"schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Moderator: Sheitana

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lungomare
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"schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von lungomare »

Da es mich grad doch beschäftig, mach ich mal ein eigenes Thema dazu auf - gibt es irgendwelche "Tipps und Tricks", wie man bei nem Hüh gut an Blut kommt?

Mein Plüsch (am Hals geschoren, das war nciht das Thema) war links schon immer schwierig i.v. zu spritzen. hatten zw 2005-2010 häufiger Koliken und der TA war immer wenig angetan, wenn er eine Nadel in die Vene kriegen musste. rechts ging es so leidlich, bis Madame vor zwei Jahren ne kolik hatte und der TA nach meinem Hinweis, links sei schwierig, gleich rechts spritzte. ging recht gut, dafür hatte Pferd ab dem nächsten Tag einen Mango-großen SPritzenabszess am Hals :oops: Nun war heute TA da zum Blutabnehmen und brauchte drei Anläufe um rechts Blut zu bekommen... Problem war auch nciht, dass die Vene nicht auffindbar wäre, die ließ sich auch problemlos anstauen, es kam aber schlicht kein Blut.

gibt es irgendeine Lösung dafür? Bei uns Zweibeinern heißt es ja viel trinken, ggf Wärme, dam,it die Vene besser hervortritt...
Schal ums Pony ;) ?
Kopf tief halten, bis TA davor steht? keine Ahnung, ob das was taugt...
Mehr trinken könnte ich ja evtl noch beeinflussen, heute war das ne SPontanaktion, weil ich mich bei nem TA am Hof mit drangehängt habe, vom Termin hatte ich erst zehn min vorher erfahren... hab einfach ein wenig sorge, dass es bei einer evtl Kolik oder, eines hoffentlich fernen Tages , beim Einschläfern kompliziert werden könnte....
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von tara »

lungomare hat geschrieben: Mo 15. Apr 2019, 11:31 es kam aber schlicht kein Blut.
so gar keins? nicht ein Tropfen?
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von lungomare »

Naja, nach dem dritten Mal neu stechen, x-fachem stochern, Nadel zurückziehen, neu vorschieben... Lief es irgendwann. Gemächlich. An anderer stelle wurde mir eben schon vorgeschlagen, vorher mal ne Woche Mädesüß /weidenrinde zw blutverdunnung zu füttern. Vllt keine doofe Idee, heute war ja spontan, aber wenn es planbar ist... Hilft natürlich nicht, wenns Pferd kolikt
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von tara »

darauf wollte ich hinaus. (Ginko geht auch)
wenn das Blut , warum auch immer, so dickflüssig ist, ist das Pferd auch nicht so gesund. Ist sie denn irgendwie schlapp, müde, antriebslos? (schlechter Sauerstofftransport)
Was sagt denn der TA zu so geringem Fließverhalten?
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von lungomare »

Null schlapp, im Gegenteil. Ist halt aktuell nur zu fuss unterwegs, weil nen tritt gegen das hinterbein bekommen und lahm. Da kann ich schlecht umfangreich Training machen. Aber an der Hand galoppiert die.mir zwischendrin an. Trabt mal paar Meter, schlenkert lustig den Kopf und quiekt.

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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von lungomare »

Dass es so wenig fließen wollte, war nun auch zum ersten mal. Normalerweise, wenn die nadel erstmal passend saß -was bei dem Pferd aber halt nicht einfach zu sein scheint- tropfte es auch munter raus. Das war heute vergleichsweise träge. Nun isses warm und Pferd lief danach trinken,.vllt schlicht etwas wenig Flüssigkeit im tier. Kein plan
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von tara »

lungomare hat geschrieben: Mo 15. Apr 2019, 14:53 Null schlapp, im Gegenteil. Ist halt aktuell nur zu fuss unterwegs, weil nen tritt gegen das hinterbein bekommen und lahm. Da kann ich schlecht umfangreich Training machen. Aber an der Hand galoppiert die.mir zwischendrin an. Trabt mal paar Meter, schlenkert lustig den Kopf und quiekt.

Allerdings schon 26 und somit nicht mehr ganz taufrisch
nun, das hört sich eher nicht krank an. ;)
vielleicht ist eine Kräuterkur mit Ginko-Weidenrinde-Mädelsüß ganz hilfreich. Schaden kann das eigentlich nicht.
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von lungomare »

Bei Gelegenheit.
Aktuell bekommts ne Mischung für die Gelenke und schwarzkümmel gegen die zecken. Möchte nun keine weiteren Komponenten reinkippen
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von tara »

lungomare hat geschrieben: Di 16. Apr 2019, 09:11 und schwarzkümmel gegen die zecken.
als ganzen Samen?
hilft das?
ich hatte letztes Jahr mit Kokosöl geschmiert.
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Re: "schlechte Venen" beim Pferd - Tipps?

Beitrag von lungomare »

ich füttere zumindest jedes Frühjahr schwarzkümmelsamen und hab nie mehr als zwei bis drei Zecken am Pferd. das waren vorher mehr. gelegentlich srüh ich noch die Beine mit ner Niemöl-Fliegenmischung und nem Schuss SK-Öl ein
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