HUfgelenksarthrose und Eisen

Moderator: Sheitana

cknurb
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von cknurb »

Der Effekt soll sein, dass das Gelenk durch die Winkeln entlastet wird und mehr Platz geschaffen wird, um eine reibung zu verhindern oder zuminimieren.
Plus den Effekt der Dämpfung, der sich bei Eisen meinem
Gehirn irgendwie nicht so ganz erschließen mag, weil ich rein logisch denke, dass durch Eisen immer weniger Dämpfung ist als wenn der nazürlichen Hufmechanismus arbeitet. Aber ich bin ja auch nicht vom Fach. Das sagt mir einfach meine Logik, aber das kann ja auch falsch sein. V.a. da TA und schmied was anderes sagen und die es ja wissen müssten.
Mein Kopf und Bauch sagen da halt was anderes, aber man will ja auch nicht vermessen sein.

Bis dato hat jeder immer gesagt, dass er eine prima Stellung hat. Seine Hufe sind etwas zu klein für seinen Körper, aber er ist ja auch noch halb Araber und ich habe mir sagen lassen das sei auch bei Friesen häufiger der Fall. Ansonsten hat und hatte er schon immer eine super Hornqualität und nie Probleme mit den Hufen, obwohl sie zu klein sind. Kann natürlich auch noch kommen.

Die Vorderhufe haben sich leider mit den eisen auch ins negative verändert. Nach 4 Tagen eisen hinten waren die platt wie eine Flunder und seitdem hab ich keinen Tragrand mehr gesehen. Dazu laufen sie im Offenstall halt auch auf Beton. Aber so platt waren die noch nie.
Der Schmied will mir das nicht recht glauben und die Lösung wäre halt beim nächsten Mal auch vorne zu beschlagen.
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sacramoso
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von sacramoso »

cknurb hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 07:42 Der Effekt soll sein, dass das Gelenk durch die Winkeln entlastet wird und mehr Platz geschaffen wird, um eine reibung zu verhindern oder zuminimieren.
Plus den Effekt der Dämpfung, der sich bei Eisen meinem
Gehirn irgendwie nicht so ganz erschließen mag, weil ich rein logisch denke, dass durch Eisen immer weniger Dämpfung ist als wenn der nazürlichen Hufmechanismus arbeitet.

Durch Hufeisen läßt sich eine ganze Menge am Huf verändern, vor allem was Stellung, Ausrichtung, Belastungsrichtung etc. angeht. Das meiste davon kann man auch durch Barhufbearbeitung erreichen, allerdings nicht im selben Ausmaß weil nicht zwingend genügend "Bearbeitungsmasse" vorhanden ist.

Platte ist auch nicht gleich Platte, da gibt es zig verschiedene mit unterschiedlichen Effekten. Keilplatten, Dämpfende Platten, Platten dir nur schützen, die helfen daß der Strahl mitbelastet wird, und, und, und...

Um Zurück zu den Erfahrungsberichten zu kommen:
Meinem Senior haben die Keilplatten geholfen weil sie den Huf steiler gestellt haben und sich dadurch die belastete (geschädigte) Stelle im HG verändert hat. Jetzt ganz flapsig ausgedrückt: an einer Stelle ist der Knorpel geschädigt und jetzt verlagere ich die Belastung auf eine andere Stelle die noch in Ordnung ist.
Dadurch wird der beschädigte Knorpel jetzt nicht repariert, auch wenn er sich natürlich im Rahmen wieder etwas erholen kann aber das HG als solches wird entlastet und es entsteht keine neue Entzündung mehr. Wie gesagt bei uns hat das hervorragend funktioniert und im laufe der Jahre haben mir mehrere Fachleute bestätigt, daß er ohne diesen Beschlag schon längst platt wäre.

Ich ziehe da ganz gerne den Vergleich zu Füssen und Schuhen.
Barfuß laufen ist gesund und gut für die Füsse.
Es gibt Füsse die der Bodenbeschaffenheit nicht gewachsen sind, bzw das Anforderungsprofil ist einfach entsprechend also benötigen die Füsse Schutz in Form von Schuhen --> Hufschuhe, Eisen, was auch immer
Und dann gibt es Menschen die haben echte Probleme mit dem Laufen. Das kann jetzt seine Ursache weiter oben im Bewegungsapparat haben oder wo auch immer und in bestimmten Fällen kann man durch spezielle orthopädische Schuhe lindern, helfen oder im besten Fall sogar heilen.

Und so ist das für mich mit dem Thema Beschlag ja/ nein, und wenn ja welcher. Dogmatisches Barhufverfechten finde ich genauso wenig zielführend wie dogmatisches Beschlagen weil man das halt so macht. Jedes Pferd braucht seine für sich, den jeweiligen Gesundheitszustand und das Anforderungsprofil angepaßte Lösung.
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Sheitana
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von Sheitana »

Aus meiner Erfahrung heraus steht und fällt es mit dem Können des Schmiedes... Ich habe in letzter Zeit in meinem Umfeld einen einzigen Beschlag gesehen, der wirklich gut ist und der die Hufe nicht geschädigt hat - bei unserem Ron. Er hat ihn gut hingestellt, die Probleme verbessert und trotz Platte hat er keine Fäulnisprobleme. Bei den Hufen macht der Schmied einen guten Job... ich würde jetzt gerne sagen, dass er das allgemein tut, aber für andere Hufe, die er bearbeitet, hat er leider keine Lösung, die sehen teils grottig aus.

Will sagen: Egal ob man sich für Barhuf oder Beschlag entscheidet - ich denke Beides hat seine Vor- und Nachteile - es braucht jemanden, der seinen Job versteht, ansonsten geht Beides schief.
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sacramoso
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von sacramoso »

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cknurb
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von cknurb »

Ja, da hast du vollkommen recht- derjenige muss natürlich sein Handwerk verstehen. Die meisten schmiede die es hier gibt, sind da halt noch von der "alten" Fraktion. Da wird geteert und geölt was das Zeug hält. Und die meisten Hufe, die ich bei uns am Stall sehe, sind entweder Coladosen oder platt wie ne Flunder. Ich würde sagen mein Schmied macht eine gute Arbeit, meiner Stute konnte er durch die Eisen das Leben zumindest ein gutes Jahr verlängern (gleicher Beschlag- sie war durchtrittig mit chronischem Fesselträgerschaden beidseitig) und hat auch nie ein Eisen verloren. Da gab es auch keine Frage- sie hätte ohne Beschlag nicht weiterlaufen können.
Bei ihm ist die Lage ja nun etwas anders. Er lief gut ohne. Die Frage, ob ich mir damit ein Ei lege, wenn ich den Beschlag weglasse und damit warte, bis er Probleme bekommt oder jetzt einfach sicherheitshalber den Beschlag daruflasse und mit den anderen Problemen leben muss, stellt sich mir natürlich. Auch hier ist mir klar, dass mir das keiner beantworten kann. Bei meiner Stute war es keine Frage- die war durch die Diagnose nur noch bedingt belastbar und nicht mehr reitbar. Der hätte ich auch eisen an die Ohren machen lassen, wenn es nötig gewesen wäre (ihr wisst was ich meine) und war vorher ein barhuf-Verfechter.

Hier ist die Situation ja eine andere, da er nie Probleme gezeigt hat.
Aber die Erfahrungen und der Austausch hilft mir sicher, da meine Gedanken ein bisschen zu ordnen.
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Sheitana
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von Sheitana »

Der Vorteil von barhuf ist natürlich, dass du regelmäßig korrigieren kannst..

Bei Ron hab ich nie gedacht, dass es funktioniert. Seine Hufe sind doppelt so schnell gewachsen, wie die von anderen Pferden (liegt in der Familie bei ihm) und wenn ich nicht wöchentlich nachgeraspelt habe, sind mir die Hufe aus der Form geraten. Die Eisen haben den Mechanismus so "still" gelegt, dass die Hufe jetzt nur noch langsam wachsen und er so super mit alle 5-6 Wochen Eisen neu hinbekommt. In seinem Fall ist der Schaden aber auch schon so groß, dass es nicht mehr darum geht noch was zu verhindern, sondern nur noch, ihn länger damit am Laufen zu haben. Ähnlich wie bei sacra.

Ich kann dir nichts wirklich raten, weil ich euch eben nicht live kenne. Aber ich glaube ich würde mich für barhuf entscheiden, weil er damit bisher gut klar kam. Und ich würde auch weiterhin selbst beraspeln. Gerne in Absprache mit dem Schmied, aber eben wöchentlich oder zweiwöchentlich einen Raspelstrich ansetzen, um die Hufe bestmöglich in der für das Pferd besten Form zu halten.

Ob du es damit schlimmer machst oder was verhinderst oder es mit Beschlag besser machst.. das kann dir niemand sagen und da sollte man sich auch hüten, sich irgendwann zu fragen "was wäre passiert, wenn"... Diese Frage KANN man nicht beantworten und es macht einen kaputt, wenn man sie sich immer wieder stellt.
Du kannst nur jetzt nach bestem Wissen und Gewissen entscheiden.
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von SillyWalks »

Sheitana hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:12 Aus meiner Erfahrung heraus steht und fällt es mit dem Können des Schmiedes... Ich habe in letzter Zeit in meinem Umfeld einen einzigen Beschlag gesehen, der wirklich gut ist und der die Hufe nicht geschädigt hat - bei unserem Ron. Er hat ihn gut hingestellt, die Probleme verbessert und trotz Platte hat er keine Fäulnisprobleme. Bei den Hufen macht der Schmied einen guten Job... ich würde jetzt gerne sagen, dass er das allgemein tut, aber für andere Hufe, die er bearbeitet, hat er leider keine Lösung, die sehen teils grottig aus.

Will sagen: Egal ob man sich für Barhuf oder Beschlag entscheidet - ich denke Beides hat seine Vor- und Nachteile - es braucht jemanden, der seinen Job versteht, ansonsten geht Beides schief.
ot aber: ob es daran liegt, dass ron vorher schon optimal barhufbearbeitet war?
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Sheitana
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von Sheitana »

Das kann gut sein :nix: Wobei er schon ein paar Probleme hatte, die ich nicht so in den Griff bekommen habe, wie ich gerne hätte (immer wieder mal Probleme mit Strahlfäule vorne und die Zehe hätte noch deutlich kürzer sein können). Heute würde ich manche Dinge anders machen. Röntgenbilder z.B., weil dann hätte ich gewusst, dass ich die Zehe noch mutiger hätte zurück setzen können. Dennoch waren seine Hufe immer deutlich kürzer in der Zehe, als es die Schmiede bei uns sonst gemacht hätten, von daher :nix: (ich frage mich ja immer, wie manche Pferde es schaffen mit ihren Hufen lahmfrei zu laufen).
Es ist sicherlich eine andere Ausgangslage gewesen, als wie bei Hufen, die deutlich schlechter bearbeitet wurden, ja.
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von Fionnlagh »

Ich kann dir nur von unserer Erfahrung berichten.

Pferd immer barhuf und ich hab schon ewig im Vorhinein beobachtet, dass die Barhuf-Bearbeiter die Zehe zu lange lassen. Pferd lief aber immer und ich hab einfach den Kopf in den Sand gesteckt und gedacht, so schlimm wird´s schon nihct sein. Andere Pferde haben 3mal im Jahr einen Bearbeiter da und die laufen auch, meine kommt alle 4 Wochen, also geht schon. Ich hab lange die Hufe selber gemacht, deshalb weiß ich schon, wie es sein sollte. Aber körperlich hab ich die 15,5cm Dinger einfach irgendwann nicht mehr geschafft. Noch dazu ist Pferd alles andere als unkompliziert dabei :augenroll: . Das Problem bei uns ist, Pferd ist wuchtig (1,65 groß, 700 kg, also eher schon Kaltblut, auch wenn die "Papiere" was anderes sagen) und wenn die Hufe so kurz sind, wie sie in meinen Augen sein sollten, dann schauen sie im Verhältnis zu dem großen Pferd immer zu klein aus. Dafür hatten die Bearbeiter alle keinen Blick, auch wenn sie im Grunde durch die Bank durch bei anderen Pferden gute Arbeit leisten, auch meine Bearbeiterin nicht, der ich immer sagte: mach die Zehe kurz. Hat nie funktioniert - Zehe IMMER zu lang.

Naja, irgendwann ging´s nimmer. Pferd lief irgendwann nimmer. Röntgen gemacht. Tierarzt sagt ja, Befund im Krongelenk, müssen Eisen drauf. Also Schmied geholt, Duplos drauf. Mit Eisen kann ich gefühlsmäßig nicht. Da ist null Dämpfung da, das geht mir beim Geräusch schon durch und durch...
Der Schmied, der mir das gemacht hat, ist eigentlich auch ein guter. Bei anderen Pferden sahen die Beschläge immer topp aus. Ein paar Beschlagsperioden ging es (es waren insgesamt vielleicht 5 Monate), aber auch da wurden die Zehen von Beschlag zu Beschlag länger. Und tadaaa - Pferd lief irgendwann nicht mehr. Anderer Tierarzt da, der den Befund so minimal fand, dass es eigentlich nicht pathologisch sein kann. Aber sein Urteil: Zehen viel zu lange! Er war schon auch für Beschlag, aber halt ganz kurze Intervalle, damit man die Zehe so kurz wie möglich halten kann und Platte drunter. Naja, neuer Schmied, der sich orthopädischer Schmied nannte, aber die Sache lief so schlecht, dass ich ihn gar nihct erst beschlagen ließ. Viel zu riskant.

Seither (seit September oder so) ist er wieder barhuf. Meine alte Barhufbearbeiterin ist wieder dran und diesmal halte ich die Zehe selber kurz. Ich bearbeite nicht, ich raspel nur wöchentlich die Zehe kurz und zwar wirklich kurz - fast bis in die weiße Linie rein. Die Hufe schauen zu klein aus für das mächtige Pferd, keine Frage. Aber sie sind kompakt, stabil und er läuft gut. Wir haben seit ewig mal einen Winter geschafft ohne Hufabszess und ohne Strahlfäule, obwohl es echt matschig und nass ohne Ende war (bisher, kann sich natürlich noch ändern - *auf Holz klopf*). Die Bearbeiterin kommt alle 6 Wochen und macht mir den Rest. Ich achte nur auf die richtige Stellung. So läuft das bei uns jetzt sehr gut. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Beschlag, aber man kann damit die Zehe einfach nihct so kurz halten wie es in meinen Augen für mein Pferd nötig wär. Die Schmiede, mit denen ich geredet habe, würden auch nicht alle 4 Wochen für neuen Beschlag kommen. Wo soll man da jedes mal die Löcher rein machen? Und ich sehe es jetzt wieder, da ich selber raspel - da kann man wirklich wöchentlich was runter nehmen - 4 Wochen nichts machen ist also sowieso zu lange, von 6-8 Wochen rede ich gar nicht erst.

Ich glaube, man muss sich einfach durchprobieren. Das ist total individuell. Ich kann auch noch nicht sagen, ob das der Weisheit letzter Schluss war. Derzeit läuft er so, aber das muss nicht so bleiben. Ich hoffe es natürlich ;)
"Ich habe es noch nie getan, darum glaube ich, dass ich es kann." Pipi Langstrumpf
cknurb
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Re: HUfgelenksarthrose und Eisen

Beitrag von cknurb »

Danke für die Erfahrungsberichte. Ich war auch immer mindestens alle 2 Wochen dran und habe nur berundet, ab und zu eckstreben korrigiert und das war es im Grunde. Mehr war bei den Hufen nie nötig. Und ich habe auch schon gesehen, was zu lange zehen anrichten können, daher habe ich darauf schon immer sehr geachtet, dass die kurz sind.
Und- auch wenn sich der Schmied jedes Mal beschwert hat bzw. Sich jedes Mal beschwert, dass die Hufe zu klein für den Körper sind - Probleme hat das nie gemacht. Picasso ist auch 1,65 und hat knapp 700 Kilo. Er hat aber schon immer ein super Horn und lief bis vor anderthalb Jahren auch im Gelände unproblematisch ohne Schuhe, egal auf welchem Boden.
Ich hab natürlich auch Angst, dass ich mir die von Natur aus so gute Hufqualität kaputt machen. Wenn er jetzt eh miese Hufe hätte, auf denen er schlecht laufen kann, sähe das sicher nochmal andere aus. Mittlerweile bin ich was eisen angeht ja auch sehr viel offener als früher.
Aber klar- da gebe ich halt auch die ganze Kontrolle ab und das ist auch schwierig, nachdem man es immer erfolgreich selbst gemacht hat und dann nach 2 beschlagsperioden sieht, wie dann plötzlich die Hufe aussehen. Fand das schon sehr erschreckend.
Eine am stall ist gerade in einer ähnlichen Situation- allerdings ist das Pferd mitte 20 und läuft barhuf. Hat auch arthrose und nun in 5 Jahren 1 schub gehabt. Tierarzt sagt natürlich eisen drauf. Und sie denkt sich wegen einem Schub in 5 Jahren?
Picasso hat genetisch natürlich auch eine Vorgeschichte- das kann, muss ihm aber natürlich nicht passieren. Aber das hab ich natürlich auch im Kopf. Und er ist halt auch erst 8.
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