Borreliose

[Schnucke]

Morena meine THP macht auch APM, die ist recht umfangreich ausgebildet. Sie wollte nur beim letzten Besuch da nicht in was akutes (Verletzung/ Schwellung des Vorderfußwurzelgelenks) reinbehandeln,
Das Atemproblem ist durch eine Allergie bedingt, da schwellen die Schleimhäute an, das Thema ist so vielschichtig und Komplex, ich sitz da ja schon seit Jahren dran und beobachte tu und mach um das Pferdchen möglichst stabil zu halten.
Bei der Photonentherapie muß ich mal schauen was das für ein Gerät ist, nach einfachen Farbfiltern sieht das nicht aus. Meine THP hat nur geprüfte Geräte aus dem Humanbereich, auch das Matrix Rythmusgerät ist ein Humanteil.

[Morena3]

Bei akuten Verletzungen kann man sehr gut mit dem Regenwurmeffekt arbeiten, sprich man zieht die Fülle aus dem Gebiet ab und lindert damit Schmerzen. Bei einem Atemproblem (Spasmus) sollte man sich den Lungenmeridian und auch den Oppositionsmeridian (Blasenmeridian) anschauen. Häufig kann man dem Pferd über diese beiden Meridiane viel Erleichterung verschaffen, weil die Bronchialmuskulatur entspannt.

Ich glaube Dir gerne, dass Du viel machst und tust und daß Du viel Vertrauen zu Deiner Thp hast und das ist auch gut so . Ich wußte ja nicht, daß sie auch APM macht und ich denke auch, sie wird schon Wissen was sie tut

[Schnucke]

Also das Gerät ist dieses http://www.biophoton.de/ und während der Behandlung werden noch zwei Ampullen neben den Nabel gepappt, die behandlung 2x in der Woche.
Dazu bekommt sie nun 3 Solunate, Zeolith und Derevatio
Außerdem soll ich Energetisch Behandeln, Keramikfaserdecke über Nacht und Wellness.
Diese Intensivbehandlung dauert jetzt ca 4-5 Wochen, danach schauen wir weiter was sie noch braucht.

[Nelchen]

Meine Stute hat auch Borrelliose und wer weiß vielleicht auch noch das andere Zeug, was da gern in Gesellschaft mitkommt.
Wir haben es mit Bioresonanz herausgefunden. Sie war kurz vorm Wahnsinn, das war gruslig! Und klar, wenn ein Pferd keine Symptome hat, warum sollte ich da was untersuchen lassen wollen? Und dann ist es doch wieder ok, wenn man mit der Bioresonanz den Grund erfährt, wenn welche vorhanden sind. Im "Ausbruchsstadium" war Kardentinktur das Mittel des Erfolges, jetzt beuge ich vor, indem ich kleinsten Zeichen mit Magnetfeld und Vit.B entgegenwirke. Irgendwas hat sie immer. Entweder Verspannungen, dann wieder mal Huflederhautentzündung, Nervenreißen und lauter son Zeug. Je nach dem, ob ich es sofort erkenne, oder nicht, kann ich es eindämmen, oder es blüht auf. Wenn man bedenkt, das geschätzt wird, dass 70% aller Pferde Herpes und co haben, ist es doch auch kein Wunder, dass scheinbar alles Borrelliose und Co als Krankheitsgrund hat!

[Schnucke]

Also irgendwie fasziniert mich das gerade wie sich mein Pferdchen verändert. Nach der ersten Behandlung und einer Woche mit Solunatgabe, war zu sehen ihre Körperhaltung verbessert sich, sie kommt aus dieser Schonhaltung raus. Außerdem hielt sie wieder besser mit der Herde mit und sie begann etwas zu entgiften, die HO stellte fest, daß die Strahle wieder so ein bisschen anfangen zu "siffeln". Nicht schön aber irgend wo muß es ja raus kommen, der ganze Dreck.
Als nächstes putzte ich aus ihrem Fell einen Haufen weißen Staub, keinen Schweiß den hatten wir schon rausgewaschen.
Dann kam die zweite Behandlung udn sie bekommt jetzt das Derevatio und das Zeolith, die anderen Sachen sind bestellt.
Heute bemerkte ich als sie rein kam wie toll ihr Fell und die Mähne wieder schimmert und die Körperhaltung wurde nochmal besser.
Also wenns so weiter geht ist diese Therapie echt der Hammer.

[Riff]

Schon toll, wie sie sich verändern und wie sehr man es sieht.

[norikermädchen]

*tiefseufz*
Ich muss mich - bzw. Tammi - wohl auch einreihen...
Im Grunde ist sie ein fröhliches, putzmunteres 8jähriges Pferd, dass außer immer wieder mal tränenden Augen nix weiter hat.
ABER, dieses schubweise auftretende Tränen hat mich dann doch beunruhigt.

Auch wenn ich als angehende Pferdeheilpraktikerin der Bioresonanz und alternativen Testverfahren durchaus aufgeschlossen gegenüber stehe, ist mir etwas "handfestes" wie Blutuntersuchung sehr sympathisch und so habe ich jetzt meinen Tierarzt um Diagnostik gebeten.

Ich schreibe jetzt mal die Ergebnisse zusammen:

November 2015 - Borna-Test im Labor Sen*estedt:
negativ, uff...

November 2015 - Borreliose-Test bei Zeck*lab:
Hier wurde der Borreliose recomBlot durchgeführt mit dem Ergebnis, dass die Immunglobuline M (IgM) negativ sind, also kein akutes Geschehen im Gange ist.
Die Immunglobuline G (IgG) hingegen, sind mit 21,3 genau im Referenzbereich (20-24), was für eine Spätphase der Infektion spricht.

Februar 2015 - Herpes-Test:
EHV1-AK - Ergebnis 1:16 - Referenzbereich < 1:13
EHV4-AK - Ergebnis 1:27 - Referenzbereich < 1:13
Sowohl mein Tierarzt als auch ein alternativ arbeitender Therapeut erklärten mir, dass sie sich Tammi in jedem Fall mit Herpes auseinander gesetzt haben muss, aber nichts akutes im Gange ist.
Dies deckt sich auch mit ihrer Krankengeschichte, denn sie und unsere andere Stute hatten 2010 eine Infektion mit hohem Fieber, die im Nachhinein sehr sehr verdächtig nach einem Herpesausbruch klingt. Geimpft wurde sie nie gegen Herpes.

Was mich nun interessiert: gibt es jemanden, der ebenfalls Blutergebnisse hat? Mich würden Vergleiche interessieren und was ihr so im Allgemeinen macht.

Hier die körperlichen Auffälligkeiten:
- Durchfall-Neigung
- Neigung zu geschwollenen Lymphen (hauptsächlich Ohrspeicheldrüsengegend)
- nicht optimale Atemfrequenz, leichte Bauchatmung (cranio räumt regelmäßig ihren Tränen-Nasen-Kanal frei, aber leider nicht nachhaltig)
- Balanceprobleme (wir arbeiten nur am Boden). Z. B. hat Tammi Probleme auf der Kreislinie, fällt auf die innere Schulter und drängt mich dadurch ab. Seitengänge, Rückwärts, Freiarbeit sind hingegen super. Ein "Dominanz"-Problem schließe ich aus und wir arbeiten ordentlich unter Aufsicht nach dem Longenkurs, machen Dualaktivierung und und und... Eiiiiiigentlich, sollte sie balancierter sein. Sie wird regelmäßg von einer Manualtherapeutin gecheckt und sie ist fit wie ein Turnschuh.
- bei den Laboruntersuchungen werden immer wieder Strongolyden-Eier nachgewiesen --> Entwurmung entsprechend ca. 2x im Jahr
- Leptospirose im Sommer 2012
- schubweise beidseits tränende Augen (nie geschwollen oder eitrig, nicht lichtempfindlich, lediglich
"unsauber"). Sobald ich ihr etwas für´s Immunsystem gebe, hört das Tränen auf (extrem rasch wirkte z. B. Eng*stol). Die längste Zeit Ruhe hatten wir bei Gabe mit Cistuskraut und ich werde jetzt eine Kur mit Augentropfen starten.

Fütterung aktuell: 4x täglich Heu aus engmaschigen Netzen, 2x tgl. Hafer + Grünhafer und seit 14 Tagen Süßholzwurzel und Pfefferminze. Die Kräuter habe ich per Tensor ermittelt, da sie beim "Aufstallen" vor 4 Wochen mit Durchfall reagierte und vor 2 Wochen
dicke Beine bekam. Durchfall hat sich bereits erheblich gebessert, ist aber noch da. Beine wurden nach Magen-Globuli wieder schlank.

[Jenny]

Norikermädchen. Wie habt ihr denn die Leptospirose beim Pferd sehen/bemerkt/Symptome?

[norikermädchen]

Jenny, sie hatte erst kolikähnliche Symptome, obwohl sie noch nie eine Kolik hatte. Eingeschränkte Darmaktivität, Apathie, Fressunlust. Innerhalb weniger Stunden dann zusätzlich rasch ansteigendes Fieber. Der Doc spritzte Antibiotika, Fiebersenker und ein Aufbaumittel mehrere Tage lang. Einige Tage später zeigte sich die typische Gelbfärbung der Schleimhäute und deswegen haben wir damals keine weitere Diagnostik gemacht. Nach einer Woche war sie wieder fit.

[Jenny]

Ok danke.