das stimmt, tragerschöpfung beschreibt keine krankheit sondern nur eine symptomatik. die ursachen sind oft multifaktoriell und müssen mit tragen gar nichts zu tun haben (zB schmerzende beine oder auch hufdysbalancen).
genau, die arbeit von birgit mit meinem großen begann ca ein viertel jahr nachdem die ursache klar war und sich zB seine rückenlinie schon normalisiert hatte.Man muss die Ursache finden, ansonsten therapiert und trainiert man sich einen Wolf, ohne Erfolg zu sehen
vorher habe ich uns beide 3 jahre lang dumm und dusslig LKt mit dem einzigen erfolg, dass mein pferd heute vor dem kappzaum davonrennt
ich finde das dennoch wichtig diesen wiederaufbau zu beschreiben. ich bin überzeugt, dass birgits arbeit entscheidend war für mosh. ich hätte das nicht leisten können, ich war komplett festgefahren, mir fehlte die distanz. und er hatte bei mir auch wirklich hemmungen.
man muss etwas finden, was für das pferd sinn ergibt, was ihm spaß macht, wo es erfolgserlebnisse hat und was sein selbstvertrauen stärkt. ohne selbstvertrauen kann man ein pferd nicht aus so einer langzeitigen schonhaltung herausholen.