Diskussion rund um Hufe
Moderator: Sheitana
Re: Diskussion rund um Hufe
Bei insulinresistenten Pferden ist Rehe durch zu zuckriges Heu nicht außergewöhnliches.
Meine Stute hat deutlich mehr Probleme mit zu zuckerreichen Heu (wenn unser SB zukaufen muss) als mit unsrer glücklicherweise sehr mageren Wiese im Sommer...ich weiß dass in Deutschland Weide immer noch als Haupt-Risiko für Rehe gesehen wird, aber aus meiner Erfahrung ist weniger relevant ob Weide oder Heu, sondern wie zuckerhaltig. Wenn man von fetten Weidelgras Weiden Heu macht ist das Ergebnis für ein Rehepferd halt in der Regel auch nicht geeignet (als Weide natürlich in dem Fall auch nicht).
Meine Stute hat deutlich mehr Probleme mit zu zuckerreichen Heu (wenn unser SB zukaufen muss) als mit unsrer glücklicherweise sehr mageren Wiese im Sommer...ich weiß dass in Deutschland Weide immer noch als Haupt-Risiko für Rehe gesehen wird, aber aus meiner Erfahrung ist weniger relevant ob Weide oder Heu, sondern wie zuckerhaltig. Wenn man von fetten Weidelgras Weiden Heu macht ist das Ergebnis für ein Rehepferd halt in der Regel auch nicht geeignet (als Weide natürlich in dem Fall auch nicht).
Re: Diskussion rund um Hufe
Zwanghufe haben bei uns zu monatelangen Rehesymptomen geführt- bis wir endlich einen Hufschmied hatten, der sie in den Griff bekam
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Diskussion rund um Hufe
Interessant, Wallinka, wie hat er sie in den Griff bekommen?
Re: Diskussion rund um Hufe
Bei ihr waren das Problem deutlich zu lange Hufe (die natürlich durch: "ich beweg mich max im Schritt und auch das nur, wenn es wirklich nicht anders geht" immer länger und enger wurden) - die Hufe waren zum Schluß 8 cm hoch und nur 6 cm im Durchmesser- die "Sohle" war über 4 cm dick im Röbi. Und keiner hat sich getraut, da runterzukürzen, weil "die Sohle es nicht hergibt".
Nach der ersten Behandlung von diesem Schmied war das Pony 2 cm kürzer, wir haben ein Bewegungsprogramm bekommen, und dann wurde im 2 Wochen Rhythmus weiter korrigiert. Nach nur drei Monaten ist sie fröhlich über den Paddock galoppiert und die Hufe hatten sich auf knapp 10 cm geweitet.
Nach der ersten Behandlung von diesem Schmied war das Pony 2 cm kürzer, wir haben ein Bewegungsprogramm bekommen, und dann wurde im 2 Wochen Rhythmus weiter korrigiert. Nach nur drei Monaten ist sie fröhlich über den Paddock galoppiert und die Hufe hatten sich auf knapp 10 cm geweitet.
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.
Re: Diskussion rund um Hufe
Wo kann man diese kleinen, länglichen Tamponaden (werden z.B unterstützend zur Behandlung von zu tiefen Strahlfurchen eingesetzt) kaufen?
Habe schon alle möglichen Begriffe bei Google eingegeben, aber ich finde einfach keine Bezugsmöglichkeit bzw. anscheinend heißen die Dinger irgendwie anders, denn die angezeigten Tamponaden sehen anders aus als die, die ich meine.
Habe schon alle möglichen Begriffe bei Google eingegeben, aber ich finde einfach keine Bezugsmöglichkeit bzw. anscheinend heißen die Dinger irgendwie anders, denn die angezeigten Tamponaden sehen anders aus als die, die ich meine.
- lungomare
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Re: Diskussion rund um Hufe
Strahlpads von bra.un?
Choose being kind over being right and you'll be right most of the times.
... die mit der buchstabenfressenden Tastatur..
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Re: Diskussion rund um Hufe
@doro: von 6 auf 10 cm geweitet in so kurzer zeit ist ja krass. ich erinner mich dunkel an damals...
Re: Diskussion rund um Hufe
Ne, das sind keine Pads, sondern so kleine "Würstchen". Die sehen so ähnlich aus wie richtige Tampons, nur eben deutlich kleiner (können jedoch nicht soviel Flüssigkeit aufnehmen) und lassen sich dadurch super in zu tiefe Strahlfurchen drücken.
Re: Diskussion rund um Hufe
Wenn du keine vorgefertigten Klauen- oder Strahlpads meinst, meinst du dann die Tampons, die auch Zahnärzte verwenden? Sowas kriegst du in der Apotheke
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl
Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock
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