ich brauch mal euern Input: Ich habe mich endlich getraut und in einem Portal nach einer Pflegebeteiligung (wirklich expliziet "Pflege") inseriert. OK, wahrscheinlich sind nicht so wirklich viele Leute an einer Pflegebeteiligung interessiert, aber die die sich gemeldet haben, scheinen den Anzeigentext nicht gelesen zu haben.
Oder nicht verstanden, oder was auch immer. Es wurde gefragt, ob mein Pferd wirklich nur 1 Stunde geritten werden könnte, oder ob im Schritt/Trab auch mehrere Stunden möglich seien und man bei 1 Stunde auch galoppieren könne, all sowas. Eine wollte gerne unsern 4-jährigen Isi reiten, sie habe Erfahrung mit Jungpferden, etc.. Keiner fragte oder sagte ob er Bodenarbeit kenne, oder gerne spazieren geht oder gerne was anderes mit Pferden macht, als reiten.Jetzt meine Frage: Hab ich meine Annonce falsch formuliert? Viel zuviel geschrieben? Soll ich klipp und klar schreiben: Pferd ist unreitbar (was ja nicht sganz stimmt)? Wie komm ich an jemanden, der außerhalb der üblichen Reitstallatmosphäre mit Pferden umgehen möchte? Ich stelle hier mal meinen Text ein und bitte um eure Kommentare (die ersten Zeilen, mit dem Jagdreiten, hat das Programm so vorgegeben)
3 Sternchen suchen Pflegebeteiligung
Gewünschte „Disziplinen”:
Freizeit/Ausreiten/Jagd, Gangpferde, Pflegen (Putzen, satteln, longieren, alles rund ums Pferd)
Gewünschter Ausbildungsstand der gesuchten Person:
Erfahrung im Umgang mit dem Pferd, Gute reiterl. Grundkenntnisse/-ausbildung, Ausreiten
Beschreibung:
Unsere gut erzogenen und freundlichen Pferde würden sich sehr über einen netten Menschen freuen, der uns bei der Pflege und beim Umgang unterstützt. Die vier 4 Freizeitpferde werden im Offenstall mit Weidegang gehalten und von uns selbst versorgt. Unsere ältere Islanddame hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich und kann nur noch eingeschränkt geritten werden. Sie ist sehr lieb im Umgang und motiviert bei Bodenarbeit und Freiarbeit. Sie liebt Spaziergänge und gegen eine kleine Runde in langsamen Tempo und mit einem einfühlsamen Reiter hat sie auch nichts einzuwenden. Wir arbeiten mit unseren Pferden nach Grundsätzen und Elemnten von Linda-Tellington-Jones, Natural Horsemanship und dem Longenkurs von Babette Teschen. Das Wohl unserer Pferde steht für uns im Vordergrund. Unser Stall ist trocken, praktisch und gemütlich. Anschließend gibt es einene trockenen Auslauf, der auch als \"Spielplatz\" für Bodenarbeit dient. Bei trockenem Wetter können wir einen kleinen Reitplatz in der Nähe nutzen. Direkt an den Stall angrenzend beginnt ein Waldgebiet.
Vorschlag zur Kostenbeteiligung:
30,- € im Monat wären schön. Wichtiger sind uns aber Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewußtsein und die Bereitschaft zu lernen. Auf Wunsch kann gegen eigene Bezahlung an Reitunterricht/Bodenarbeitsunterricht und Longierunterricht teilgenommen werden.
Das Probelm: Du darfst auch fast nichts machen! 
), so würde ich doch bestimmt Pferdchen putzen und beschmusen wollen.