Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"
Verfasst: So 5. Aug 2018, 09:48
Gentiana, die Hundsrosen werde ich etwas in Schach halten.
Wie groß waren denn die Exemplare auf den Naturschutzflächen?
Danke für die Tipps. Kokosbesen sind mir zu weich, ja. Reisigbesen müssten im Sommer aber klappen. Ich probiere es mal aus.
Danke, Cashew. Wir (und die Pferde wohl auch) fühlen uns dort auch richtig wohl.
Frischkompost
Im Februar 2016 haben wir Grünkompost (also feinen, fertigen Kompost) im Stall eingestreut.
Im Januar 2018 habe ich zusätzlich circa 10 cm Holzspäne auf dem Kompost verteilt.
Sobald die Temperaturen wieder wärmer wurden, habe ich das eingestellt.
https://www.pic-upload.de/view-35738878 ... 7.jpg.html
Innerhalb von wenigen Wochen hatten sich die Späne ohne mein Zutun in den Kompost eingearbeitet.
Das hat mich sehr verblüfft. Der leichte Ammoniakgeruch, aufgrund der Späne, war dann wieder vollständig weg.
https://www.pic-upload.de/view-35738880 ... 1.jpg.html
(Urinstelle im Juli wo im April noch Späne war.)
Wie man auf dem Detailfoto sieht, zieht der Urin trotz der Verdichtung (von circa30 cm auf 9 - 15 cm) noch ganz passabeln ein. Der Geruch war auch nicht auffällig.
https://www.pic-upload.de/view-35738879 ... 2.jpg.html
Nun haben wir den Kompost zum ersten Mal komplett ausgetauscht.
Aufgrund der Pflasterung unter der Liegefläche, konnten wir mit der Plattschaufel unter das Material gehen und ausheben - auch wenn man an einigen Stellen die Schaufel mit ein paar Fußtritten reintreiben musste.
Die Erde nehmen wir nun zum Ausgleich von Kuhlen neben der Auffahrt und auf der Heufläche.
Neu eingestreut wurden 55,5 qm mit 6 cbm gesiebtem Frischkompost der Körnung 30 mm.
Langzeiterfahrung steht noch aus, aber es ist deutlich grober und dadurch fluffiger.
Beim unserem Kompostierwerk zahlt man für den Kubikmeter circa 2 Euro.
Das Abmisten gestaltet sich problemlos. Es ist zwar fluffiger, aber eine gewisse Festigkeit lässt zertretene Haufen nicht in Tiefen verschwinden.
https://www.pic-upload.de/view-35738882 ... 1.jpg.html
(Ansicht Liegefläche)
https://www.pic-upload.de/view-35738884 ... 2.jpg.html
(Detailansicht Frischkompost)
Bisher habe ich im Stall noch keine Liegestellen entdeckt.
Die Pferde liegen nachts aber derzeit gerne draußen und stehen nur mittags im Stall.
Sollten sie den Stall zu Winter hin als Liegefläche meiden, mische ich etwas Späne bei.
Bis jetzt bin ich mit dem gröberen Kompost sehr zufrieden.
Wie groß waren denn die Exemplare auf den Naturschutzflächen?
Danke für die Tipps. Kokosbesen sind mir zu weich, ja. Reisigbesen müssten im Sommer aber klappen. Ich probiere es mal aus.
Danke, Cashew. Wir (und die Pferde wohl auch) fühlen uns dort auch richtig wohl.
Frischkompost
Im Februar 2016 haben wir Grünkompost (also feinen, fertigen Kompost) im Stall eingestreut.
Im Januar 2018 habe ich zusätzlich circa 10 cm Holzspäne auf dem Kompost verteilt.
Sobald die Temperaturen wieder wärmer wurden, habe ich das eingestellt.
https://www.pic-upload.de/view-35738878 ... 7.jpg.html
Innerhalb von wenigen Wochen hatten sich die Späne ohne mein Zutun in den Kompost eingearbeitet.
Das hat mich sehr verblüfft. Der leichte Ammoniakgeruch, aufgrund der Späne, war dann wieder vollständig weg.
https://www.pic-upload.de/view-35738880 ... 1.jpg.html
(Urinstelle im Juli wo im April noch Späne war.)
Wie man auf dem Detailfoto sieht, zieht der Urin trotz der Verdichtung (von circa30 cm auf 9 - 15 cm) noch ganz passabeln ein. Der Geruch war auch nicht auffällig.
https://www.pic-upload.de/view-35738879 ... 2.jpg.html
Nun haben wir den Kompost zum ersten Mal komplett ausgetauscht.
Aufgrund der Pflasterung unter der Liegefläche, konnten wir mit der Plattschaufel unter das Material gehen und ausheben - auch wenn man an einigen Stellen die Schaufel mit ein paar Fußtritten reintreiben musste.
Die Erde nehmen wir nun zum Ausgleich von Kuhlen neben der Auffahrt und auf der Heufläche.
Neu eingestreut wurden 55,5 qm mit 6 cbm gesiebtem Frischkompost der Körnung 30 mm.
Langzeiterfahrung steht noch aus, aber es ist deutlich grober und dadurch fluffiger.
Beim unserem Kompostierwerk zahlt man für den Kubikmeter circa 2 Euro.
Das Abmisten gestaltet sich problemlos. Es ist zwar fluffiger, aber eine gewisse Festigkeit lässt zertretene Haufen nicht in Tiefen verschwinden.
https://www.pic-upload.de/view-35738882 ... 1.jpg.html
(Ansicht Liegefläche)
https://www.pic-upload.de/view-35738884 ... 2.jpg.html
(Detailansicht Frischkompost)
Bisher habe ich im Stall noch keine Liegestellen entdeckt.
Die Pferde liegen nachts aber derzeit gerne draußen und stehen nur mittags im Stall.
Sollten sie den Stall zu Winter hin als Liegefläche meiden, mische ich etwas Späne bei.
Bis jetzt bin ich mit dem gröberen Kompost sehr zufrieden.