Sammelthread Fesselträgerschaden

Moderator: Sheitana

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lungomare
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von lungomare »

die strümpfe? DEBO (rutschen bei uns wie die Hölle), Equicrown oder Krämer (das sind die von Equicrown, nur unter anderem namen und immer in der Kurzversion)... ach und ganz neu gibts noleaf oder so ähnlich, die waren wohl auf der equitana. kenn die teile aber nciht live

equicrown ist übrigens in der HUmanvariante JuZo, die bauen hochwertige Kompressionsklamotten für Menschen
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Lisa-Marie

Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Lisa-Marie »

Ich werf nochmal Thrombozytentherapie ein, man nimmt Blut, filtert die Thrombos raus und spritzt diese in die entzündete Region.

Zusätzlich Iwest Magnokollagen und vll auch Magnoflexal, aber da würde ich mich immer eher beraten lassen, aber das Zeug kann echt was!
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Scheckenfan
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Scheckenfan »

Stolzer Preis für die Kompressionsbandage :ohhh: aber ich hab mal beim TA angefragt ob das für uns geeignet wäre. Das wäre ja dann hoffentlich langfristig hilfreich.

Iwest anschreiben ist auch ne gute Idee. Hab den TA auch gleich noch mal nach dem Namen der Membran gefragt, wäre ja schon gut zu wissen was genau kaputt ist :shifty:

Einen Softlaser hab ich wohl auch zur Verfügung.

Das mit den Thrombozyten würde wohl erst in ein paar Wochen gehen, da ist ja schon ne Injektion drin jetzt.
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lungomare
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von lungomare »

Gebraucht immer mal um 60€ zu haben ;)
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Cate
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Cate »

I*West hat bis Montag 10% Aktion....
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Scheckenfan
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Scheckenfan »

Wir seht ihr das - Seitengänge in der rekonvaleszens ja oder nein?
Mein physikalisches Verständnis sagt das dürfte doch weniger belastend sein als Trab oder Galopp?
Finde aber keine Infos dazu...
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Beate1712

Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Beate1712 »

Da die Gefahr der Kompensation über Verdrehen der Beine sehr groß ist, wäre das für mich keine Option. Ebenso muss man ganz genau wissen, was man tut bei SH und Co. Welcher Grad der Abstellung wie wirkt, welches Bein mehr oder weniger belastet wird etc. Leider ist das nach meiner Erfahrung ganz häufig nicht der Fall. Dann lieber geradeaus Trab oder Galopp. ;-)
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Lateva »

Wie habt ihr eure Pferde wieder antrainiert? Und nach welcher Zeit? Vor allem, wenn es ein größerer Schäden war und das Pferd nicht auf die Weide könnte...
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Scheckenfan
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Scheckenfan »

Nach der OP am fesselringband musste er glaub ich 2 Wochen (oder mehr?) stehen, dann haben wir eine Weile Schritt geführt, und dann ziemlich bald 24h mit einem anderen ruhigen Pferd auf eine große fette Koppel gestellt und ihn da 4 Wochen in Ruhe gelassen. Danach im Schritt vom Boden antrainieren, später auch vom Sattel und dann nach Kontrollschall Trab dazu genommen.

Aktuell hatten wir eine Sehnenscheidenentzündung und dabei fiel auf, dass die OBS nicht so gut aussieht, deshalb hab ich jetzt Ice Vibes gekauft, die gibt es vor jedem Training drauf.
Nach der Entzündung gab es 14 Tage Schritt, und dann Trab immer um 1 min gesteigert bis auf 15 Minuten. Alles nur Gelände und möglichst auf Asphalt. Dann wieder 'normale' Ausritt in Schritt und Trab. Nach 2 oder 3 Wochen einen kurzen Galopp, dann 2, dann 3, jetzt so viel wie es der Boden hergibt.
Und jetzt fangen wir nach und nach wieder mit Platzarbeit an.
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Re: Sammelthread Fesselträgerschaden

Beitrag von Schnucke »

Wow ihr seid ja flott beim Antrainieren :staun: .
Das Fomsi hatte letztes Jahr einen Schaden an der tiefen Beugesehne, ausgelöst durch eine Blockade der Gleichbeine (da hatte sie ich vertreten). Raus auf Koppel ging nicht weil sie da nicht vernünftig war :augenroll: also gab es erst Boxenhaft für eine Woche, dann Paddock mit hartem Boden, wir haben angefangen mit 2x täglich 5 Minuten führen( später auch reiten), langsam gesteigert auf 45 Minuten (jede Woche 5 Min mehr) dann auf 60 Minuten Schritt geritten hochgezogen. Dann kam Trab dazu 40-50m ruhiger Zockeltrab alle paar Tage kam eine weitere 40-50m Strecke dazu. Dabei immer das Bein im Blick haben was geht was ist zu viel. Ich hatte mehrmals die Osteo da um keine evtl. Schonhaltung zu übersehen und neue Blockaden sofort beheben zu lassen.
Insgesamt bis zum normal Reiten (bei gutem Boden) verging ein gutes 3/4 Jahr.
Keine Stunde im Leben, die man im Sattel verbringt, ist Verloren (Sir Winston Churchill)

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