@Mannitu
Schade, dass bei euch der Fressplatz in den Unterstand verlagert wurde.
Bei uns funktioniert es mit dem Kompost weiterhin gut.
Auch wenn der kleine Stall schon arg leidet, da die Pferde dort gerne hinpinkeln.
@Sunny
Danke Sunny.
Wenn man am Stall steht, sehe ich immer nur, was noch nicht fertig ist.
Und dann schaut man Fotos an und denkt sich:" Stimmt, das haben wir ja schon alles gemacht."
Moin!
Ich habe das Tagebuch ganz schön schleifen lassen - obwohl ich mir schon extra Fotos und weitere Themen rausgesucht habe.
Bei uns hat sich am Haus nicht ganz so viel getan - das Klageverfahren läuft noch.
Rund um den Hof hast sich dies und das getan, aber auch das eher auf Sparflamme.
Das letzte Jahr war geprägt durch meine Schwangerschaft und den Nachwuchs.
Zuerst will man noch viel und kann nicht mehr und dann "endet" das Leben und man kommt niiiiie wieder raus...
Mittlerweile sind die Heultage zum Glück schon etwas länger vorbei und das Leben mit Kind und Hof hat sich eingespielt.
Seit einem Jahr ist das Training der Pferde - wenn man denn dazu kommt - erheblich leichter.
Der eigene Reitplatz am Hof ist fertig. Und zu diesem Winter sogar mit Beleuchtung.
Als ich zum ersten Mal mit Beleuchtung die Pferde trainieren konnte, war ich nur am Grinsen.
Abends "mal eben" ein Pferd noch zu beschäftigen ist toll. Und mit Kind ein kleines Stück wichtige Freiheit.
Reitplatzbau
Der Reitplatzbau (20 x 30 m) zog sich etwas hin.
Im Herbst 2017 wurde am Ende unseres angedachten Gartens die Erde abgeschoben und Drainagegräben gezogen.
Dann kam der Winter und es hörte nicht mehr auf zu regnen.
Bis zum Januar 2019 nahm er dann aber nach und nach Gestalt an.
Nach dem Verfüllen der Drainagegräben haben wir die alten Ziegelsteine des abgebrannten Hauses flach auf der Fläche ausgelegt und feineren Schotter darüber verteilt und fest gerüttelt.
Wie beim Paddockbau auch, haben wir uns für Straßenbauvlies als Trennschicht entschieden.
Die Sacknähmaschine hat wieder gute Dienste geleistet.
Die Lärchenpfähle lagen hier noch rum. Das sind die Endstücken der Stämme, die zum Rammen beim Hausbau benutzt wurden.
Auf meine Bitte hin, haben wir die Pfähle etwas schräg eingerammt. So bleibt man mit dem Bein nicht ganz so leicht hängen.
Beim Sand haben wir uns wieder für die regionale Mischung vom Lieferanten entschieden, die wir schon auf dem Paddock haben.
Ich habe bis heute keine Ahnung, welche Körnung & Co das ist.
Im Januar 2019 durften dann endlich die Pferde den Platz betreten.
Aber im Sommer lassen sich einfach schönere Fotos machen.
Neben dem Eingangstor, gibt es auch noch drei kleinere Tore - zwecks Weidetrieb und vorderem Trail.
Der Trail nach vorne soll nun in diesem Jahr winterfest fertig gemacht werden.
Die zwei Tore zum Haus hin sollen dann die Sackgasse entschärfen.
Die Pferde sollen den RP auch als Paddock nutzen können. (Durch das bzw. die Tore rechts im Bild.)
Wenn sie ihn nicht komplett umgraben.
Und hier mit Beleuchtung.
Da braucht man fast keine Halle mehr.
Die Straßenlaternen hat mein Mann zufällig über e**yKleinanzeigen gefunden. Für 50 Euro in SH.
Die Abholung hat er mit einem Überraschungsbesuch des Wikinger Museums Haitabu verbunden.
Das Aufstellen mit dem Frontlader war ein Akt. Ich hoffe, die LED-Strahler halten ein paar Jahre.
Jetzt fehlt noch die Plankenumzäunung, ein Materiallager, Bepflanzung,
Befestigung/Sand in den Übergängen Weide/RP und das Sützrad für das große Tor.
Ach! Die feste Bewässerung fehlt auch noch. Letzten Sommer haben wir das mit zwei Rasensprengern gehandhabt.
Geht auch; geht aber noch einfacher.
Irgendwas ist halt immer zu tun...