Arthrose Fesselgelenk Barhuf vs Beschlag
Verfasst: Mo 27. Sep 2021, 22:31
Hallo ihr Lieben,
hier sind ja viele Pferdemenschen mit vielen Erfahrungen unterwegs, ich möchte mich gerne zum Thema Arthrose Pferd - Beschlag oder Barhuf kurz austauschen:
Es geht um mein 17 Jähriges Pferd. Schon bei der AKU (vor 10 Jahren) konnten wir leichte Veränderungen im Sprunggelenk feststellen. Als Freizeitpferd wurde mir damals das ok gegeben, von einer Sportkarriere wurde mir damals abgeraten. Ich habe ihn damals beschlagen gekauft - dann umgestellt auf Barhuf (Gruppenhaltung). Seit 3 Jahren bin ich dann durch einen Stallwechsel zu einem Hufschmied gewechselt- mit der Bearbeitung war ich all die Jahre nur semi zufrieden (Standard Trim für jedes Pferd). Der rechte hintere Huf hat sich seit einem Jahr ziemlich stark in Richtung Bockhuf entwickelt (aus menschlichen Gründen bin ich nicht von der Hufschmiedin weg gewechselt). Vor 10 Tagen zeigte er dann starke Lahmheit an - röntgen und Gelenke abspritzen zeigten die Arthrose im Fesselgelenk. Nach dem Röntgen bin ich dann zu einem Barhuforthopäden gewechselt (pferdeschule.ch). Er hat auch Erfahrungen mit Bockhufen. In unserem Gespräch haben wir das Thema auch angesprochen, er ist der Meinung, das es für das Gelenk und die Dämpfung besser ist, barhuf zu bleiben. Dennoch stehen bei mir im Stall auch Spat Pferde, alle mit Spezialbeschlag.
Nach 10 Tagen Schmerztherapie und Cortison, hat er sich relativ "gut" erholt, die Gelenke sind dennoch leicht gefüllt/geschwollen.
Ich bin jetzt etwas hin und hergerissen und mir fehlen Meinungen/Erfahrungen zum Thema: Barhuf belassen oder Spezialbeschlag zur Entlastung.
Gibt es hier im Forum bereits Erfahrungswerte? In erster Linie macht das Fesselgelenk Probleme, natürlich sind die Sprunggelenke auch nicht ganz in Ordnung und seine Stellungen an den Hinterbeinen sind grundsätzlich nicht optimal. Er neigt zur Durchtrittigkeit - sein linkes hintere Bein war immer schon durchtrittig, allerdings hat er dort keine Veränderung im Röntgen angezeigt, da er diese Stellung schon seit Fohlen an hat.
Er läuft seit ich ihn umgestellt habe barhuf - im Gelände mit Floating Boots. Kleinere Runden gehe ich auch ohne Hufschuhe.
Was wäre optimaler- Barhuf belassen oder das Pferd beschlagen lassen?
Der TA ist der Meinung ich solle ihn wieder normal belasten.
Danke für eure Rückmeldungen und den Austausch
Schöne Grüße
sabine
PS er wird auch übers Futter unterstützt - Teufelskralle und von H..po.Sp.rt ein flüssiger Zusatz mit Glucosamin, Hyaluronsäure, MSM, Collagen. (von einer Bekannten habe ich noch den Tipp bekommen - Borax (?))
hier sind ja viele Pferdemenschen mit vielen Erfahrungen unterwegs, ich möchte mich gerne zum Thema Arthrose Pferd - Beschlag oder Barhuf kurz austauschen:
Es geht um mein 17 Jähriges Pferd. Schon bei der AKU (vor 10 Jahren) konnten wir leichte Veränderungen im Sprunggelenk feststellen. Als Freizeitpferd wurde mir damals das ok gegeben, von einer Sportkarriere wurde mir damals abgeraten. Ich habe ihn damals beschlagen gekauft - dann umgestellt auf Barhuf (Gruppenhaltung). Seit 3 Jahren bin ich dann durch einen Stallwechsel zu einem Hufschmied gewechselt- mit der Bearbeitung war ich all die Jahre nur semi zufrieden (Standard Trim für jedes Pferd). Der rechte hintere Huf hat sich seit einem Jahr ziemlich stark in Richtung Bockhuf entwickelt (aus menschlichen Gründen bin ich nicht von der Hufschmiedin weg gewechselt). Vor 10 Tagen zeigte er dann starke Lahmheit an - röntgen und Gelenke abspritzen zeigten die Arthrose im Fesselgelenk. Nach dem Röntgen bin ich dann zu einem Barhuforthopäden gewechselt (pferdeschule.ch). Er hat auch Erfahrungen mit Bockhufen. In unserem Gespräch haben wir das Thema auch angesprochen, er ist der Meinung, das es für das Gelenk und die Dämpfung besser ist, barhuf zu bleiben. Dennoch stehen bei mir im Stall auch Spat Pferde, alle mit Spezialbeschlag.
Nach 10 Tagen Schmerztherapie und Cortison, hat er sich relativ "gut" erholt, die Gelenke sind dennoch leicht gefüllt/geschwollen.
Ich bin jetzt etwas hin und hergerissen und mir fehlen Meinungen/Erfahrungen zum Thema: Barhuf belassen oder Spezialbeschlag zur Entlastung.
Gibt es hier im Forum bereits Erfahrungswerte? In erster Linie macht das Fesselgelenk Probleme, natürlich sind die Sprunggelenke auch nicht ganz in Ordnung und seine Stellungen an den Hinterbeinen sind grundsätzlich nicht optimal. Er neigt zur Durchtrittigkeit - sein linkes hintere Bein war immer schon durchtrittig, allerdings hat er dort keine Veränderung im Röntgen angezeigt, da er diese Stellung schon seit Fohlen an hat.
Er läuft seit ich ihn umgestellt habe barhuf - im Gelände mit Floating Boots. Kleinere Runden gehe ich auch ohne Hufschuhe.
Was wäre optimaler- Barhuf belassen oder das Pferd beschlagen lassen?
Der TA ist der Meinung ich solle ihn wieder normal belasten.
Danke für eure Rückmeldungen und den Austausch
Schöne Grüße
sabine
PS er wird auch übers Futter unterstützt - Teufelskralle und von H..po.Sp.rt ein flüssiger Zusatz mit Glucosamin, Hyaluronsäure, MSM, Collagen. (von einer Bekannten habe ich noch den Tipp bekommen - Borax (?))