Leichttraben mit Wanless?

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Riff
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Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Riff »

Ich kann immer mit soviel Theorie nichts anfangen. Reiten und live Sitzschulung ist da eher meins. Das andere ist mir zu verkopft.
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Cate
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Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Cate »

Dann bist du halt einfach ein "hands on"-Lerntyp, es gibt aber auch viele, die Sachen erst durchdenken und verstehen müssen, bevor sie sie erfühlen können, deshalb ist doch aber weder die eine noch die andere Möglichkeit besser oder schlechter? :nix:
Es ist sinnvoll, sich mit dem Üben anzufreunden, denn man wird weit mehr Zeit mit Üben verbringen als damit, perfekt zu sein - Maren Diehl

Was wir sehen, hängt hauptsächlich davon ab, wonach wir suchen - Sir John Lubbock :puppy: :puppy:
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Riff
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Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Riff »

Sag ich ja nicht.
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ehem User

Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von ehem User »

Ich habe es wertend verstanden, gut, wenn es nicht so gemeint war. :-)

Und vielleicht hattest du ja einfach das Glück von Anfang an gut reiten zu lernen?
Ich hatte das nicht, ich muss mühsam umlernen.
Und ich kenne auch niemanden, dem es nicht genauso geht. :nix:
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Riff
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Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Riff »

Das hat nichts damit zu tun, ich hatte 4 Monate fast nur Sitzschulung. Eine tolle RL, die super erklärte.
Aber, ich habe eben auch schon einige RL s gehabt und für mich beschlossen, dass zuviel Denken es für mich nur schwerer macht. Zuviel Bilder, Muskel hier und da und bla.
Live Sitzschulung ist eher meins, ohne zuviel Theorie. Erklären, fühlen und abspeichern.
Die Sitzschulung, die ich mache ist auch so. Bin halt der Typ dafür.

Ich merke nur, dass die, die soviel denken und lesen und denken, denken - das Reiten vergessen.

Wie bei jedem: wer seinen Weg findet geht ihn.
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ehem User

Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von ehem User »

Ja, Riff, aber ich empfinde auch als recht wertend, wie du es beschreibst:
Ich merke nur, dass die, die soviel denken und lesen und denken, denken - das Reiten vergessen.
Ich meine: Diese Aussage impliziert doch ganz klar, dass das, was du machst, besser ist?

Ich bin total der Typ "Muskel hier, Muskel da". Ich frage meinen armen RL LÖCHER in den Bauch, weil ich eben "Muskel hier, Muskel da" fühle und es interpretieren können will. Und ich mache dank dessen auch öfters mal grosse Fortschritte,wenn ich dann den richtigen RL erwische. Ich bin einfach "verkopft" :nix: - das muss nun wirklich nix Schlechtes sein
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Riff
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Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Riff »

Ich bewunderte jeden, der in der Theorie aufgeht! ! Ehrlich. Ich bin da zu faul. Und nein, ich meine es nicht wertend.
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Riff
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Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Riff »

Achja, ich hatte jetzt 1,5 Jahre sehr verkopftes Reiten bei meinem Ausflug zur AR und es ist einfach nichts für mich.

Dennoch bewunderte ich die ARler bei uns, die das durchziehen und damit happy sind.
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Lisa-Marie

Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von Lisa-Marie »

:sigh:
Wenn ich nur wüßte, was ich damals "gemacht" habe...ich hatte ja die allerallerbeste Reiteinheit mit meinem RB-Wallach. Da saß ich IM Pferd, meine Beine waren seine Beine, Zügel nur das Zügelgewicht, Angaloppieren aus dem Stand, Zulegen im Trab, Übergänge und und und.........

Das war so dermaßen unglaublich und ist irgendwann "entstanden", plötzlich, einfach so...ich war allein in der Halle, bin ihn schon mehrere Jahre geritten und konnte das auch nicht nochmal reproduzieren.... :nix:

Daaaaa würde ich gern wieder hin. Und ich WAR da ja schon! Das finde ich so absolut unglaublich und erstaunlich, dass ich sowas erlebt habe... wie geht sowas???
Nunja, ich schau mal, wie es weitergeht. Danke für Eure Antworten!!!!! :danke2:
ehem User

Re: Leichttraben mit Wanless?

Beitrag von ehem User »

Das Problem ist doch oft, dass es schwer ist, die für einen selbst passende Sitzschulung zu finden.
Und dann muss mich nicht nur die Herangehensweise der RL im Bezug auf meinen eigenen Lerntyp ansprechen, sondern der RL sollte hinsichtlich der Ausbildung/Bewegungsqualität des Pferdes zumindest ein sehr ähnliches, bestenfalls gleiches, Ziel haben.
(Wobei, 'Ziel' ist falsch, eher der Weg. Man kann auch dieselben Ziele haben und auf unterschiedlichen Wegen dorthin gelangen.)

Je mehr man auf sich selbst gestellt ist, desto mehr ist man - in meinen Augen - darauf angewiesen, sich eine gute theoretische Basis zuzulegen, die das 'so und so bitte' und 'genau das!' eines RL vor Ort ersetzt.
Manchmal kann es auch sein, dass man sich in theoretischen Details verliert.
Oder man muss erst ein ganze Menge an Details sammeln, ehe sie sich zu einem großen Ganzen zusammenfügen, was dann die Beachtung der Details wieder zumindest teilweise unnötig macht - auch wenn man ohne sie gar nicht bis zu diesem Punkt gekommen wäre.
Und: Man liest ja nicht, wenn man im Sattel sitzt. Sondern dort fühlt und probiert man. Aber es kann eben sehr hilfreich sein, nachher das Gefühlte und Beobachtete entsprechend einzuordnen.


Lisa-Marie:
Das kenne ich :lol:
Schwierig wirds, wenn der damalige Weg mit dem jetzigen Pferd zB nicht mehr passt oder man ganz einfach nicht weiß, was man gemacht hat und es daher nicht reproduzieren kann, sondern sich das Ganze mühsam wieder neu zusammenpuzzeln muss.
(Zusätzlich zum Ausbildungsstand des Pferdes)
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