dem Zaun klettern hab ich natürlich verhindert. Seine Rollbacks am Zaun fand ich aber so zum Schießen, dass ich ihn (kurz) habe machen lassen. Dann weitergeritten, um nicht die ganze Rinderherde in Aufruhr zu versetzen. Im Nachhinein wohl keine gute Idee.

Daheim am Stall in der Dunkelheit routinemäßig die Beine abgefühlt, nichts auffälliges. Am nächsten Tag auch nichts. Drei Tage später fahren wir 150km zu unserer Physiotherapeutin. Pferd aufgeladen, bei der Physio wieder ausgeladen, in die Halle geführt. Schon beim Schrittgehen in der Halle lief er nicht klar. Im Trab wars dann deutlicher: Stützbeinlahmheit vorne rechts. (Mit der Physiotherapie war dann natürlich auch Essig. Mist.) Zu fühlen war kaum etwas - keine Schwellung, keine schmerzhaften Stellen, keine äußere Verletzung, keine Wärmeentwicklung. Im Stand belastet er das kranke Bein voll, darum darf er bisher noch in der Offenstallgruppe bleiben und muss nicht in die Notbox. Er ist ja ein vernünftiger Kerl, der meist auf seinem Lieblingsplatz rumsteht und döst. In der Notbox würde er wohl mehr Stress machen.

T'Ä war da, hat was vermutet, aber auch nix wirkliches gefunden (genauso wie die Physio), Equipalazone verschrieben. Jetzt werde ich noch eine Woche abwarten und dann wohl zur Lahmheitsdiagnostik in die Klinik fahren, wenns nicht deutlich besser wird. Equi ist inzwischen abgesetzt, Schritt trotzdem wieder klar, im Trab ist die Lahmheit noch deutlich sichtbar.

Pony hat also seit einer Woche frei. Gestern war ich am Stall, Hufe auskratzen, Pony streicheln und füttern, bissl grasen, vortraben. Dann wieder in den OS gestellt. Pony war entsetzt! Sonst sagt er 'Tschüss' und geht den KraFu-Automaten besuchen. Gestern lungert er ewig bei mir rum, schiebt die Nase unter meinen Arm, bleibt am Zaun stehen und lässt mich nicht aus dem Augen, während ich das Halfter aufräume, ihm dreimal ein Abschiedsleckerli mit der Bemerkung 'Feierabend!' zuschiebe, blubbert mich an (!). Ist dem etwa langweilig? Und ich hab immer Angst, ihn zu stark zu fordern ....

Kennt ihr das? Was macht ihr mit euren Traberleins, wenn ihr mal Zwangspause habt?

Ich würd ja gern was mit ihm machen, aber was? Gymnastik im Schritt möchte ich noch nicht machen. So Sachen wie Pylonen umschubsen vielleicht? Im Stand ein bisschen in Richtung Schulparade? Er steht ja prima auf allen Vieren, nur in der Bewegung sieht man was. Massage, Dehnübungen? Vielleicht ein kleiner Spaziergang ins Dorf, mit vielen Graspausen und ganz viel Beschnüffel (seine Lieblingsbeschäftigung)?
Habt ihr noch mehr Ideen?

Re: Traberleins

Verfasst: Mo 29. Jul 2013, 09:55
von A.Z.
Au weija - :gb:

Dass dem Trabären langweilig ist, kenn ich gut. :-n *an lange lichtlose Winterabende im alten Stall denk*

Wir haben alle rumbealbert, was so im Stand oder auf wenig Raum geht - Beine einzeln heben auf anticken, ... hast ja schon einiges genannt.

Du kannst ihn für Kekse Sachen aufheben lassen - Tuch, Gerte, Eimer anreichen

Re: Traberleins

Verfasst: Mo 29. Jul 2013, 10:39
von ehem User
Wenn er im schritt klar laeuft, spricht was dagegen, spazieren zu gehen?
Ich bin ja inzwischen der meinung, wann immer moeglich in bewegung halten, so weit wie es eben moeglich ist. Jedenfalls solang das pferd ohne schmerzmittel laeuft.
Aber das kommt jetzt natuerlich auf die vermutug an, was die ursache ist.