Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Moderator: Sheitana

Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Drainage
Die Drainage ist ein unterirdisches Entwässerungssystem.
Beginnend bei den wohl bekannten gelben Rohren, über die Querverbinder, Gräben,
Vorfluter und die Flethe wird das Wasser in die Elbe abgeleitet.

Damit die Drainagekästen "ziehen" können, müssen diese frei von Dreck sein.
Zur Säuberung setzt man eine Drainageschaufel ein.
Zieht man die Griffe näher zueinander, schließt sich diese wie eine Baggerschaufel.
Die Länge ist nicht ganz unbegründet ...
Bild

Dieser Schacht war jahrlang verschwunden und wurde dann wieder freigelegt.
Bild
150 Zentimeter war er abgesackt bzw. überdeckt. :buddeln:
Die Betonringe kann man nachkaufen und aufsetzen, aber die Rohrleitungen sind ganz unten.

Wenn im Schacht zu viel Dreck ist oder die Rohrleitungen verstopft sind, sieht das so aus.
Bild
In diesem Fall ist die Leitung verstopft und es kommt der circa 50 Meter lange Schlauch zum Einsatz.
Dieser wird so weit wie möglich in die Leitung geführt und dann wird so lange geackert, bis das Wasser wieder läuft.

Sollten die Mühen vergeblich sein, kommt ein Spülgerät zum Einsatz.
Ein kleines Wasserfass mit einem langen Schlauch mit metallener Spülspitze.
Durch Öffnungen in der Spitze arbeitet sich diese durch den Wasserdruck selbstständig vorwärts
durch die verstopfte Leitung.

Wenn das Wasser dann immer noch nicht weichen will, geht man den (Land)Nachbarn besuchen. :mrgreen:

Manchmal findet man auch Besucher wie dieses Bisam.
Bild
Es durfte natürlich wieder seiner Wege gehen.
Allerdings hatte es sich zuvor in unsere Garage geflüchtet und wurde wieder rausgeschmissen.

- - - - - - - - - - - - - - - -
Gentiana - Ich versuche, wieder regelmäßiger zu berichten. :-d
Samschi - Moin! Im Alltag fällt das bisher geleistete gar nicht mal so auf - das sieht man eher die Baustellen.
Da lohnt sich auch für mich ein Blick ins TB und man ist sich dessen mal wieder bewusst. :breitgrins:
Viele Grüße :-)
Melanie
Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Seit meinem letzten Eintrag ist viel passiert und irgendwie doch nicht.
Um einige Erfahrungen bin ich reicher, aber es bleibt ein Gefühl, als wäre ich in 2017 nicht wirklich vom Fleck gekommen.
Was vermutlich vor allem an dem fortwährenden Anblick der Brandruine liegt... :seufz:
Bild
(Foto: Anssicht Giebel Hofansicht Januar 2018)

Rund um das Wohnhaus sind die Fortschritte bisher überschaubar.
Die Ruine steht noch; die Asbestplatten von Dach und Giebel wurde schon entsorgt.
Der weitere Abriss soll demnächst erfolgen. Das ganze Thema hängt wie ein Klotz am Bein. :seufz:

Heulagerung
Da der Heuboden des Wohnhauses zur Lagerung wegfiel, musste eine Alternative her.
Da genug Gerüstmaterial zur Hand war, wurde ein Heuturm vom Mann erbaut.
Der Platz wurde dafür mit Gehwegplatten zur Befestigung und gegen starken Graswuchs ausgelegt.
Bild
(Foto: Ansicht Heuturm ohne Plane)

Nach der Einlagerung von Stroh und Heu wurde der „Borg-Würfel“ mit LKW-Plane eingehüllt.
Bisher hat er seine Funktion gut erfüllt. Trotzdem hoffe ich sehr, dass der Anblick sich bald wieder ändert.
Bild
(Foto: Heuturm eingeplant mit Mistplatte)

Mistplatte
Ende September ging es an den Bau einer vernünftigen Mistplatte.
Nach der Heuernte wurde der gelagerte Mist auf die Felder gefahren und das zurückgebliebene Loch mit Schotter, Bewehrung und Beton aufgehübscht.
Nach circa zwei Wochen war die Bodenplatte soweit getrocknet, dass der Aufbau der Wände erfolgen konnte.
Am Kopfende wurden zuvor bereits vier Baustahlträger in die Erde gerammt.
Diese sollen die hintere Wand stützen, wenn der Mist aufgeschoben wird etc.
Zum Aufbau der Wände wurden H-Steine verwendet.
Diese wurden wiederum senk- und waagerecht mit Stahl zur Bewehrung versehen und, nach jeder Schicht, mit Beton aufgefüllt.
Abschließend wurde die Fuge zwischen der ersten Reihe und der Bodenplatte mit Beton abgedichtet und die letzte Schicht erhielt Befestigungspunkte - falls eine Überdachung erfolgen soll.
Das Abwasser wird in der alte Kleinkläranlage aufgefangen, die direkt daneben in der Erde eingebaut ist.
Zwei Wochenenden waren wir damit beschäftigt und rund 1.000 Euro wurden für Material ausgegeben, aber es hat sich gelohnt.
Bild
(Foto: Mistplatte)

Wiederaufbau Schweinestall
Bei Durchsicht der bisherigen Beiträge fiel mir auf, dass noch ein Foto des fertigen Schweinestalles aussteht.
Wobei – die Fensterbretter für die vorderen Fenster fehlen immer noch. :whistle:
Zwei Ringplatten auf Höhe der innenlaufenden Balken dienen als Putzplätze.
(Überdachte gibt es nachher auf der Diele des Wohnhauses.)
Die Fenster sind aus dicken Plexiglas-Reststücken und wurden ohne Rahmen eingesetzt.
Da es abgedunkeltes Glas ist, sieht es noch immer nach zwei Löchern aus.
Irgendwann möchte ich daher noch ein Fensterkreuz aus Holz zur Deko einsetzen.
Bild
(Foto: fertiger Schweinestall Sommer 2017)

Mit Schwitzwasser wegen des Blechdaches hatten wir aufgrund der steilen Dachneigung keine Probleme.
Natürlich wird das Heu auch nur locker an den Rand gestapelt - auch weil die Sonnenseite extrem heiß wird. :angst:
In den Giebeln hatte ich mir Lichtplatten gewünscht und den Mann schließlich davon überzeugt - oder genug genervt ohne eine Trotzreaktion zu erzeugen.
Für einen wasserdichten Übergang zur Blechverkleidung, wurde gebogenes Aluminium als Tropfkante eingesetzt.
Bild

Ein paar Sachen gibt es zur Begrünung, den Pferden und Einstellern noch zu berichten und die Beiträge sind auch schon fertig.
Diese werde ich in den nächsten Tagen online stellen. ;)

Soll ich die Fotos wieder größer anzeigen lassen? :wave:
Viele Grüße :-)
Melanie
Gentiana
Zentaur
Beiträge: 20288
Registriert: Fr 10. Apr 2015, 13:08
Wohnort: Sachsen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von Gentiana »

Ich seh´ leider gar nix :nix:
...klingt aber wieder nach viel, viel Arbeit... :hutab:
Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Hallo Gentiana :klatschen:
Schön, dass du trotz der langen Pausen noch mitliest.

Hier das Testbild für dich:
Bild
Der vordere Giebel nach den ersten Abrissarbeiten.
Viele Grüße :-)
Melanie
Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Bei der Druchsicht der Fotos für die Beiträge sind mir auch ein paar Katzenfotos untergekommen.
Momentan dürfen wir drei Kätzinnen und einen Sommerresidenz-Kater umsorgen.
Auch wenn man den Pferdestall für die Pferde gebaut hat, kann ich mich dem Gedanken nicht entziehen, dass am Ende eh alles für die Katz' ist.
(Schlechte Wortspiele sind immer noch besser als keine. :frech: )

Bild
Einbau der neuen Heunetze in der Heuraufe.

Bild
Man mischt sich unauffällig unter das Chaos auf dem Hofplatz.

Bild
Man liegt gerne auf der alten Baumscheibe - dem Leckstein"halter" für die Pferde.

Bild
Klar - die Heulager dienen als Schlaf- und Spielstätten.

Bild
Arbeiten rund um Stall und Weide werden gerne als Beschäftigungs-Programm bei allen Katzen angenommen.
Auch bei einer Runde um den Trail sind sie gerne mit dabei.

Bild
Und natürlich ist der Sandpaddock nicht nur eine Katzentoilette deluxe, sondern die unterschiedlichen Untergründe am Stall bieten beliebte Wellnesserfahrungen.

Neben den offensichtlichen Vorteilen wie Gesellschaft, Fotomotiven, mobilen Wärmflaschen und Wohlfühlfaktor, fangen die Katzen allesamt auch die Mäuse am Stall. ;)
Bisher konnte ich nicht feststellen, dass sie auf die Heuböden koten. Allerdings nutzte alle Katzen gerne die Grünkomposteintreu und den Sandpaddock.

Anbei noch zwei Impressionen aus dem Sommer 2017.

Bild
Der Blick vom Heuturm auf den Paddock- und Trailbereich.

Bild
Die Pferde verteilen sich auch mal rund um Stall und Trail oder ziehen eine Runde alleine los.
Und ja, es ist im Sommer eine neue Stute eingezogen.
Mittlerweile sind wir jedoch wieder glücklich zu dritt; davon mehr beim nächsten Beitrag.
Viele Grüße :-)
Melanie
Gentiana
Zentaur
Beiträge: 20288
Registriert: Fr 10. Apr 2015, 13:08
Wohnort: Sachsen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von Gentiana »

Also ich finde, dass die Bildgröße ausreichend ist... wenn ich Details sehen will, kann ich ja immer noch reinclicken...
Die Katzen :herzi: ...unsere Stallkatzen sind auch so drauf... :-D
Nucades
Einhorn
Beiträge: 7529
Registriert: Mi 6. Jun 2012, 21:33

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von Nucades »

Wenn ich Pferd wäre, würde ich gerne bei euch wohnen wollen :-)
Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Danke für die Blumen, Nucades. :knicks:
Bei uns ist aber auch noch nicht alles super - gerade dieser Tage.
Davon berichte ich in den nächsten Beiträgen.

Gentiana, danke für das Feedback.
Ich guck mal, welche Größe mir nun mehr gefällt.

Einsteller
Zum Thema Einsteller und Stallbetreiber gibt es in Foren gewiss genug Lesestoff. :roll:
Auch ich durfte im Sommer eine erste lehrreiche Erfahrung von „der anderen Seite“ machen.

Mitte Juli zog eine nette Stute mittleren Alters in den Stall ein.
Mit ihr kam die nette Eigentümerin, die jedoch als Mensch sehr anstrengend war.
Erst hoffte ich auf Besserung;
dann wollte ich ihr und dem Pferd zum Winter hin keinen Stallwechsel zumuten.
Ende Oktober zogen die beiden, aus eigenem Antrieb der Dame, weiter.

Mein Resümee daraus ist:
- Ich achte beim Kennenlernen noch besser auf die Einstellung der Person.
Schon beim Kennenlernen gab es nur das Thema, was in den bisherigen und anderen angesehenen Ställen schlecht war.
Daraus ergibt sich natürlich Gesprächsstoff und ich dachte, man sei bei der Haltung auf einer Wellenlänge.
Leider hat sich der negative Fokus nachher nicht geändert.

- Ich kläre die Interessierten noch offener über die Fütterung und die Weidezeiten auf.
Vor der Stallbesichtigung sende ich einen Überblick zur Heufütterung über das Jahr mit Zeiten, Menge und ungefähren Fresspausen
sowie den angedachten Weidezeiten.

- Sollte ein Einsteller mich, meinen Mann und/oder andere Einsteller (derart) stressen,
sollte man nicht den Pferden zuliebe auf dessen freiwilligen Auszug warten.

Die Dame war höflich und nett, war aber in ihrer kontrollierenden Art nicht auszuhalten.
Nach dem Auszug geht es am Stall wieder wesentlich entspannter zu.
Nicht nur bei den Menschen; auch die Pferde waren wohl manchmal genervt durch die Stute.
Die Stute ging selten alleine ihrer Wege; ein Pferd wurde immer zum Mitlaufen gezwungen; der alte Tinker wurde von beiden Stuten,
wenn es ums Heu ging, nur noch angegiftet.

Zwei Erlebnisse:
In einem Gespräch über die Futterpausen erläutere ich, wie viele Ballen wir füttern und das diese circa 8 kg schwer sind.
Die Dame kann mir das nicht glauben und fordert „lustig“ auf, dass wir nun unbedingt einen nachwiegen müssten.
Es waren 8 kg.
Dieses Gewicht zog wohl in der Situation auch die Kinnlade der anderen Einstellerin und meine eigene herunter.

In diesem Jahr nahmen, mein Mann ich, zum ersten Mal an einer LARP teil.
Für fünf Tage ging es nach Hannover. Meine Eltern und die Schwägerin teilten sich die Stallarbeit.
An einem Tag, konnte die Schwägerin die Pferde erst 30 Minuten später auf die Weide lassen.
Ihre kleinen Kinder hatten sie aufgehalten.
Trotz ausgehängter Kontaktdaten, rief die Dame die andere Einstellerin an.
Diese wusste natürlich nicht, ob die Pferde schon auf der Weide waren und interessierte sich auch nicht so recht dafür,
was denn nun zu tun sei. :blue:
Als die Schwägerin eintraf, hatte die Dame die Pferde bereits auf die Weide gelassen und hielt der Schwägerin halb eine Standpauke. :-z
Vermutlich hat sie auch jeden Morgen kontrolliert, ob die Pferde wirklich versorgt werden.

Mal so als Beispiel, was man alles erleben kann. :whistle:
Bestimmt nicht super schlimm, in der Summe aber mega stressend.
Viele Grüße :-)
Melanie
Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Döntjes

Am Anfang der Selbstversorgung, vor zwei Jahren, konnte ich günstig gebrauchte Weidesteckpfähle erwerben.
Die weiße Farbe nahm ich dabei in Kauf.
Bild

Optisch finde ich das Weiß jedoch furchtbar und auch auf den Stall-Alltags-Fotos störte es mich extrem.
In diesem Sommer machte ich mich daher an die Auswechslung.
Bild

Die andere Seite fehlt noch, aber es wirkt schon wesentlich ruhiger und ordentlicher.
Bild
Viele Grüße :-)
Melanie
Benutzeravatar
charmel
Remonte
Beiträge: 285
Registriert: Do 31. Mai 2012, 11:10
Wohnort: Kehdingen

Re: Bautagebuch oder "Wie Frau sich einen Offenstall bau(t)en lässt"

Beitrag von charmel »

Sandpaddock

Den Sandpaddock haben wir im Oktober 2015 gebaut und sind damit bis jetzt recht zufrieden.
Der Aufbau erfolgte auf der Mutterboden mit einem Vlies (GRK5) als Trennschicht und 20 – 30 cm Sand als Tretschicht.
Der Sand hat sich natürlich verdichtet und ist von den erhöhten Punkten etwas abgewandert.

Hier ein Foto aus dem Sommer 2016 bei Trockenheit und Restfeuchte im Sand.
Bei andauernder Trockenheit lockert der Sand auf und wird tiefer.
Bild

Und der Paddock zwei Tage später nach ein paar Regengüssen und Wärme.
Sofort bilden sich Algen bzw. diese blühen wieder auf.
Bild

Der Paddock am gleichen Tag nach dem Unwetter.
Bild

In den zwei Übergängen sind Sand und Naturboden nach zwei Jahren nicht erwähnenswert vermischt.
Bild

Hier nun die aktuelle Situation vom 6. Januar 2018.
Bild

Seit dem 7. Januar haben wir Minustemperaturen.
Bild

Der Paddock zieht sich bei Regen glatt und benötigt bei großen Niederschlagsmengen bis zu 12 Stunden,
ehe der große Bereich ohne stehendes Wasser ist.
Auch in diesem nassen Winter konnte man den Platz daher überwiegend für das Training nutzen.

Dies ist der "untere" Teil des Paddocks. 6. Januar
Bild

Und bei leichtem Frost am 7. Januar.
Bild

Durch das etwas zu niedrig angelegte Pflaster, ist das Gefälle zur Weide nicht deutlich genug.
Und natürlich haben die Pferde genau diesen Wechsel zwischen Sand und Pflaster als Hauptlosungsstelle ausgewählt.
Zur Bodenpflege und gegen den Geruch probieren wir gerade Futterkalk aus.
Im warmen Halbjahr soll, durch leichte Anpassung der Sandtiefe, das Gefälle verbessert werden.
Zuletzt geändert von charmel am Mo 8. Jan 2018, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße :-)
Melanie
Antworten