Sturkopf

Moderator: Keshia

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Hina_DK
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Sturkopf

Beitrag von Hina_DK »

Seit ich Reddi habe, mache ich mir Gedanken, wie wir unser tatsächlich einzigses übergebliebenes Problem auf sinnvolle und schonende Art und Weise lösen können. Ich habe aber einfach keine Idee dazu.

Reddi (Isländer, 14 Jahre) wurde mir letztes Jahr als "Problempferd" verkauft. Das ist er definitiv nicht. Sein Problem waren seine Reiter, die ihn mit Druck ritten. Auf diese Weise wurde er zum Endloswanderpokal. Reddi ist unglaublich charmant, lieb und ganz einfach im Umgang. Er hat aber einen sehr ausgeprägten Charakter. Die Pferde dieser Zuchtlinie sind als außerordentlich unkooperativ bekannt. Wen er nicht leiden kann oder wenn er nicht will, hat man kaum eine Chance bei ihm. Das Problem hatte ich bei ihm allerdings nie, hab aber gesehen, wie er sowohl seine Exbesi als auch seine Bereiterin, die ihn für den Verkauf fit machen sollte, mit Verweigern schier zur Verzweiflung gebrachte.

Er ist überaus angenehm zu reiten, hat wunderbar weiche Gänge, lässt einen hervorragend in jedem Tempo sitzen, man kann ihn am langen Zügel in allen Gangarten reiten oder mit leichter Anlehnung, er liegt einem nie schwer in der Hand. Tempoverschiebungen sind leicht rauszureiten, man kann ihn mit feinsten Paraden und Stimme anhalten usw. Einfach ein Pferd, das Freude macht, bis man an irgendeine Stelle geritten ist, wo er beschließt, zu Hause ist es doch am schönsten. Dann dreht er mitten im Schritt um und will losziehen.

Da beginnt dann unser Problem. Wenn ich ihn dann nicht augenblicklich durchpariere und das mit Nachdruck, gehts schnurstacks nach Hause. Ich muss ihm in diesen Situationen schon sehr deutlich auch in die Zügel gehen. Letztendlich ist er dann aber recht schnell anzuhalten. Ich gebe dann sofort nach. Meist bleibt er dann auch stehen, manchmal versucht er aber nochmal loszuziehen. Ich lasse ihn dann ein wenig entspannen und versuche ihn wieder in meine Fahrtrichtung zu wenden, was er in der Regel aber nur mit seitwärtsgehen quittiert. Also wieder anhalten. Beim zweiten dritten mal gibt er nach und geht wieder dahin, wo er soll, als sei nie was gewesen. In diese Situationen kommen wir nicht mehr so oft und so nachhaltig, wie am Anfang, wo wir es auch schon mal fertig gebracht hatten, über eine Stunde für nichtmal einen Kilometer zu brauchen. Aber wir haben noch nie einen Ritt geschafft, wo er nicht wenigstens zwei drei mal seinen Sturkopf rausholte.

Das sind aber immer die Momente, bei denen sich mir das Herz krampft. Gerade, weil er so unglaublich fein zu reiten ist, ist dieses krasse in die Zügel gehen, für mich immer etwas ganz abscheuliches. Wir wissen ja alle, was das für unglaubliche Kräfte sind, die dabei auf das Maul einwirken und das macht mich dann jedesmal richtig fertig. Ich habe aber einfach keine Idee, wie ich solchen Situationen entkommen kann und was ich dann anders machen könnte, ohne ihm jedesmal weh zu tun. Wenn wir dann wieder auf dem rechten Weg sind, lobe ich ihn ausgiebig und dann wandert auch mal ein bißchen "Fahrgeld" (Leckerli) nach vorne. Da Reddi aber gerne nascht, aber unbestechlich ist, ist das zumindest kein Anreiz, diese Eigenmächtigkeiten zu unterlassen.

Wer von Euch kennt solche Situationen und hat vielleicht die zündende Idee, wie wir das auch noch in den Griff bekommen können.
Viele Grüße
Hina

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WaldSuse
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Re: Sturkopf

Beitrag von WaldSuse »

Hm.....
Dustin kann das auch,obwohl er das liebste Pferd der Welt ist.Aber nicht so heftig.Er hat so eine Kreuzung,eine "hier-gehts-heim" Kreuzung,da kann es schon mal sein,daß wir ein wenig diskutieren müssen.Ich reite ihn ja gebißlos,was aber natürlich nicht heißen soll,daß ein heftiger Zug an den Zügeln angenehm ist.......
Wenn ich seinen Sturkopf kommen sehe,oder spüre,rede ich mit ihmn,sage,daß wir da hin gehen,wo ICH hin will und gebe Gewichtshilfen,nehme Schenkel und Zügel ran.Wenn er aber wirklich entschlossen ist,nun nach Hause zu gehen,nützt das auch nicht viel......Er rammt alle vier Beine fest in die Erde und dreht um.BASTA! Ich versuche dann,ihn möglichst sanft einfach im Kreis zu lenken.Wie ne kleine Volte.Wenn wir dann wieder in der von mir gewünschten Richtung stehen,schicke ich ihn wieder mit deutlichem Schenkeldruck los.Manchmal klappts,aber manchmal auch eben nicht.Dann drillern wir ein paar Mal im Kreis rum.Er kennt das schon und versucht,durch rückwärts gehen dem auszuweichen.Ich lasse ihn dann ein Stück in seiner Richtung gehen,um wieder eine kleine Volte in meine Richtung zu reiten.Er hat bisher immer seufzend nach gegeben und er wird natürlich sehr gelobt und bekommt ein Leckerli.
Ich habe ihm aber auch schon seinen Willen gelassen,als ich auch keine große Lust mehr hatte,weil es blödes Wetter war.Und er hat es aber nicht ausgenutzt.Ich lasse ihm aber auch bei jedem Ausritt immer mal wieder entscheiden,wo es hin gehen soll.Oder ob er traben oder galoppieren will.Das geht natürlich nur,wenn ich Zeit habe und auch keinen festen Plan.Das sind so meine Erfahrungen.......ich weiß nicht,ob dir das helfen kann.
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Hina_DK
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Re: Sturkopf

Beitrag von Hina_DK »

Mittlerweile kenne ich natürlich auch schon seine Lieblingsstellen zum umdrehen, bin dann naütrlich vorgewarnt und reite ihn dann vorwärts. Meist hilft es auch, wenn man sich dann nicht nur als Passagier tragen lässt, immer öfter aber eben leider nicht immer. Anfänglich sind wir dann auch immer Volten geritten, da haben wir uns dann, nachdem wir vorher schon alle paar Meter diskutiert hatten, dann an einer Stelle mal gut 20 mal im Kreis gedreht, bis ich selbst fix und alle war und selbst nach Hause wollte :lol: . Seit dem reicht glücklicherweise sozusagen einfaches anhalten und nochmal zwei drei mal neustarten aus. Wenn er meint, da kommt eine Weggabelung, wo man mehrere Möglichkeiten hätte, weiter zu reiten, dann "fragt" er auch schon mal deutlich an, wo es hingesehen soll. Ich glaube, das kennt er so aus seiner Distanzpferdezeit. Dann nimmt er den Kopf etwas höher und die Ohren gehen wie ein Radar in meine Richtung "Chefin, Anweisung, wo gehts weiter?" ;). Das macht er aber bei seinen plötzlichen Kehrtwendungen nie. Die kommen dann eben auch mal aus heiterem Himmel. Heute hatten wir mal eine Situation, wo ich zumindest nachvollziehen konnte, dass ihm was nicht gepasst hat und er einfach nicht da langlaufen wollte. Wir kamen an einem vollkommen vermüllten Hof vorbei, der Müll lag bis auf die Straße. Der Herr ist äußerst penibel, sollte da ja nicht durchwaten aber er fand das da total doof und wolle umkehren. Nachher ist er ganz unproblematisch dran vorbei gegangen und als wir wieder auf dem Rückweg waren, bin ich nochmal da lang, das war dann auch kein Problem. Normalerweise sind das aber einfach nur Stellen, wo gar nichts besonderes ist, höchstens vielleicht ein Weg, der geradewegs Richtung Heimat geht oder wo er meint, da könnte es heimwärts gehen oder eben 180° Kehre.

Ich möchte ihn auch ganz gerne mal versuchen, ohne Gebiss zu reiten. Meiner Meinung nach, brauchen wir das überhaupt nicht, ich reite auch nicht mit Sperriemen. Aber egal, mit was ich ihn reite, irgendwo werden solche Momente halt immer etwas grob sein. Wenn ich da gar nichts mache und ihm total seinen Willen lassen würde, würden wir nichtmal vom Hof kommen, wobei ich ihn da einfach nur energisch vorwärts treiben muss, bzw. ich führe ihn auch oft die erste Zeit zum Warmmachen. Die "richtigen Rangeleien" beginnen immer erst unterwegs.
Zuletzt geändert von Hina_DK am So 12. Mai 2013, 18:54, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
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Keshia
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Re: Sturkopf

Beitrag von Keshia »

Hallo Hina,

ich verstehe deinen Konflikt sehr gut :-n Mir fallen zwei Sachen dazu ein.

Um dem krassen Zügelzug zu entgehen, könntest du in solchen Situationen absteigen, ihn weiter führen und ein paar Meter weiter wieder aufsteigen und es noch einmal versuchen.

Das Zweite betrifft das Leckerli. Das macht sicher jeder auf seine Art. Für mich ist es jedoch logisch, daß mein Pferd für alles, was es gut macht, gelobt wird und evtl. eben auch ein Leckerli bekommt. Wenn ich aber korrigiere, dann bekommt es keins. Ich unterscheide da sehr strikt, damit das Pferd die Korrektur auch als Korrektur versteht und nicht vielleicht auf die Idee kommt, daß es nur ein Leckerli bekommt, wenn es vorher Blödsinn gemacht hat. ;-)
D.h. wenn der Sturkopf immer nach einer bestimmten Zeit zum Vorschein kommt, würde ich evtl. vorher das gute Mitgehen mit Leckerli loben, es dann aber bleiben lassen, wenn er bockt und wieder mitkommt.

Ah, jetzt fällt mir doch noch etwas drittes ein. *g* Vielleicht kannst du eure Ausflüge erstmal sehr kurz halten und nur langsam steigern. So daß er auch mal die Chance bekommt, einen Ausflug ganz ohne Sturkopf mitzumachen. Das würde sicher auch etwas an deiner Erwartungshaltung ändern. Also vielleicht tatsächlich mit 5 Minuten beginnen?

Bin gespannt, wie es weiter geht und ob du einen Weg findest, das zu verbessern oder komplett zu ändern. Viel Erfolg :-)

Keshia
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WaldSuse
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Re: Sturkopf

Beitrag von WaldSuse »

Wenn du dieses Verhalten nun als gegeben hin nimmst?Es macht ihn ja auch aus,seine Persönlichkeit,oder? Er übernimmt auf seine Art bei einem Ausritt auch Verantwortung,er denkt mit,er latscht nicht dumpf unter dir rum,er geht mit dir zusammen,er will mit dir zusammen heil wieder heim kommen.Ich habe mal zu Dustin gesagt,als er mal wieder zum x-ten Mal vor einem altbekannten Baumstamm Angst hatte,daß er das Teil ja nun wirklich kennen sollte und weiß,daß da nix passiert und kein pferdefressendes Monster dahinter rausspringt.Seine Antwort war:"Das weiß man nie und ich passe lieber auf!" Das ist die Sicht der Pferde.Er hat seine stichhaltigen Gründe für sein Verhalten.
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Hina_DK
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Re: Sturkopf

Beitrag von Hina_DK »

Keshia, das sind gute Überlegungen. Das mit dem Absteigen war mir auch schon mal in den Sinn gekommen, hab ich sogar auch schon an seiner "Lieblingsstelle" so gemacht. Geholfen hat es nichts. Beim nächsten mal gings wieder Retour und nun plötzlich nach Monaten, dreht er da nicht mehr um, sondern läuft ohne Probleme weiter. Diese Lieblingsstelle sind wir los. Warum die nicht mehr in sein Repertoir gehört, keine Ahnung, ich beschwere mich nicht ;). Aber in der Regel ist es einfach so, dass ich nicht immer weiß, wo er mal wieder umkehren will. Das geht so blitzschnell, da könnte ich nur noch in voller Fahrt abspringen. Das wäre bei ihm sogar machbar, denn seinen Reiter verlieren, ist für ihn ganz furchtbar und er hält dann augenblicklich an. Die Frage ist nur, ob ich dann immer so glücklich unten lande ;).

Mit unserer kleinsten Runde, die wirklich nur ein paar Minuten lang ist, haben wir nach der langen Winterpause auch wieder begonnen aber auch da hatte er gleich wieder eine Kehrtwendung eingebaut. Leider diskutiert er am liebsten in gewisser Hofnähe, je weiter man entfernt ist, desto seltener passiert das und auf dem Rückweg dann gar nicht mehr.

Mit dem Leckerli hast Du natürlich recht. Ich gebe es zwar nicht immer und wenn, dann wird erst recht spät gelobt und was gegeben, wenn er wirklich "sicher" wieder auf dem rechten Weg ist aber vielleicht verknüpft er das ja doch noch mit "wenn ich umdrehe und mich dann überzeugen lasse, wieder weiter zu gehen, dann gibts was". Ich sollte das wohl mal lieber weglassen, um keine falsche Verknüpfung aufzubauen.
Viele Grüße
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Re: Sturkopf

Beitrag von Hina_DK »

Waldsuse, ja, das gehört natürlich zu ihm, ohne Frage und unser Problem dabei ist vergleichsweise harmlos, was er mit den Vorbesitzern machte. Die sind den nur mit Gerte geritten und haben ihn dann oft verdroschen, um so schlimmer wurde es. Dann wurde er richtig sauer und war kaum noch zu halten. Mir ist auch der Hintergrund sehr klar. Er ist unser Herdenchef und er macht das ganz toll, hat die Verantwortung für das junge Gemüse übernommen und will dem auch gerecht werden. Solange er die in Sichtweite hat, kann man ihn auch rausnehmen, ohne dass es irgendwelche Probleme geben würde. Insofern finde ich es auch nicht so schlimm, wenn er versucht, so einen Ausritt, in dem er nun keine Notwendigkeit sieht, so kurz es nur geht, zu halten. Das eigentliche Problem sitzt in meinem Bauch, der sich jedesmal verkrampft, wenn wir wieder an so einem Punkt sind. Für mich ist das letztendlich Gewalt, die ich da ausübe und das widerstrebt mir. Ich habe dann jedesmal ein furchtbar schlechtes Gewissen ihm gegenüber, dass ich so manchen geplanten Ritt ganz ausfallen lassen habe. Er hat mir das auch noch nie übel genommen, er "spricht" ja auch mit mir :). Trotz unserer Reibereien legt er dann immer ganz freudlich seinen Kopf auf meine Schulter, als meine er, mach Dir nicht so viel Sorgen, wir kommen doch super miteinander klar. Aber vielleicht ist gerade dieses tolle Verhältnis, das wir zueinandern haben, das, warum mich diese Situationen immer wieder so schaffen und letztendlich haben wie sie ja immer.
Viele Grüße
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Re: Sturkopf

Beitrag von Keshia »

Wenn es nur dein Bauch ist, dann geht es ja hauptsächlich darum, einen Weg zu finden, wie du dich durchsetzt ohne ihm weh zu tun. Da fällt mir auch noch was dazu ein.
Es heißt ja, daß man Pferde ihre Fehler machen lassen soll und ihnen dann aber zeigen soll, daß es eben ein Fehler war, indem man genau das Gegenteil verlangt. Beispiel: Pferd driftet nach links. Man läßt das driften zu, dann wendet man nach rechts ab. Pferd fällt vom Trab in den Schritt, man läßt dies zu, trabt nach 2 Schritten wieder an.
Vielleicht kannst du ihn wenden lassen, und sobald du ihn mit normalem Zügelzug wieder hast, wendest du um. Wobei ich gerade nicht sicher bin, ob du es nicht so schon probiert hast (konnte das jetzt nicht genau herauslesen).
Wenn er sich dann nicht mehr sträubt, sondern brav mitgeht, könnte die Belohnung ja auch so aussehen, daß du DANN auf kürzestem Weg mit ihm nach Hause gehst.
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Re: Sturkopf

Beitrag von Hina_DK »

Das habe ich schon mal versucht. Es funktionierte sogar und wir konnten dann wieder in meine Richtung umdrehen, sind dann aber nur genau bis zu dem Punkt gekommen, wo er selbst umdrehte und genau da machte er das dann auch wieder. Es wäre wohl ein stundelanges hin- und hertingeln geworden ;). Aber ich habe es bisher nur einmal so versucht und das ist schon lange her. Vielleicht sollte ich es doch nochmal ausprobieren, vielleicht klappt es jetzt besser.
Viele Grüße
Hina

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Re: Sturkopf

Beitrag von Hina_DK »

Eine Sache habe ich übrigens auch schon probiert und meine Tochter macht das auch so aber wir hatten damit bisher keinen Erfolg, vielleicht, weil seine Geduld dann doch noch größer war, als unsere. Die ganze Sache im wahrsten Sinne des Wortes einfach aussitzen, mit sehr viel Zeit aussitzen und Löcher in die Gegend starren und dann irgendwann anfragen, ob es dem Herren evtl. genehm wäre, mit mir in meine Richtung zu ziehen, damit wir dann auch irgendwann wieder nach Hause können. Ich werde mir für so einen Langzeitversuch mal einen etwas weniger verregneten Tag, als es derzeit ist, suchen. Vielleicht kann mir dann jemand Kaffee und Kuchen vorbeibringen ;).
Viele Grüße
Hina

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