Seit ich nun auch zur Selbstversorgerin geworden bin,muß ich definitiv mehr Zeit aufwenden.Wir haben auch begonnen,die Sommerweide abzuäppeln,was auf der Winterweide für zwei Frauens nun wirklich zu viel geworden wäre,weil sie sehr groß ist.Die Sommerweide machen wir jetzt Stück für Stück auf,wenn alles runter gefuttert ist,so geht es mit dem abäppeln.Unser Stall ist ja eher ein kleiner Unterstand,der ist schnell sauber.Aber "nur" drei Pferde machen ordentlich Sauerei....besonders der Meinige ist ein echtes Ferkel.....
Nun kommt noch die Heuernte dazu,wir haben einen Bauern gefunden,der noch kleine Ballen peressen kann und es auch macht.Und einen anderen Bauern,bei dem wir unser Heu lagern können,beim Stall geht das nicht.Zum Glück beides im Nachbardorf.Kleine Mengen an Heu und Stroh,das wir sehr selten brauchen,werden im Pferdehänger deponiert,sind etwa 30-35 Ballen,die da rein gehen.So ist die Fahrt zum Heu nicht so weit,geht ja alles übers Auto von V. her und erst das Benzin

Aber die Heuernte steht jetzt dann an,wir müssen natürlich helfen,die Ballen auf dem Ladewagen zu stapeln und nachher auf den Heuboden zu tun.....wir haben für den Winter 300 Ballen bestellt......das wird lustig.....
Was man auch nicht unterschätzen sollte ist die Zeit,die nur einfach mit Reden vergeht,wie machen wir was,wann,wo...usw...
Die Pferde werden von uns im Laufe des Vormittags runter von der Weide geholt und in den gepflasterten unterstand gebracht,damit die Hufe mal hart stehen und sie zwischendrin Heu fressen.Zur Nacht kommen sie wieder raus.Also zweimal am Tag in den Stall.Wir wechseln uns ab,oder machen es zusammen.Und ich bin mit dem Auto in fünf Minuten bei den Pferden,V. braucht aber etwas länger.
Ja,natürlich habe ich nun etwas mehr Geld zur Verfügung,um mehr Schnickischnack für Dustin auszugeben.
