Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Moderator: Sheitana

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Riff
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von Riff »

Ich kann nur von der reden, die ich kenne. Die macht das seit sehr langem. Ich kenne viele Pferde, die sie"aus der Ferne" behandelt hat und kann nichts negatives sagen.
Aber sie sagt auch, dass sie dort, wo es geht auch immer gerne live am Pferd ist.
Und, man kann sie immer anrufen und fragen.

Ich kenne Leute, die bei diversen Bioresonanzmenschen waren. Bisher hat mir Da noch niemand so wirklich zugesagt und eine aus dem www finde ich ganz arg.

Deswegen ist es wie bei allem: man kann gute Leute und weniger gute erwischen.
That's the way the cookie crumbles :keks:
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norikermädchen
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von norikermädchen »

Heupferdchen hat geschrieben: Di 17. Jan 2017, 10:19
minchen hat geschrieben: Fr 13. Jan 2017, 15:29 Momentan spiele ich mit dem Gedanken, bei einem meiner Ponys eine Bioresonanz machen zu lassen.

Es ist so, dass er hin und wieder mit Hufrehe zu tun hat und auch einige andere Symptome hat, die zu Cushing,EMS oder Insulinresistenz passen könnten. Leider haben uns auch zwei Blutuntersuchungen nicht wirklich schlauer gemacht. Der eine TA würde nun auf Verdacht mit Perg*lid behandeln, aber ganz ehrlich: Dazu ist es mir erstens zu teuer :oops: und zweitens ist mir das Medikament nur zum "Ausprobieren" einfach in der Wirkung zu heftig.
Liebes Minchen,

ich hoffe, es ist ok, dass ich mich hier zu Wort melde. Vorab: Mir geht es nicht darum, Menschen mit esoterischer Lebenssicht i-wie zu diffamieren. Da möge jede tun, was sie für richtig hält. Aber ich kriege Bauchschmerzen bei dem Gedanken, ein schulmedizinisches Präparat wie Pergolid (mit nachgewiesener Wirkung und Nebenwirkung) aufgrund einer Bioresonanz-'Diagnose' zu verabreichen. Das ist ein bestenfalls umstrittenes Verfahren und mit diagnostischen Verfahren im schulmedizinischen Sinne absolut nicht zu vergleichen. Wenn man mit Bioresonanz Homöopathika, Futtermittel, 'Schwingungs-Medikamente', meinetwegen auch Kräuter auswählt - meinetwegen. :nix: Aber eine Cushing-Diagnose mit Bioresonanz? Ich kann mir nicht vorstellen, dass seriöse Bioresonanz-Anbieter sich auf so dünnes Eis begeben.
Genau, es gibt bei mir eine ganze Reihe an doofen Sachen, die mir mein Gerät als mögliches Krankheitsbild vorschlägt. Unter anderem auch Cushing und in der Speichelanalyse bekomme ich gerade bei Seniorendoch recht häufig Cushing als "Diagnose" von meinem Gerät.Dann behalte ich dies bei meinem Therapievorschlag im Hinterkopf, harmonisiere den gestörten Frequenzbereich "cushing" am Pferd, aber mache mich da nicht gleich verrückt sofern das Pferd nicht tatsächlich mit gelockten Haaren vor mir steht. Idee der Bioresonanz ist es ja, Veränderungen auf Zellebene wahrzunehmen, die noch gar nicht symptomatisch auftreten. Aber dadurch gewinnt man Zeit und kann Gegensteuern, z. B. mit einem Vitalpilz der hilft den Hormonhaushalt und / oder den Glukosestoffwechsel zu modulieren. Und bei der nächsten Auswertung 4 Wochen später ist von Cushing nichts mehr zu sehen, sondern dann kommt vielleicht eine andere Geschichte zu Tage.
Liebe Grüße,
Vicky

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Sheitana
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von Sheitana »

Abgesehen davon, dass es eeeeigentlich gar nicht erlaubt ist, ein Tier zu behandeln ohne, dass man es gesehen hat. So hab ich es zumindest in meiner Ausbildung gelernt und es steht so ich glaub in der Berufsordnung.
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von norikermädchen »

Riff hat geschrieben: Mo 23. Jan 2017, 16:37 Deswegen ist es wie bei allem: man kann gute Leute und weniger gute erwischen.
Unbestritten - ein Vertrauensverhältnis ist enorm wichtig!!! Und bevor man jemand inkompetenten vor Ort erwischt, dann lieber aus der Ferne, da wäre ich bei dir... Für alle die nach Therapeuten suchen: geht doch einfach mal auf die Seite von Bioresonanz-Geräte-Herstellern und guckt dort auf die Therapeutenlisten. Dann werdet ihr bestimmt fündig.
Liebe Grüße,
Vicky

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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von Sheitana »

norikermädchen hat geschrieben: Mo 23. Jan 2017, 16:39 Und bei der nächsten Auswertung 4 Wochen später ist von Cushing nichts mehr zu sehen, sondern dann kommt vielleicht eine andere Geschichte zu Tage.
Das erlebe ich sehr sehr oft, dass gerade "Erstpatienten" eine ellenlange Liste von Dingen haben, die nicht in Ordnung sind. Wenn ich dann das derzeit Wichtigste heraus finde und dahingehend behandel, dann ist die Liste 4 Wochen später sehr viel kleiner geworden und viele Dinge sind einfach mit verschwunden.
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von norikermädchen »

Sheitana hat geschrieben: Mo 23. Jan 2017, 16:42 Abgesehen davon, dass es eeeeigentlich gar nicht erlaubt ist, ein Tier zu behandeln ohne, dass man es gesehen hat. So hab ich es zumindest in meiner Ausbildung gelernt und es steht so ich glaub in der Berufsordnung.
Wenn ich mich nicht irre, ist "geistiges Heilen" rein rechtlich erlaubt. Man darf nur keine Therapiepläne machen, ohne das Tier gesehen zu haben - meine ich :-e
Liebe Grüße,
Vicky

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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von Sheitana »

Hmm, das könnte schwammig sein. In der Berufsordnung für THP steht:
Es ist unzulässig, nur aufgrund eingesandter Körperflüssigkeiten, Haar- oder anderen Materials Diagnosen zu stellen oder Behandlungsempfehlungen zu geben.
Nun, Diagnosen stellen wir ja sowieso nicht. Behandlungsempfehlungen geben wir schon.
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von norikermädchen »

Ah, ok! Dann wäre es rein rechtlich interessant, wie es denn zu verstehen ist, wenn man kein Tierheilpraktiker ist :-e
Muss sich daran ein Bioresonanz-Therapeut gebunden fühlen?
Der Tierheilpraktiker ist ja im Gegensatz zum Humanheilpraktiker nur verbandsintern geprüft.
Liebe Grüße,
Vicky

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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von minchen »

Hallo,

ich melde mich dann auch mal wieder zu Wort :shifty:

Ich habe nun doch keine Bioresonanz bei Felix machen lassen, da ich durch Zufall eine Einstellerin gefunden habe (ebenfalls mit Hufrehe-Pony) und wir erstmal was die Ernährung betrifft, einige Sachen ausprobiert haben und dadurch vor allem bei Felix erstaunliche Ergebnisse erziehlten.
Er ist fitter denn je und sieht richtig toll aus (vor allem sein Fell). Außerdem war er dieses Jahr endlich mal wieder pünktlich im Fellwechsel. :dance1: Ich denke das meiste hat eine Kur mit Zeolith gebracht. Gleichtzeitig bekommt er noch ein bisschen EMa (Vermehrte Effektive Mikroorganismen) über das Futter. Das einzige was momentan nicht so toll aussieht sind seine Hufe, die wohl durch den Schub im Winter etwas "aus der Form" gebracht worden sind. Die sahen ja vorher immer tip top aus und nun wächst die Zehe wie blöd und meine Hufbearbeiterin ist auch noch ḱrank geworden und kommt deswegen eine Woche später (nächsten Dienstag) :cry:. Hier in der Gegend so auf die Schnelle einen anderen Hufschmied zu finden (der dann auch noch gut ist) ist leider ein Ding der Unmöglichkeit :roll:

Trotz allem möchte ich gerne irgendwann noch eine Bioresonanz bei ihm (und meinen anderen) machen lassen, da mich das Thema an sich einfach auch wahnsinnig interessiert und es bestimmt noch Einiges gibt, was man optimieren kann. Aber momentan fehlt mir dazu leider das nötige Kleingeld und meine Eltern haben schon den TA im Winter bezahlt...
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Topsana
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Re: Bioresonanz - Erfahrungen und Tipps?

Beitrag von Topsana »

Ich hol das Thema mal wieder hoch.

Gibt es weitere Erfahrungen mit Bioresonanz-Therapie? Ich meine die Bioresonanz direkt am Pferd mit dem Therapeuten vor Ort (nicht über Haare einschicken).

Ich überlege, eine Bioresonanz machen zu lassen, da meine Isi-Stute Koliken mit ungeklärter Ursache hat...
Vielleicht gibt es ja sogar Erfahrungsberichte speziell mit kolikanfälligen Pferden?

Vielen Dank schon mal!
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