Hallo,
ob es einen "Babyschutz" gibt, kann ich nicht sagen, aber es gibt Jahresunterschiede bzgl. der Anzahl der Zecken, je nachdem, wie z.B. ein Winter ausfällt. Dieser Winter war kalt und eher trocken, was die Insekten- und Zeckenpopulation leider nicht reduziert hat

. Hierfür sind feuchte Winter hilfreicher - die Tiere verpilzen durch das feuchte Klima und sterben dann daran (hatten wir z.B. im vorangegangenen Winter).
Eine andere Komponente wie zeckenanfällig Tiere (und Menschen) sind, ist auch die Haut, z.B. der Zustand des Säureschutzmantel. Ein Tier/Mensch mit "schlechter" Haut ist anfälliger für Ektoparasiten, also nicht nur Zecken, sondern auch Flöhe z.B.
Von daher ist es sinnvoll auf eine gesunde Haut- und Darmflora (gehört beides zusammen) zu achten und mit alternativen Mitteln (z.B. Homöopathie) zu unterstützen.
Zu Frontline kann ich nur wenig sagen, unsere Katzen haben nur wenige Zecken (in den schlimmsten Zeiten haben sie max. 2 pro Tag) und auch mein Hund war nie anfällig dafür [oder haben wir einfach nur Glück und eine zeckenarme Zone hier?], habe aber bislang nur positives davon gehört. Ob und wie stark Frontline das Immunsystem beeinträchtigen kann, kann glaube ich nur ein TA, evtl. Apotheker o.ä. sagen.
Viele Grüße,
Gioia